Aurora
Nachdem Gespräch mit Jos war ich zurück in mein Büro gegangen und war erst wieder raus gekommen als es bereits dunkle wurde. Ich hatte beschlossen, dass ich mich von seinen Worten nicht im Verhalten beeinflussen sollten. Zusätzlich hatte Max mich angerufen und gesagt, das ich mich fertig machen soll und das wir uns um 20 Uhr unten in der Hotel Lobby treffen werden. Als ich wissen wollte was wir machen schwieg er nur. Ich solle das anziehen worin ich mich wohl fühlte, aber dennoch was, was er mir laut seinen Worten leicht vom Körper reißen konnte. Also kam ja eigentlich nur Spitzenunterwäsche infrage.
Nachdem ich mir ein blaues Satinkleid angezogen hatte, welches sich leicht um meine Kurven legte und ich und gleichzeitig mich elegant als auch sexy darstellte. Ich fühlte mich pudelwohl, da ich aber nicht wusste wo wir hin gehen werde, nahm ich mir noch schnell meine schwarze Lederjacke mit und zog noch glitzernde hohe Schuhe an. Ich frischte noch mal schnell mein Make up auf und sprühte mein Lieblingsduft auf. Dieser Duft gab mir immer genügend Selbstvertrauen, den ich für diese Abend brauchte. Glücklich über mein Aussehen verlies ich das Hotelzimmer und ging in die Hotellobby, auf dem Weg runter hatte bereits 5 Männer sich nach mir umgedreht oder versucht an meine Nummer zu gelangen. Ich hasste die Aufmerksamkeit, aber ich wusste wenn sie s Chin so reagieren, würde Max sicher gleich die Augen ausfallen.Max
Als die Fahrstuhltüren mit einem Pling öffnen war ich so nervös, dass ich mir meine Hände wahrscheinlich zum 19 mal in einer Minute an meiner Anzugshose abwischen musste. Ich drehte mich in Richtung Fahrstuhl und erstarrte in meiner Bewegung, als Aurora aus dem Fahrstuhl rüber zu mir ging. Nein warte sie ging nicht sie stolzieret, denn sie wusste alle Augen sind auf sie gerichtet und obwohl sie es nicht liebte viel Aufmerksamkeit zu bekommen, lief sie im einem strahlenden Lächeln auf mich zu. Sie sah einfach unbeschreiblich aus, das einzige Wort was mir einfiel um sie annähernd zu beschreiben war göttlich. Sie sah aus und lief wie eine absolute Göttin. Ich musste schwer schlucken als ich sie sah und mich wirklich zusammenreißen, nicht alle Pläne von heute über Board fallen zu lassen und mit ihr um zu drehen und sie die ganze Nacht nicht aus dem Hotelzimmer gehen zu lassen. Naja sie würde morgen dann sowieso nicht mehr gehen können. Ich könnte schon wieder hart werden allein bei dem Gedanken daran, was ich alles mit ihr anstellen würde.
Kurz bevor sie bei mir war riss ich mich zusammen. Ich beugte mich zu ihr runter und gab ihr einen sehr Besitzergreifungen Kuss, der war weniger für uns als für alle andern Männer in dieser Hotellobby. Sie gehörte zu mir und wenn es auch nur einer wagt sie anzugucken, lernen sie mich kennen. Nach dem ich mich von ihr gelöst hatte legte ich meinen Arm um ihre Taille und beugte mich zu ihr herunter. "Sag mal willst du mich umringen Schatje oder nur foltern. Du siehst bezaubernd aus." Damit hab ich hier noch einen Kuss an ihrer Halsbeuge und als ich ihr wieder in die Augen schaute funkelten sie wissentlich. Sie wusste genau was sie damit tat, aber dennoch wurde sie rot. Es war zum niederknien. Ich verstärkte meinen Griff um ihre Taille und führte sie langsam aus dem Hotel hinaus. Ich hatte uns ein süßes Boot gemietet wo wir heute Abend drauf essen werden und ich sie bei dem Feuerwerk fragen wollte.Als wir endlich auf dem Boot an kamen, hielt ich fest ihre Hand damit sie nicht gleich ins Wasser abtauschte, obwohl ich jetzt auch nichts dagegen hätte sie ein bisschen zu ärgern. Als hätte sie meine Gedanken gelesen, hörte ich nur eine Warnung von ihr. "Wehe du schmeißt mich jetzt ins Wasser Verstappen oder du schläfst für die nächsten zwei Wochen auf dem Sofa." Ich musste grinsen. Sie kannte mich zu gut. "Ich würde dich niemals einfach fallen lassen Schtaje." Sie sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen sehr skeptisch an, weshalb ich nur noch mehr grinsen musste. "Okay ich präzisiere, ich würde dich jetzt nicht ins Wasser fallen lassen." Sie schüttelte ihren wunderbaren Kopf.
Nach ungefähr anderthalb Stunden hatten wir genug gegessen und uns wirklich wunderbar unterhalten. Ich war wirklich so glücklich mit dieser Frau an meiner Seite, dass ich schon wieder die Nervosität spürte. Ich Winter unbewusst mit meinen Beine, ich bekam es erst mit als Aurora mir sanft ihre Hand auf mein Bein legte und leicht drückte. Ich sah wieder zu ihr und ich wusste es ist die richtige Entscheidung. Ich will mit dieser Frau mein Leben verbringen.
"Was geht dir im Kopf vor Maxie?" Na dann mal los. "Ziemlich viel wenn ich ehrlich bin."Aurora
Ich wurde ziemlich nervös als ich merkte wie angespannt Max war. Hatte Jos auch mit ihm gesprochen? War er der gleichen Meinung ? Lenke ich ihn zu sehr ab? Ich merkte er das meine Atmung stoßweise kam, als Max mir seine Hand an die Wangen legte und mich liebevoll anlächelte. "Du machst es mir wirklich nicht einfach Schatje. Wie soll ich dich denn was wirklich wichtiges fragen wenn du ständig irgendwas falsches denkst?" Ich sah ihn verwirrt an, er wollte mich fragen? Wollte er etwa dafür meine Zustimmung? "Schtaje jetzt hör auf so viel nach zu denken und hör mir einfach mal zu. Ich bin so unfassbar glücklich mit dir und du machst mich zu einem besseren Menschen. Ich kann mir ein Leben ohne dich wirklich nicht mehr vorstellen." Wenn das eine Trennung sein sollte, wäre es wirklich die schlechteste oder süßeste Trennungsrede aller Zeiten. "Ich möchte mit dir alt werde. Ich möchte dich als Mutter meiner Kinder. Ich will nach einem langen Arbeitstag einfach nur zu dir nach Hause kommen. Ich will dir jedes meiner Probleme erzählen und das wir gemeinsam eine Lösung dafür finden. Schatje du hast schon meinen eigentlichen Plan ruiniert, weil du dachtest ich hätte was mit irgendeiner anderen Frau, die dir nicht mal ansatzweise das Wasser reichen konnte. Im übrigen kann das keine Frau." Ich schaute beschämt auf den Boden und ich merkte wie rot ich wurde. Max legte mir sanft seine Finger unter mein Kinn und drückte es hoch, so dass ich ihn anschauen musste. "Rori du musst mich schon ansehen wenn ich mit dir reden, alles andere ist unhöflich" sagte er grinsend. "Also was ich dich eigentlich fragen wollte bevor ich so nett von dir während meines Redebeitrags unterbrochen wurde. Aurora ich liebe dich und ich möchte wirklich nicht mehr ohne dich sein." Jetzt stand Max auf und ging sanft um den Tisch herum um vor mir nieder zu knien. Seine Hände zitterten als er eine rote Schatulle aus seiner Jackentasche zog und ich schlug mir die Hände vor den Mund. Mir standen die Tränen in den Augen, dass kann dich nicht wahr sein. Tat er jetzt gerade wirklich was ich denke? "Als Schatje ich stelle dir jetzt eine Frage und bevor ich sie stelle möchte ich dir sagen, dass ich weiß das wir noch nicht lange zusammen sind. Aber ich mir schon sicher war seit dem ersten Tag an dem ich dich gesehen habe, dass du meine Frau wirst. Also frage ich dich jetzt. Aurora möchtest du mit mir eine gemeinsame Zukunft haben und das wir endlich deinen grässlichen Nachnamen zu einem wunderschönen ändern. Also falls das noch nicht klar geworden ist in Verstappen. Willst du mich heiraten?" Mir liefen die Tränen runter und ich war kaum fähig etwas zu erwidern. Ich nickte einfach nur und schlang Max die Arme um den Nacken und küsste ihn.
Max
Sie hatte wirklich Ja gesagt. Ich war so erleichtert und als sie endlich den Ring den ich schon seit Monaten für sie ausgesucht hatte am Finger trug war ich einfach nur noch glücklicher. Ich strahlte über das ganze Gesicht. Immer wieder nahm ich ihre Hand oder zog sie zu mir nur um ihrem Körper nah an meinem zu spüren. Wir sahen uns noch gemeinsam das Feuerwerk an und gingen dann gemeinsam zurück ins Hotel.
Bereits während wir im Fahrstuhl waren zog ich sie näher zu mir ran, nur um wieder ihre nackte Haut zu berühren. Ich küsste sie und als sich die Türen des Fahrstuhls öffnete, löste ich mich nur widerwillig von ihr und zog sie in unser Zimmer. Gerade als die Tür ins Schoß fiel, hob ich Aurora hoch und küsste sie so leidenschaftlich, dass wir beide anfingen zu stöhnen. Ich lief durch das Hotelzimmer mit Aurora auf meinem Arm und lief zum Bett. Dort angekommen lies ich sie sanft auf das Bett nieder, nur um Sekunden später über ihr zu sein und sie weiter zu küssen. Es wurde endlich Zeit das Aurora endlich aus diesem Kleid raus kommt. Ich stand kurz auf nur um meine Hose zu öffnen. Aurora verstand sofort und fing an sich ihre Jacke auszuziehen, als ich plötzlich inne hielt.
Ihre Arm war blau und ich musste schwer schlucken. Dieser blaue Fleck sah aus wie eine Hand. Aurora merkte wie sich die Situation im Raum veränderte als sie dann auf ihrem Arm blickte und danach wieder in mein Gesicht. FUCK....hatte ich ihr weh getan? War ich das? Ich fuhr mir durch mein Haar, während Aurora auf mich zu kam. "Maxi es ist alles okay. Mir geht es gut." "Gut?" fragte ich viel zu schrill. "Hast du dir deinen Arm angesehen, dir geht es ganz sicher nicht gut." "Maxi alles super. Jos hat nur...." "Was??? Das war mein Vater" dabei kann das Wort sehr abwertend aus meinem Mund. "Mein Vater hat dich angefasst?" Jetzt rastete ich völlig aus. Ich hatte jetzt erst realisiert was genau gesagt hatte. "Maxi alles gut" versuchte mich Aurora erneut zu beruhigen, doch es war zu spät ich sah bereits rot. "Nichts ist gut Aurora. Er hat verdammt nochmal dich nicht anzufassen und schon gar nicht, dass du einen fucking blauen Fleck hinter her davon hast. Du bist meine Freundin, nein mein Verlobte, du solltest niemals irgendwelche blauen Flecke am Körper haben nur weil sicher in Mann nicht zurückhalten kann und seine Macht demonstrieren muss. Ich hasse es wenn Männer Frauen unterdrücken nur weil sie selbst verunsichert sind, aber ich lasse definitiv nicht zu, dass mein eigener Vater das bei dir macht." Damit ging ich aus der Tür raus.
DU LIEST GERADE
Hoffnungslose Liebe ? Oder nicht?
De TodoAurora ist gerade mit ihren Studium im medizinischen Management fertig, jetzt möchte sie erst noch etwas von der Welt sehen. Max ist ihr bester Freund und beruflich einfach viel Unterwegs, dadurch sehen sich die beiden sich nicht viel. Aus diesem Gr...