Kapitel sechsundvierzig

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Aurora

Endlich war wieder Rennwochenende und sowohl ich als auch Max konnten endlich wieder arbeiten. Max hatte dank seines letzten Abgangs sehr viel den Medien zu erklären. Wir haben den Medien erzählt ich sein gestürzt und Max kam so schnell zu mir, weil ich es nicht geschafft habe selber auf zustehen. Damit steht er definitiv in den Medien besser da als hätten wir wirklich erzählt, dass ich nur überreagiert habe, weil er ein Idiot war und falsch eine Verlobung angegangen ist. Dafür das Max mir zur Hilfe gekommen ist gab es von vielen Verständnis und Max wirkte dadurch viel menschlicher und nahbarer.
Allerdings bekam ich von anderen auch sehr viel Hass ab, sie behauptete ich würde Max Karriere ruinieren nur weil ich ein bisschen Aufmerksamkeit haben möchte. Wir beide und auch all unsere Liebsten kannten die Wahrheit also war es mir nicht wichtig was andere dachten. Nachdem Max und ich wieder gelandet sind und von Nizza nach Monaco gefahren sind, habe ich auch endlich mich getraut Vici anzurufen. Sie hat Verständnis für meine Situation gezeigt, war aber dennoch wütend, was ich verstehen konnte. Ich wollte schließlich auch wissen was mit meiner besten Freundin nicht stimmt.
Als Max und ich zur Strecke fuhren, kamen auch schon sämtliche Paparazzi auf uns zu und stellten uns alle Fragen zu meinem Unfall und ob Es mir wieder besser ging. Warum interessieren sich so viele fremde Menschen für mein Leben?
Max streichelte mir sanft über mein Bein und drückte sanft zu als Bestätigung, dass er bei mir ist. Und das war er auch sobald, dass Auto zum stehen kam, lief er um das Auto herum. Er öffnete mir die Tür und nahm meine Hand. Wir liefen an den Fans vorbei, Max begrüßte seine Fans freundlich und hielt meine Hand die ganze Zeit fest. Auch als wir bereits im Paddock warten lies er meine Hand auch nicht los. Erst als wir vor seiner Garage zum stehen kamen. Max zog mich nochmal zu sich ran und nahm mich in den Arm. "Ich bin stolz auf dich. Ich liebe dich Schatje, vergiss das nicht."  Damit gab er mir einen liebevollen Kuss auf den Mund und wir verabschiedeten uns Richtung Arbeit.

Max

Kurz bevor ich in das Auto stieg, kam Rory nochmal zu mir. Sie ist nur gekommen damit sie mir Glück wünschen konnte und mir einen Kuss zu geben. Aber das sie hergekommen war obwohl sie wirklich viel zu tun hatte, es machte mich so unfassbar glücklich. Sie stellte mich stets an erster Stelle und ich könnte mich nicht glücklicher schätzen. Ich zog sie also zu mir und küsste sie erneut, was sie jetzt zum schmunzeln brachte. Ich küsste sanft ihren Hals entlang bis ich meinen Kopf in ihrer Halsbeuge legte und sanft mit meinen Zähnen an ihren Haut zog. Ich atmete tief ein und roch ihren Duft, ich liebte ihren Geruch. Er beruhigte mich jedesmal. "Maxie du musste jetzt in dein Auto, sonst ist Charles noch vor dir im Qualifying." Ich brummte genervt während ich sie immer noch sanft an ihrem Hals küsste, was ihr ein lustvolles Stöhnen entlockte. "Ich mein es ernst Max. Du musst los." Ich hab sie schon verstanden, trotzdem wollte ich noch nicht gehen. Also nahm ich jetzt meine Hände und legte sie an ihren perfekten Hintern und zog sie näher an mich ran während ich sie wieder auf den Mund küsste. Ich liebte es sie anzufassen, noch mehr liebte ich es ihre nackte Haus zu berühren. Also hob ich sie nun hoch und drückte sie gegen die Wand. Langsam wanderte meine Hand unter ihr Tshirt. Sie trug ein RedBull tshirt von mir, nur für mich immer zu signalisieren, dass sie immer für mich da ist. Als meine Finger endlich ihre nackte warme Haut berührten, fühlte ich wie ein Stromstoß durch meinen Körper ging. Oh ich liebte es ihren Körper zu berühren. Als ich mich kurz von ihr löste waren ihre Lippen bereits von mein Küssen geschwollen und ihre Haare leicht zerzaust. Sie sah so verdammt heiß aus, dass ich bereits hart wurde. Ich küsste sie erneut und fuhr langsam die Ränder ihrer Jeans an ihrem Becken ab. "Maxie... du ....musst .....los." sagte sie immer wieder zwischen die Küssen. Jetzt waren meine Hände bereits beim Knopf ihrer Jeans damit ich sie öffnen konnte und obwohl ich wirklich los musste streckte mir Aurora ihr Becken entgegen. Sie wollte es genauso sehr wie ich.
Doch natürlich musste genau jetzt Xavi an meine Tür klopfen. "Max du musst ins Auto." Ich lies ein genervtes Stöhnen von mir während Aurora mich mit funkelnden Augen anlächelte. Ihr Blick sagt ganz genau 'hab ich dir doch gesagt'. Oh man diese Frau ist heute Abend sowas von fällig, nachdem sie endlich mein Ring an ihrem Finger hat. Sie wusste noch nicht was ich heute Abend vor hatte, aber sie wusste ja schon das ich vorhabe sie zu fragen. Xavi klopfte erneuert um zu fragen ob ich ihn gehört habe. "Ja doch. Ich bin ja nicht taub" schrie ich durch die geschlossene Tür. Ich war irgendwie echt angepisst, dass er uns unterbrochen hat, aber er hatte ja recht ich muss jetzt ins Auto. Ich lies von Aurora ab und zog meinen Rennanzug, der mir nur um das Becken hin hoch und zog ihn an. Danach nahm ich meinen Helm, bevor ich die Tür öffnete drehte ich mic/ nochmal zu Aurora um und gab ihr noch einen Kuss. "Das von gerade ist nur pausiert und ich bin definitiv noch nicht fetzig mit dir" sagte ich ihr mit einem schelmischen Grinsen. "Versprochen?" Oh man, ich wurde schon wieder hart, wenn ich nur daran dachte was ich mit ihr heute Abend in unserem Bett mit ihr anstellen werde. "Du kannst danach definitiv nicht mehr Laufen Schatje." Damit gab ich ihr noch ein Kuss und verschwand aus der Tür. "Versprich nichts was du nicht halten kannst Verstappen" rief sie mir hinterher. Am leisesten wäre ich sofort wieder umgedreht nur um sie direkt oben in dem Zimmer zu vögeln und mir wäre es egal gewesen, dass uns jeder hätte hören können. Ich lief gerade um die Ecke um in mein Auto zu steigen als ich meinen Vater sah. Sofort hörte ich auf zu lächeln und mir wurde sofort kalt. Was zur Hölle tat er hier? Warum war er hier und ich wusste nichts davon. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Fokussiere dich jetzt. Mein Vater sah mich mehr als wütend an und als dann kurz hinter mir auch noch Aurora, schüttelte er jetzt nur genervt den Kopf. Super, jetzt hatte ich ihm wohl bestätigt, dass sie mich ablenkte. Ahhhh. Ich musste ruhig blieben Aurora drückte sanft meine Hand und sorgte dafür, dass ich mich wieder fokussierte. Ich stieg ins Auto und zwinkerte ihr noch vorher zu, sie wurde sofort rot, was ich unfassbar süß fand.

Aurora

Max war wirklich fantastisch im Qualifying. Er flog über die Strecke und fuhr einen neuen Rundenrekord ein. Ich war so stolz auf ihn. Während er das Auto abstellte kam Jos auf mich zu und zog mich zur Seite um mit mir zu reden. "Denkst du wirklich er hat gerade sein Maximum gegeben?" Ich verstand nicht was er von mir wollte. Max war der erste und hatte einen Rekord gebrochen. Es war bisher eine fantastische Saison für ihn, auch wenn er ein Rennen ausgesetzt hatte, hatte er die meisten Punkte und lag in der Weltmeisterschaft weit vor allen anderen Fahrern. "Er hat ein Rennen ausfallen lassen, weil du ihn zu sehr ablenkst. Er ist nicht fokussiert. Du schadest ihm und seiner Karriere." Ich konnte nicht glaube was ich aus Jos Mund hörte. Dachte er wirklich so? Viel wichtiger dachten andere auch so darüber? Stand ich Max wirklich so im Weg? "Ich möchte das du dich von meinem Sohn und seiner Karriere fern hältst, wenn Max dich braucht um Stress los zu werden, dann soll er das machen." Ich glaub mir wird schlecht. "Du bist zwar definitiv nett anzusehen Aurora. Du bist aber eine Ablenkung und bist es definitiv nicht wert, dass Max deshalb seine Karriere verliert. Verstehst du das?" Dabei packte er jetzt fest meinem Arm, so dass ich schon jetzt den blauen Fleck spürte, der sich auf meinem Arm bildete. "Du bist es nicht wert." Ich wusste nicht wie mir geschah ich hörte immer wieder die gleichen Worte in meinem Kopf hallen. 'Ich bin es nicht wert. Wertlos.... Sowie es ädernde Eltern immer gesagt haben' Xavi kam zu uns ohne das ich es mitbekam. "Alles okay hier? fragte er nachdem er mir einen prüfenden Blick zuwarf. Jos gab mir einen sanften unhöflichen Schubs, weshalb ich völlig geistesabwesend nickte. Xavi wollte immer noch nicht gehen. "Übrigens Rori er fragt nach dir, vielleicht solltest du zu seinem Auto gehen." Bevor ich auch nur antworten konnte, fiel mir Jos ins Wort. "Ich denke das wird nicht nötig sein Xavi, schließlich hat er gleich noch ein Interview und Aurora muss soweit ich weiß, ja auch noch arbeiten, richtig?" Damit sah er mich prüfend an und ich nickte und versuchte so schnell wie möglich meinen Weg zu meinem Büro.

Hoffnungslose Liebe ? Oder nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt