Kapitel zwanzig

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Max

ein Tag zuvor ..... Auroras Geburtstag

Ich stand gerade vor der Tür von Micks Zimmer. Aurora hatte heute Nacht in seinem Zimmer geschlafen. Die beiden sind sich näher gekommen, als ich eine Woche in England war. Ich wusste noch nicht genau wie ich mich deswegen fühlen sollte. Ich war glücklich wenn sie es war und ich wusste Mick war ein guter Kerl. Allerdings wusste ich, dass unweigerlich sich unsere Freundschaft verändern würde. Ich war gerade so tief in Gedanken versunken, dass ich zusammen zuckte als die Tür von Mick sich öffnete und meine beste Freundin in einem Tshirt von mir heraus trat. Mick gab ihr noch schnell einen Kuss und begrüßte mich mit einem Nicken. Ich nickte ihm ebenfalls zu und begann los zu gehen. Ich hatte ein komisches Gefühl, ein ziehen in der Magengegend, als ich diesen Kuss sah. Als ich mit Rori im Aufzug ankam, drehte ich mich zu ihr um und zog sie in eine lange Umarmung und gab ihr anschließend einen Kuss auf die Wange. "Alles alles liebe zum Geburtstag Schatje. Ich hoffe du weißt wie sehr ich dich liebe. Aber da ich dich so gut kenne, weiß ich dass du keine großen Partys magst und du eigentlich nicht viel Aufmerksamkeit willst. Deshalb bekommst du dein Geschenk, wenn wir wieder in Monacco sind. Und heute ist ein ganz normaler Tag." sagte ich grinsend. Ich erkannte die Erleichterung in ihrem Gesicht. Ich zog sie nochmal nah zu mir heran und als die Fahrstuhltüren aufzogen lies ich sie aus meiner Umarmung raus. Allerdings lies ich ihre Hand nicht los und wir  verschränkten unsere Finger. Ich würde wirklich nie eine Freundin finden, wenn ich immer mit Rori so umging. Wahrscheinlich dachten die Medien gerade deshalb, dass wir seit Jahren eine Beziehung führten.

Am Abend wollte anfangs Rori und ich nur Essen gehen, so wie wir es immer getan hatten an ihrem Geburtstag. Doch aus unserem gemütlichen Essen, wurde ein wildes treffen mit 15 Formel 1 Fahrern und ihren Begleitungen. Hätten wir den anderen erzählt, dass heute ihr Geburtstag war, dann wäre das ganze schlimmer eskaliert als es sowie schon ist. Als Sebastian ebenfalls beim Essen erschien, schrillten meine Alarmglocken. Ich wusste ich würde sie mit meinem Leben beschützen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte sah schon auf meinen Telefon die Benachrichtigung, dass Aurora ein Bild gepostet hat und mich darauf markiert hatte. Ich öffnete mein Telefon und sah eine Reihe Fotos von mir.

@aurorabetsch

@aurorabetsch

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Alles alles Liebe zum Geburtstag an meinen Seelenverwandten

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Alles alles Liebe zum Geburtstag an meinen Seelenverwandten. Ich liebe dich Maxi🦁❤️

Ich konnte es einfach nicht fassen, sie hatte doch tatsächlich mit den 'besten' Bildern mir zum Geburtstag gratuliert, leider hatte ich es gestern nicht machen können. Aber ich würde es mir nicht nehmen und würde einfach genau dasselbe machen in der Woche in der wir im Urlaub waren.

Aurora

Ich konnte es nicht fassen Maxi hatte heute Geburtstag. Ich befreite mich schnell aus Micks Griff und kletterte aus dem Bett. "Rose, es ist viel zu früh. Komm wieder her. Ich will weiter schlafen" murrte der Deutsche und ich konnte nur lachen. "Ich würde super gern noch bei dir bleiben, aber Max hatte heute Geburtstag. Ich muss mich noch fertig machen und noch einiges organisieren. Wir sehen uns heute Abend wieder, wenn wir essen gehen. Bis später Micki." flötete ich und küsste ihn. 
Ich ging also schnell in einer Bäckerei um ein Stück Kuchen für ihn zu organisieren und danach nahm ich meine Schlüsselkarte und ging in Max Zimmer. Er war bereits wach und im Bad unter der Dusche. Und als er heraus kam, war er sichtlich überrascht mich in seinem Zimmer zu sehen. "Was machst du denn hier Schatje?" fragte er schließlich. "Ich weiß nicht, ist heut irgendein besonderer Tag?" fragte ich ihn und streckte ihm die Zunge heraus. Das brachte mir einen lächelnden kopfschüttelnden Niederländer ein. "Ganz schön Frech." sagte er und fing an sich anzuziehen. Nachdem Max ein bisschen mehr als nur sein Handtuch an hatte, zog er mich in eine feste Umarmung. "Ich liebe dich Maxi und alles alles liebe zum Geburtstag." flüsterte ich jetzt zu ihm. "Ich hab ein super tolles Geschenk, allerdings wirst du das erst nach Singapur erhalten." Er schüttelte fassungslos den Kopf und wir machten uns fertig um uns zum Paddock zu begeben. Max absolvierten sein Training und selbstverständlich hatte RedBull ebenfalls etwas für hin vorbereitet. Sie hatten einen riesigen besorgt und das ganze Team sang für ihn ein Lied. Sie hatten doch tatsächlich einen Kuchen für ihn besorgt.

Hoffnungslose Liebe ? Oder nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt