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Lilith
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,,bist du bereit?"
,,Nein." murmelte Ich und mein Vater ergriff meine Hand.

Zusammen standen wir vor der riesigen Villa der Riddles.

,,es tut mir-„"
Ich unterbrach ihn.
,,dich trifft keine Schuld dad."
,,ich bin so froh dich zu haben mein Schatz."

Er sah mich nochmal an, ehe er an der großen Tür klopfte.

Ein Hauself öffnete uns sofort die große Schwere Tür.
,,guten Tag, dir werden schon erwartet."

Mit der Hand meines Vaters auf meinen Rücken traten wir ein und folgten dem Hauselfen und den Salon.
Mein Herz klopfte so unglaublich schnell und laut.
Ich dachte beinahe das man es sogar schlagen hören konnte.

Der Weg kam mir unglaublich lang vor bis zum Salon und um so näher wir kamen um so kälter wurde mir. Obwohl wir Sommer hatten.
——

Mir verschlug es die Sprache, als wir den Raum betraten.
Ich dachte ich würde in Ohnmacht fallen.
Mir wurde so schwindelig

,,mein Lord." sprach mein Vater und gleichzeitig verbeugten wir uns vor ihm.
,,Yaxley" grüßte er meinen Vater und wandte sich mir zu.

Einmal ging er um mich herum und schien mich zu Mustern.
,,das ist wohl deine bezaubernde Tochter."
Er blieb vor mir stehen und nahm meine Hand, ehe er mir einen Kuss auf meinen Handrücken hauchte.

,,wie heißt du, mein Kind?"
,,Lilith." hauchte ich. Langsam ließ ich mein Blick in seine Augen gleiten und erschauderte.
Er strahlte so unglaublich viel Stärke und macht aus... dunkele macht.

Er schnipste einmal mit den Fingern und innerlich zuckte ich zusammen, als der berühmte Matteo Riddle neben seinem Vater auftauchte.
Einige Sekunden blieb es still. Ich hatte das Gefühl mein Herz setzte aus, während ich meinen Atem anhielt.

,,Matteo" zischte sein Vater leise.
Der angesprochene trat vor und ergriff meine Hand.
Er hauchte ebenfalls einen Kuss auf meinen Handrücken ohne einmal den Blickkontakt zu unterbrechen.
Ich erschauderte.

,,setzen wir uns doch" grinste Voldemort und zeigte auf den unfassbar langen Tisch.

Er setzte sich auf die Stirn Seite.
Mein Vater auf seine linke Seite. Matteo sich auf seine rechte und ich setzte mich neben Meinen Vater hin.

,,also Lilith. Wie alt bist du?"
Wandte sich Voldemort an mich.
,,17.. sir."
Interessiert nickte er.
,,du willst bestimmt wissen warum ich dich ausgewählt habe." murmelte er.
,,ja, bitte."
,,nun. Du bist eine wirklich beeindruckende Zauberin lilith.. du bist eine mächtigere Zauberin als andere Zauberer die schon viel älter sind als du, dass ist.... Einmalig, und deshalb bist du die beste Wahl für meinen Sohn."

Mein Blick huschte unruhig zu Matteo. Fest schluckte ich, als er mich schon ansah.
Ich versuchte seinen Blick stand zu halten aber es ging nicht. Sofort sah ich weg. Aber ich fühlte mich auf seltsame Weise berauscht.
Sofort blickte ich wieder zu ihm. Innerlich sah er mich an und jetzt konnte ich seinen Mundwinkel Zucken sehen. Aber Lächeln tat er nicht.

,,Matteo warum geht ihr nicht und du zeigst deiner Zukünftigen wo sie künftig leben wird und ihr lernt euch etwas kennen.... Yaxley und ich haben einiges zu bereden wegen der Hochzeit."

Mit monotonen Gesicht stand Matteo auf und ich stand sofort auf, nachdem ich meinen Vater ins Gesicht sah.

Mit wackligen Knien lief ich dem Sohn des dunklen Lourdes hinterher.

Mir war so unfassbar kalt hier. Ich dachte schon ich könnte meinen Atmen sehen.

Ich musterte Matteo von hinten.
Ich hatte unfassbare Angst vor ihm. So unfassbar viel aber ich musst leider zugeben das er verflucht heiß aussah.
Matteo riddle war eine Schönheit und jedes Mädchen verzehrte sich nach ihm. Jedes ausser mir.

Nach einer Ewigkeit blieb er vor einer Tür stehen und lies mich zuerst eintreten.

,,das wird dein Zimmer sein." nahm ich zum ersten Mal seine wirklich tiefe Stimme wahr.

Als ich an ihn vorbei ging spürte ich plötzlich einen starken Wärme Zauber um mich.

,,wie- wie hast du das gemacht?" fragte ich verwirrt.
,,zauberstablose Magie." murmelte er nur und trat ebenfalls in das Zimmer ein.
Still setzte er sich auf mein Bett, während ich das Zimmer musterte.

Es war sehr... geschmacklos.
Nur ein Bett stand in dem Zimmer gemeinsam mit einem Bücherregal. Sonst nichts, rein garnichts. Es war alles so kühl und schwarz.

Wie soll ich denn hier glücklich werden?

,,das wirst du nicht." murmelte der riddle auf meinem Bett.
,,was?" fragte ich irritiert.
Matteo stand auf und kam auf mich zu.

,,du wirst hier nicht glücklich Lilith"
Ich schluckte als er näher auf mich zu kam.
Ich war wie erstarrt.
,,nicht mit mir."
,,w-wie meinst d-du das?"

Matteo lachte und ich erschauderte. Er klang dabei wie ein Psycho.

,,ich bin ein Mörder,  ich hab 1000... Nein. 10.000 menschen umgebracht, ausgelöscht, kaltblütig ermordet und gefoltert und es war mir sowas von egal."
Hart schluckte ich und dachte ich würde gleich an einem Herzinfarkt sterben.

Er kam mir noch näher. So unglaublich nah.
Ich war erstarrt, konnte mich nicht einen Kilometer bewegen, als Matteo seine Finger unter mein Kinn legte und mir tief in die Augen sah.

,,was hast du an deinem Knie gemacht?"

Ihm entgeht auch nichts.

,,antworte mir Lilith" murmelte er und nahm eine Haarsträhne zwischen seine Finger.
,,i-ich bin gestürzt."

Matteo schubste mich leicht zum Bett hin und deutete mir an mich zu setzen. Das tat ich und starrte zu ihm auf.
Er zog seinen Zauberstab hervor und ich zuckte sofort zusammen.

Er ignorierte es einfach und murmelte einen Heilungs Zauber gegen mein Knie.
Dannach sah er mir wieder an.

,,lass mich eins klar stellen. Ich werde dich schon nicht umbringen... oder verletzen."
,,nicht?"
Baff sah er mich an.
,,Nein! Du bist... wirst meine Zukünftige ich werde dir nicht mal auch nur ein Haar krümmen."
Ohne ein Wort zu sagen sag ich ihn nur an.

,,aber es gibt regeln... erstens du wirst niemals deine Magie gegen mich einsetzen... zweitens. Du läufst hier niemals alleine hier rum im Manor.! Nie. Mals.  Drittens du zeigst mir gefälligst Respekt.. Und die letzte und wichtigste Regel... du wirst mich niemals auch nur ansatzweise berühren."
,,hast du das verstanden?"
Sofort nickte ich.
,,ja. Verstanden."

Matteo setzte sich ebenfalls auf das Bett aber komplett auf die andere Seite.

,,17 also." fing Matteo ein Gespräch an.
,,ja.... Und d-du?"
,,19" sagte er knapp.
Ich nickte.
,,lebt deine Mutter auch hier?" fragte ich neugierig.
,,wo denn auch sonst?!" sagte er verständnislos.

Shit kein guter Start in ein Gespräch.
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Länger als sonst

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Gebrochene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt