Gebrochene Seele

*30*

Die nächsten Kapitel werden wahrscheinlich nicht so gut, weil ich mir sehr schwer tue zu schreiben wenn Matteo und Lilith nicht beieinander sein können💔
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3.Tage später.

Lilith
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Es war schon Mittag aber ich lag immer noch in meinem Bett.
Mit der Einladung in der Hand.

Immer wieder laß ich das selbst geschriebene von Matteo.

Ich brauche dich an meine Seite....
Ich will dich sehen....
Ich vermisse dich und deinen rosigen Geruch....

Immer und immer wieder laß ich diese Zeilen.

Was nimmt er sich eigentlich raus, dass er mir sowas schreibt?! Er hat kein Recht mir zu sagen, dass er mich vermisst, dass er mich sehen Will.... Er hat meine ganze denk weise einfach ruiniert.... Und noch viel schlimmer ist das ich garnicht weiß ob ich zu der dämlichen Hochzeit gehen soll oder nicht.. zu allem Überfluss muss mein Vater anwesend sein... Anweisung von dem dunklen Lord.
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,,guten Morgen. Alles klar?"
Begrüßte mein Vater mich, als ich zum ersten Mal an diesem Tag nach unten ging.
,,ja und bei dir?"
,,natürlich."

Zufrieden nickte ich.
,,soll ich uns was zu Mittagessen machen?"
,,Setz dich, ich mach uns was."
Sofort widersprach ich ihm ,,Nein. Alles gut, ich mach uns was."

Gleich danach lief ich in die Küche und fing an Nudeln zu kochen.
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Mit zwei vollen Tellern ging ich zurück zum Esstisch und stellte mein Vater den Teller hin.
,,vielen Dank liebes."
,,gern."
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Nach einer Weile legte ich meine Gabel bei Seite.

,,sag mal, ist das eigentlich bei dir und Amalie was für die Zukunft?"
Neugierig sah ich meinen Vater an.
,,ich denke schon, weshalb fragst du?"
,,willst du sie heiraten?"
Fragte ich weiter.
,,irgendwann bestimmt.... Sofern du auch einverstanden bist." unsicher sah mein Vater mich an.
,,natürlich dad. Mach dir keine Sorgen."
Erleichtert lächelte er mich an.

,,aber wenn wir schon von Hochzeit reden... hast du dir überlegt, ob du mich begleitest?"
,,dad.... Ganz ehrlich ich denke nicht, dass ich mitkommen werde. Da muss ich nicht dabei sein."
,,das versteh ich voll kommen, aber du hast ja noch etwa 3 Tage, es dir zu überlegen. Vielleicht willst du ja dann doch mitkommen."
,,ja vielleicht."
Murmelte ich und trank etwas aus meinen Glass Wasser.
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Ich stand gerade in der Dusche und meine Gedanken flogen wieder zurück zu Matteo.

Ich versteh einfach nicht wie er sagen kann er hat sich verliebt in mich aber dann heiratet er eine andere... wie kann er so etwas tun?... hab ich ihn nicht gereicht? Oder was ich nicht hübsch genug? Hab ich Zuviel verlangt? Oder wo ist dein Problem gewesen.

Bevor ich es unterbinden konnte, schluchzte ich schon einmal auf.

Ich hatte das Gefühl, als könnte ich mich nicht mehr halten, weshalb ich mich zu Boden fallen ließ.
Und da saß ich nun.

Auf Knien in der Dusche und weinend.

Immer wieder schluchzte ich auf und hielt mir an die Brust.
Meine Brust schmerzte so unglaublich. Es war als wenn jemand mein Herz raus gerissen hätte und darauf rum getrampelt hat.

Zittrig atmete ich aus und lehnte meinen Rücken gegen die Wand in der Dusche, wo das Wasser immer noch über mich lief.

War klar das ich irgendwann deswegen mal weinen müsste.

Ich versuchte die Tränen zu stoppen aber es gelang mir nicht. Jedesmal wenn ich mich nur etwas beruhigt hatte, liefen die Tränen nur so um schlimmer.

Ich hatte mein Kopf in meinen Händen vergruben, welchen ich dann auf meinen Knie legte.
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Nach weiteren 10 Minuten war es mir genug mit der Heulerei.

Entschlossen stand ich auf und drehte das Wasser ab.
Ich schnappte mir einfach nur mein Bademantel, den ich mich überzog.
Mit schnellen Schritten lief ich zu meinem Bett und ließ mich drauf fallen.

Sofort zog ich meine Knie an meine Brust und schloss ermüdend meine Augen.

Angestrengt versuchte ich, nicht noch einmal anfangen zu weinen.
Immer wieder versuchte ich mir ein Zureden, dass alles okey sei. Aber gar nichts war okey in diesem Moment. Rein überhaupt gar nichts.

Ich sollte jetzt aufhören zu weinen. Mir ein hübsches Kleid suchen. Und am Dienstag zu dieser dummen Hochzeit gehen und Matteo zur Rede stellen.
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Bitte Voten

Das Kapitel ist mein absolut schlechtestes aber es fiel mir so unglaublich schwer dieses sehr kurzes Kapitel zu schreiben.