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   Lilith
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,,wir werden heiraten müssen Matteo. Es würde einfach keinen Sinn machen, hätte ich Angst vor dir."
,,um so mehr Angst du hast, um so mehr Respekt hast du vor mir." murmelte Matteo.
,,ich werde dir auch so den nötigen Respekt zeigen. Vertrau mir."
Nachdem ich das sagte, schluckte ich hart, als Matteo mit immer näher kam.
Es hätte kein Blatt mehr zwischen uns gepasst.

,,dir vertrauen?!" sagte er spöttisch. Kurz lachte er.
,,wer bist du, dass ich dir vertrauen sollte? Mh? Du bist ein einfaches Mädchen die sich für was besonders hält, du bist genau so wie all die anderen Lilith Yaxley. Also sag mir weshalb sollte ich dir vertrauen?!"

Ich musste schlucken.

Nicht weinen. Alles gut.  Er weiß nicht was er da redet.

Ich konnte es nicht mehr in seiner Nähe aushalten, weshalb ich ihn von mir weg drücken wollte.
Ich legte meine Hände an seine Brust aber bevor ich ihn davon weg schieben konnte, packte er mich und schleifte mich aus seinem Zimmer.
Fest stieß er mich in meins.

,,ich sagte doch. Nicht! Anfassen!"
,,e-es tut m-m-mir leid."

Ich musste zugeben in diesen Moment hatte ich wirklich Angst.

,,hör mir jetzt genau zu! Du wirst jetzt genau in diesem Zimmer bleiben und mich nicht mehr nerven!"
,,aber ich.. mein Vater. Ich will mich noch von ihm verabschieden."
Matteo schüttelte den Kopf.
,,Pech gehabt Yaxley. Du hättest früher darüber nachdenken müssen!"

Matteo lief zu Tür und schloss sie.
,,Matteo!" rief ich aber bevor ich wirklich regieren konnte, hörte ich wie er die Tür einfach abschloss.

Er hat mich wirklich eingesperrt! Der spinnt doch.

Ich zog meinen Zauberstab unter mein Kleid hervor und hielt ihn an die Tür.

Ich versuchte die Tür mit Magie zu öffnen. Aber es gelang mir nicht.
Ich war eine unglaublich starke Zauberin aber Matteo riddle war einfach stärker...
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Ich schreckte auf, als zwei Hauselfen in das Zimmer kamen.

,,oh. Wir wollten sie nicht erschrecken miss." sprach die erste, bevor der zweite hauself sprach.
,, hier sind ihre Sachen, die ihr Vater gebracht hat und hier ist das Abendessen für sie."
Ich sah auf meinen Koffer und wieder zurück zu den Elf, der mit einen Teller mit essen überreichte.

,,danke." murmelte Ich und schon waren sie wieder verschwunden.

Ich stellte den Teller einfach auf den Nachtisch, bevor ich mich zusammen rollend auf das Bett lag.

Ich schluchzte auf, bevor ich mir ein Kissen nahm und es gegen mein Bauch drückte.
Einige Tränen liefen mir über die Wangen.
Unzählig viele Tränen.

Womit hab ich das verdient?!.
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Müde öffnete ich meine verklebten Augen.

Ich muss gestern wohl eingeschlafen sein...

Ich rieb mir einmal über mein Gesicht, bevor ich gleich aufstand und zu meinem Koffer lief.

Nachdem ich mir etwas anderes zum anziehen geschnappt hatte, ging ich durch die angrenzende Tür und stellte fest das meine Vermutung richtig war.

Das Badezimmer.

Als ich mich unter die Dusche stellte, sah ich auch das Shampoo sowie Duschgel schon bereit stand.
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Frisch geduscht und angezogen, setzte ich mich wieder aufs Bett.

Wie viel Uhr ist es eigentlich?
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Ich saß bestimmt gefühlte 4 Stunden einfach auf  meinem Bett und zauberte mit meinem Zauberstab hin und wieder etwas. Mal funken, mal meinen Patrons.

Ich umklammerte meinen Zauberstab fest, als ich meine Hand wie in Zeitlupe zu der Türklinke bewegte.

Meine Hand schwitzte, als ich die Türklinke nach unten drückte...... Aber natürlich. Sie ging nicht auf.

Laut seufzte ich auf. Aber schreckte gleich zusammen als die Tür klickte.
Sofort lief ich einige Schritte zurück und hielt den Atem an, als die Tür sich bewegte und schließend aufging.

Zwei Todesser streckten ihren Kopf in das Zimmer, bevor sie die Tür ganz öffneten.

,,brauchen sie etwas mrs.Riddle?"
,,m-mrs.R-Riddle?" fragte ich irritiert.
,,Anweisung." murmelte der andere der beiden.

,,brauchen sie nun etwas?, sie haben versucht die Tür zu öffnen."
,,ja ich-„" ich wurde unterbrochen.
,,hey! Ihr hattet doch den Befehl die Tür nicht zu öffnen ihr idioten!"

Matteo.

,,Verzeihung." murmelte sie synchron, verbeugten sich vor ihm und verließen das Zimmer. Dafür kam aber Matteo rein.

Es war das erste mal, dass ich ihn wieder sah, nach fast 24 Stunden.
Ich merkte förmlich wie ich mich etwas entspannte.

Matteo schloss die Tür und sah mich wieder an.
Sofort verbeugte ich mich auch vor ihm.

,,nicht nötig." meinte Matteo, irritiert sah ich ihn an.
,,das verbeugen. Du wirst meine Frau, du kannst dich nicht ewig vor mir verbeugen und das sollst du auch garnicht, also wie ich bereits sagte nicht nötig"
Verstanden nickte Ich und sah ihn wieder stumm an.

,,warum hast du nach gesehen ob die Tür auf ist?... ich hab dir doch gesagt die Tür bleibt zu!" knurrte Matteo.
,,d-du kannst mich doch nicht hier einsperren Matteo.. ich brauche frische Luft."

Matteo musterte mich eine Weile.
,,okey. Ich schick dich mit einen der Todesser nach draußen in den Garten. 30 Minuten. Mehr nicht."
Er wollte sich gerade abwenden, als ich ihn aufhielt.

,,kannst du nicht mit mir gehen." murmelte ich schnell.
,,wie war das?"
,,kannst du nicht.... Mit mir gehen.. anstatt ein Todesser?"
Irritiert starrte er mich an.
,,warum.. sollte ich das tun?" fragte er perplex.

,,ach vergiss es" murmelte ich und sah weg. Ich ging auf die Balkontür zu (die natürlich ebenfalls geschlossen war) und sah nach draußen.

Ich liebte die Natur. Einfach alles daran. Die Tiere, die Blumen, die verschiedenen Gerüche.. einfach alles

Ich merkte wie Matteo mich einige Sekunden...Minuten einfach nur stumm ansah.

,,na schön. Komm."
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Passt die Länge in etwa so?

Bitte Voten um mich weiter zu motivieren.

Gebrochene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt