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Lilith
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Mein Vater trat zu der Frau und legte einen Arm um sie.

,,Lilith. Das ist Amalie. Meine.... Freundin."

Fassungslos starrte ich meinen Vater an.

,,wie bitte?" hauchte ich mit brüchiger Stimme.
,,lilith . Ich wollte es dir schon früher sagen aber der Moment hat sich einfach nicht ergeben."

Langsam ging ich einen Schritt nach hinten, bevor ich mich schnell umdrehte und nach oben in mein kinder Zimmer lief.

Kurz atmete ich den mehr als nur duftenden Geruch an. Aber das hielt nur wenige Sekunden, bevor ich anfing in meinem Zimmer auf und ab ging.

Seine Freundin?.. wie lange den schon?. Warum hat er denn nichts gesagt? Aber was ist mit- mit. Meiner-

,,Lilith."
Matteo stand in meinem Zimmer und umgriff meine Arme.

,,hey.. alles gut."
Matteo sah mich eindringlich an.
,,was ist denn los?"
,,i-ich weiß auch nicht. Ich versteh einfach nicht warum er mir nichts gesagt hat Matteo. Oder keine Ahnung."

Ich bekam kaum mit, wie Matteo mich tatsächlich in den Arm nahm.

Ich merkte wie ich mich tatsächlich etwas entspannte, wie Matteo mir kräftig über meinen Rücken strich.

,,alles ist gut Lilith."
Flüsterte er .
,,Bitte. Ich Ertrag es nicht wenn du traurig bist."
,,ich bin nicht traurig Matteo." gab ich ehrlich zu.

Matteo drückte mich etwas weg, so das er mir ins Gesicht sehen konnte aber dennoch mich in den Armen hielt.
,,was ist es dann?.... Ist es wegen deiner Mutter?"
Ich schüttele meinen Kopf.
,,Nein. Ich will doch, dass er glücklich ist."

Matteo strich mir eine haarsträhne hinters Ohr.
,,na dann wo ist das Problem?"
,,ich weiß es nicht. Es- es gibt keins."

Aufmerksam sah Matteo mich an. Mit einem Recht liebevollen Blick.
Ich dachte garnicht weiter darüber nach, sondern stelle mich gleich auf Zehenspitzen und legte meine Lippen auf seine. Ganz sanft.
Matteo legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich näher an sich heran.
Ich hingegen legte meine Hand auf seine Brust.
Der Kuss vertiefte sich.

,,oh."
Sofort löste ich mich wieder von meinem Verlobten.

Mein Vater stand auf einmal in meinem Zimmer.

,,Entschuldigt... ich wollte nur nach dir sehen Lilith und fragen ob ich Amalie jetzt weg schicken soll oder ob du sie-„"
,,ja ich will sie kennenlernen dad... geh schon einmal runter, ich... wir kommen gleich."

Mein Vater nickte zustimmend, bevor er wieder mein Zimmer verließ.

Einige Zeit blickte ich auf die Tür, aus der mein Vater schon verschwinden war.

Ich wurde wie aus Trace gerissen, als Matteo mit einen Kuss auf die Wange gab.

,,ich sollte dann mal gehen."
,,was wieso?" fragte ich irritiert.
,,es scheint eine Familien Sache zu sein, da hab ich nichts zusichern hier."

Gebrochene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt