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Lilith
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Shit kein guter Start in ein Gespräch.

Ich wippte mit meinem Bein.

,,dein Vater-„"
Er unterbrach mich ,,der Lord, Voldemort oder sonstiges aber nicht mein Vater!"
Entschuldigend sah ich ihn an.
,,der Lord meinte doch wir sollten uns kennenlernen also was willst du wi-„"
Erneut unterbrach er mich.
,,ich weiß schon alles über dich Yaxley."
Überrascht sah ich ihn an
,,ja?"

,,natürlich.. du heißt Lilith Yaxley, gehst in das letzte Schuljahr in Hogwarts, bist in slytherin, 17 Jahre alt. Deine beste Freundin ist Pansy aber du verstehst dich gut mit meinen Cousin Draco und außerdem Lorenzo. Deine Mutter hast du nie kennengelernt, deine Lieblingsfarbe ist hellblau, du liebst den Sommer, das lesen und Blumen.... Du wirst meine zukünftig als ob ich dem zustimme wenn ich nichts über dich wüsste."
Ratterte Matteo runter.

,,aber ich weiß gar nichts über dich." murmelte ich leise.
,,was willst du wissen?" fragte er kühl.
,,was ist deine Lieblingsfarbe."

Erneut lachte Matteo.

Er lacht mich aus...

,,ich lache dich doch nicht aus aber ernsthaft. Was meine Lieblingsfarbe ist.. du hättest mich alles auf der Welt fragen können und du fragst mich Das?!"
,,das ist eine wichtige Frage." verteidigte ich mich.

,,schwarz."
Fragend sah ich ihn an.
,,schwarz ist meine Lieblingsfarbe. Weiter."
,,du bist gut in Legilimentik hab ich recht?"
,,der beste." gab er arrogant von sich.
Ich merkte wie Matteo sich den Unterarm hielt.
,,gehen wir wieder nach unten."

Stumm folgte ich Matteo mit guten Abstand nach unten.
-

,,ah da seit ihr ja." murmelte matteos Vater, während wir uns wieder auf den ursprünglichen Platz setzen.

Sofort schweifte der Blick meines Vaters zu mir und mit einem Blick schenkte er ab ob ich okey bin.
Ich schenkte ihm ein Lächeln, was ihn davon überzeugte das alles okey ist.

,,wir sind zu einem Entschluss gekommen." meinte der Lord.
,,Lilith wird ab jetzt,wie angekündigt, hier bleiben und ab Montag wird Matteo mit nach Hogwarts kommen."
,,was?!" stieß Matteo aus.
Matteo schüttelte den Kopf.
,,aber Vater, ich habe meinen Abschluss doch schon vor fast 3 Jahren gemacht."

Matteos Körper verkrampfte sich, als Voldemort seinen Sohn anblickte, fast so wie als hätte er...

Schmerzen.

Matteos Kiefer verspannte sich und er stieß ein schmerzvolles Geräusch von sich.

Wie kann ein Vater seinem eigenen Sohn sorgend nur antun.

Gequält schloss ich meine Augen aber riss sie gleich wieder erschrocken auf, als Matteo den Stuhl umstieß und aus dem Raum fast schon rannte.

Mein Vater schenkte mir einen Blick.
,,Lilith, warum gehst du nicht meinen Sohn nach... deinen Verlobten, während dein Vater ein paar Sachen von dir her bringen lässt."
Zog Voldemort meine Aufmerksamkeit auf sich.
,,natürlich." murmelte ich schnell und verließ den Raum.

Aber wo sollte ich denn hin gehen?... er könnte überall sein.

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, zwängten meine Beine mich wie von selbst nach oben zu gehen.
Ich war auf den Weg in ,,mein" Zimmer,  als ich ein Geräusch hörte direkt gegenüber.

Eine Weile blieb ich einfach von dem Zimmer stehen, ehe ich langsam mein Blick durch den kleinen offenen Spalt blicken ließ.
Erschrocken stellte ich fest, wie Matteo auf seinem Bett saß und seinen Kopf nach untern hängen ließ.
-

So tollpatschig wie ich war, stieß ich ausersehen die Tür auf.
Schockiert blickte Matteo mich an. So schnell wie ich nichtmal regieren konnte, zog er mich an meinen Arme fest an sich und schlug mich regelrecht gegen die Wand in seinem Zimmer.

Ich zischte, wegen meinen Rücken aber auf wegen deinem festen Griff an meinen Oberarmen.

,,hat man dir nicht beigebracht,  dass man andere nicht belauscht?!." knurrte er.
,,d-dein Vater-„"
Er unterbrach mich.
,,er. Ist. Nicht. Mein. Vater!"

Ruhig sah ich ihn an.
Wirklich. Ich war selbst überrascht das ich keine Angst hatte im Moment. Ich sah ihn einfach an. Mitfühlend.

,,hör auf!" befahl er mir.
Matteo lies mich los und raufte sich die Haare.
Er drehte sich von mir weg.
,,Matteo-„" murmelte ich.
,,HÖR AUF VERDAMMT."
Ich zuckte leicht, als er mich so anschrie.

,,womit?" murmelte ich leise.
,,mich so anzusehen! Ich brauche dein scheiss Mitgefühl nicht! Du solltest Angst vor mir haben und nicht-„"
Diesmal war ich diejenige, die ihn unterbrach.

,,warum sollte ich Angst haben vor dir Matteo?." fassungslos sah ich ihn an.
,,ich habe keine Angst vor dir Matteo riddle."

Matteo sah mich stumm an.
,,das solltest du aber." murmelte er und kam schon fast bedrohlich auf mich zu. Immer näher. und näher. Und näher.. so nah, dass sein Atem in mein Gesicht schlug.

,,wie ich das vorhin schon erwähnt hatte.. ich bin ein Mörder Lilith. Ich töte. Gnadenlos. Egal ob sie es verdient haben oder nicht."
,,ich habe keine Angst vor dir." wiederholte ich erneut.

Natürlich hatte Ich ein bisschen Angst. Natürlich ich meine er war Matteo riddle.

Tief atmete ich durch.

,,wir werden heiraten müssen Matteo. Es würde einfach keinen Sinn machen, hätte ich Angst vor dir."
,,um so mehr Angst du hast, um so mehr Respekt hast du vor mir." murmelte Matteo.
,,ich werde dir auch so den nötigen Respekt zeigen. Vertrau mir."
Nachdem ich das sagte, schluckte ich hart, als Matteo mit immer näher kam.
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Gebrochene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt