Ilas Sicht
Endlich zuhause angekommen, bring ich Luke in mein Bett. Die ganze Zeit als wir nach hause ging, hat er sich oft umgesehen und atmete auch schnell. Hat uns etwa wer verfolgt?
"Wie geht es dir Lukey?" Er beruhigt sich langsam und sieht mich an. "Besser.. viel besser." Ich setzte mich neben ihn und nehme seine Hand in meine. Er verschränkt unsere finger und es sieht einfach perfekt aus. Als wären unsere Hände dafür erschaffen. "Was war denn los? Hat uns wer verfolgt?" "Nein. Mir war nur schlecht und ich.. joa" "und das hin und her gucken?" "Damit ich niemanden ankotze, falls das passiert wäre. " ich fange an zu lachen, luke steigt auch irgendwann ein als er gecheckt hat was er da gesagt hat. Er ist so witzig mit seiner dummheit und so sueß..Ich hab ihn eine Suppe gemacht und ihn dann gefüttert, obwohl er es selber essen kann, wollte ich das machen. Wir verstehen uns prächtig. Wir haben Filme geguckt, gekuschelt und geredet. Alles ist Perfekt.. wenn er nicht in meinem Kopf wäre. Ich bin glücklich mit Luke, warum denk ich dann an ihn?! Durch meine Gedanken seufze ich leise, was Luke bemerkt hat. Er sieht mich besorgt an. "Alles okay bei dir?" "Ja.. der Film ist nur langweilig" "den hast du doch ausgesucht?" Sagt er lachend. Ich verdrehe grinsend meine augen und komme seinen Gesicht näher. Mehr als geknutsche war da noch nicht, ob ich diesmal bereit bin? Auch wenn es nur 3 Tage sind, die wir zusammen verbracht haben. Davor war ich mit ihn 6 Monate zusammen, ich kenne ihn. Eigentlich.
Luke schließt die Lücke zwischen unseren Lippen und bewegt seine Lippen sanft auf meine. Ich mache das gleiche und schlinge meine arme um sein Nacken. Er legt sich auf mich und küsst mich immer verlangender. Er löst sich langsam von meinem Lippen und küsst mein Kiefer entlang. Ich fange an leise zu keuchen, er küsst sanft meinen Hals bis er meine schwachstelle gefunden hat. Ab da fängt er an zu saugen und ich bringe ein stöhnen aus mir. Ich krall mich in sein Shirt als er immer fester saugt. Er löst mein griff und zieht sein shirt aus. Er sieht so verdammt heiß aus.. ich fahre mit meinen Zeigefingern seine Muskeln entlang, was ihn leise zum stöhnen bringt. Danach zieht er auch mir das shirt aus und küsst sich langsam zu den ansatz meiner brüste. Er öffnet langsam meinen bh und sieht mich fragend an, ich nicke schnell und will nicht all zu erregt wirken. Er streift mir den bh ab und verteilt feuchte küsse auf meinen brüsten. Ich vergräb meine Hand in sein haar und ziehe an ihnen als er anfängt an denen zu saugen. Bis jetzt gefällt es mir sehr, doch seine Hände befassen sich langsam meine Hose und ich spüre wie er sie langsam auszieht. Seine Zunge gleitet weiter runter zu meinen Bauch. Mit der einen Hand streichelt er mein Oberschenkel auf und ab. Er umrandet mit seiner zunge mein Bauchnabel, was mich zum stöhnen bringt. Er löst sich von mir und zieht seine hose aus. Er legt sich wieder auf mich und fängt mich leidenschaftlich zu küssen. Seine Hände fahren meinen Körper auf und ab und gerade als er meinen slip ausziehen will..
Klingelt es an der Tür. Erst jetzt wird mir klar was hier abläuft. Es war wie in einem Film, wo das paar sich liebevoll berührt und danach miteinander schlafen. Ich blicke in seine Augen und sehe das das blaue in seinen Augen viel dunkler geworden ist. Ich kenne das schon, denn wenn es soweit gewesen wäre, hätte er mich ignoriert, meine schmerzen ignoriert, da er mich wie ein Tier gevögelt hätte. Ich erinnere mich noch an dem Abend mit Michael, er hat mich bis zum ende gut fühlen lassen, aber Luke hätte das nicht gemacht. Er runzelt seine stirn und wollte mich gerade wieder küssen, da klingelt es schon wieder. Ich drücke ihn von mir runter und ziehe mich schnell an. Ich spüre den verwirrten blick vom Luke auf mir. Doch das ist mir gerade egal. Ich werf ihn die decke zu,falls ein Gast hier rein kommt und ihn nicht nackt sehen soll.
Ich öffne die Tür, niemand da. Ich sehe nach unten und mustere den Karton der aufm boden liegt. Langsam hebe ich ihn hoch und schließe die Tür. Ich bringe den Karton in die Küche und öffne ihn. Darin befindet sich ein Kleid. Ein langes, schwarzes, trägerloses kleid. Es sieht wunderschön aus, aber wer schenkt mir so ein Kleid? In dem Karton befindet sich noch ein Zettel.
Ich nehm ihn raus.
Morgen. 18 Uhr im Hotel Lovou. Du wirst alleine kommen.
Sollte ich wirklich dahin? Es ist schon aufregend, aber sollte ich das wirklich machen? Ich beschloss dann irgendwann dahin zu gehen.Luke betretet die Küche und mustert mich. Er ist auch mittlerweile angezogen. "Was sollte das?" Sagt er ernst. "Was meinst du?" Kommt es von mir locker, er ist doch nur sauer, weil er nicht zum ende kam. Aber das ist meine kleinste sorge. Ich will noch nicht mit ihm schlafen, denn erst jetzt wird mir klar, das es alles ist was er von mir will. Er kommt mir immer näher und knurrt mir ein "willst du mich verarschen?" Ins Ohr. Er ist mehr als wütend. Ich sehe ihn an und seine Augen sind immer noch dunkel. "Es hat geklingelt. Das hast du doch gehört. " "und dafür lässt du mich im bett warten?! Wir hatten gerade was vor!" "Bestimmt nicht, du hattest was vor! Ich wollte eigentlich nur etwas knutschen, mehr nicht!" "Echt jetzt?!" Er lacht. "Warum lachst du?" "Warum lügst du dich selbst an? Du warst genauso geil drauf wie ich. Ich kenne dich Ila" sein Körper ist schon mittlerweile an meinen gepresst, was mich dazu bringt rückwärts zu gehen und mich gegen die wand zu drücken. Aber das scheint ihn wenig zu interessieren, denn er kommt mir immer näher. "Ich will einfach warten.. luke bitte.." ich flehe ihn schon an, damit er mir nichts antut, denn das tat er immer. Wenn er was nicht bekommen hat, muss die Person bestraft werden.. das alles hatte ich schon mal mit ihm.
Ich kneife meine augen zusammen und bete einfach das nichts passiert. Zu meinem Glück legt er seine Hand um meinen Hals und fängt an stark zu drücken, was mich nach luft schnappen lässt. "H-HÖR AUF.." er dagegen grinst einfach falsch und drückt immer fester zu.
Lukes Sicht
Es ist mir egal ob sie jetzt verreckt oder nicht. Niemand zerstört mir das, wenn ich was will! NIEMAND! ich beobachte sie dabei wie sie immer mehr drum kämpft um luft zu bekommen. Tränen fließen schon über ihre wangen und ich glaube der tot ist schon nah.
Ich spüre blicke auf mir, aber nicht die von Ila, denn ihre augen sind schon lange geschlossen und sie ist in ohnmacht. Ich lege sie langsam auf den Boden, so leicht mach ich es ihr nicht. Ich atme tief ein und drehe mich einmal um mich selbst und bleibe vor dem Fenster in der Küche stehen. Wie angewurzelt und in starre, starre ich ihn an. Er hat alles gesehen. In mir steigt wieder die Panik und erst jetzt wird mir klar was ich da getan hab. Ich habe einen Menschen wieder weh getan, obwohl ich das nicht mehr machen wollte. Und er wusste das es passiert. Wie krank ist der kerl eigentlich? Er stalkt uns durch ein Fenster.. obwohl er ihr helfen könnte, wenn es schlimmer gewesen wäre. Ich hole meine Schuhe und Jacke und verlasse die Wohnung. Ich darf sie erst mal nicht begegnen.
Michaels sicht
Es ist vielleicht verrückt, das ich sie so gut es geht stalke. Aber ich traue Luke nicht und das hat er mir mal wieder bewiesen, indem er sie verletzt hat und sie da regungslos liegt. Nur weil sie kein Sex hatten? Der Kerl ist verrückt.. genauso wie ich, aber ich liebe sie und will sie nur beschützen. Vielleicht merkt sie jetzt das er nicht der richtige ist. Ich hoffe einfach das sie morgen im Hotel erscheint. Ich werde ihr schon zeigen das ich mich geändert habe.
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Luke der Arsch. Michael der Stalker. Was ist besser?
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Prisoner.
FanfictionWas passiert, wenn du entführt wirst von jemand den du gar nicht kennst? Wenn dieser jemand nur dafür da ist dir weh zutun? Doch was passiert, wenn du deine Freiheit wieder hast und du trotzdem ihn siehst? Wenn du merkst das dein Herz nur für ihn s...