3. Kapitel

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"Wie fühlst du dich?" Er weiß ganz genau wie ich mich fühle. "Ich fühle mich dreckig und ich habe tierischen Hunger!" Immer noch gefesselt, langsam spüre ich meine arme nicht mehr. "Bitte.. bitte lass mich gehen.." Er hat kein mitleid mit mir, warum sollte er auch?

Ich öffne verschlafen meine Augen und gucke mich um. "Es war kein Traum, du bist wirklich hier. Bei mir." Ich beiße mir auf die Lippe.  "Sag doch einfach was du willst!" "ICH WILL DICH!" ich zucke zusammen, ich habe ihn noch nie so wütend gesehen. "Wir kennen uns nicht mal.." Er läuft wütend hin und her. "Wir kennen uns eigentlich, aber ich bin dir nie aufgefallen und warum? Weil ich kein arschloch bin." Arschloch? Welcher normaler mensch macht sowas? "Wenn du kein 'arschloch' wärst, würdest du sowas nicht machen. Aber auch Arschlöcher machen sowas nicht!" Ich kriege wieder eine Backpfeife. "Ich hab dich noch nie gesehen michael." "Weil mein look anders ist. Ich hatte früher blonde haare und eine brille! Jetzt aber hab ich mein look geändert. Ich bin rothaarig und hab ein Piercing. " Ich gucke ihn genauer an und merke das sein look irgendwie heiß ist. Moment, ila komm klar, er hat dich entführt! Du darfst nicht schwärmen von ihn.

Ich presse meine oberschenkel zusammen. "Musst du pinkeln?" Ich nicke nur. Er kommt mir näher und löst meine Fesseln. "Ich.. darf ich gehen?" Er lacht. "Natürlich nicht. Ich begleite dich zur  Toilette. " Mein Traun von der Freiheit ist zerstört.

Er nimmt meine Hand. Eine Gänsehaut lässt sich bemerken. Wir gehen zusammen die Treppen hoch und zum ersten mal sehe ich das Haus von innen. "Es sieht.." "gut aus, ich weiß." Ich wollte eigentlich was anderes sagen, aber okay. Er macht die Tür auf von der Toilette. Ich schließe hinter mir die Tür. Ich lass mich die Wand runter rutschen und lass die Tränen einfach fließen. Wieso ich?

Nach dem Geschäft schließe ich die Tür auf und merke das michael die Ganze zeit vor der Tür stand. "Bist du endlich fertig?" Ich nicke zögerlich. Er nimmt meine hand und geht wieder mit mir in den Keller. Ich ziehe oft an meinem handgelenk, doch er ist viel zu Stark für mich und kriege böse blicke zu spüren. Ich lass mich auf den Boden fallen und schreie rum. "LASS MICH LOS! ICH WILL NACHHAUSE. HILFE HIIIIIIILFEE!" Ich spüre eine hand an meinem mund spüren. "Hals maul." Knurrt er. Er zieht mich in den Keller. Ob ich will oder nicht.

Ich hoffe es gefällt euch, ich find die Geschichte ist nicht mal so schlecht. Ich kann ja schlecht sagen das meine Geschichte shit ist. :D

Prisoner.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt