Wertvoll

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(Adrian)
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„Das geht so nicht weiter" sagte ich zu Maria.
Dann sah ich jedoch den Frühstücksteller den sie in der Hand hielt, ich seufzte und ging mit ihr ins Zimmer.
Wir saßen auf dem Bett während sie mir all das Essen in den Mund stopfte.

„Amore, willst du etwa das ich Fett werde?"

Sie lachte...
Für mich war ihr Lächeln das Wertvollste was es auf dieser Welt gab.
Ein Lächeln von ihr machte mich schwach und für eine Träne die aus ihrem Auge fließt würde ich jeden vor mich stellen.

„Ist dein Vater wieder auf eine Geschäftsreise gegangen?"

„Ja" sagte sie enttäuscht.
Ich hob ihren Kopf hoch und legte den fast leeren Teller auf den Tisch.
Dann schloss ich ihre Türe ab, nahm sie und legte mich ins Bett mir ihr.
Sie lag auf meiner Brust und sagte

„wann wollen wir mit unsern Familien über uns reden?
Amore ich liebe dich schon seit 6 Jahren und es wird auch so bleiben, wollen wir es ihnen nicht langsam sagen"

„Doch Babe, ich gebe dir recht.
Ich finde wir sollten mit ihnen drüber reden bevor mein Dad mir einen komischen Typen andreht, aber du weisst was damals passiert ist..."

Sie kuschelte sich in meine Arme und schlief ein.
Ich muss wohl auch eingeschlafen sein da wir fast die ganze Nacht wach waren und geschrieben hatten.
Als ich meine Augen öffnete war es 14:30Uhr.
Ich konnte nicht glauben das wir so geschlafen hatten.

„Fuck!"

Ich hätte schon um 14 Uhr zuhause sein sollen.
Ich lies Maria einen Zettel da der ihr sagte das ich gehen musste und kletterte wieder aus dem Fenster runter.

*Bei Adrian Zuhause*

Ich ging durch die Haustür rein und da wartete mein Vater bereits mit einem strengen Gesichtsausdruck auf mich.

„Adrian! Wo zum Teufel steckst du?"

„Ich war mit den Jungs Dad"

„Sag mir bloß nicht du warst bei diesem Mädchen"

„Dad ich-„

„Adrian! Ich habe dir gesagt sie ist Tabu!"

„Ich-„

„Nichts du! Geh, verschwinde bloß vor meinen Augen! Du hast kein bisschen Verantwortung!"

Ich ging wütend auf mein Zimmer.
Ich und Maria hatten vor unseren Familien von unserer Liebe zu erzählen, doch wenn beide unsere Väter so schon so angespannt waren, wie wollten wir das machen?
Einmal vor Jahren haben unsere Väter mich und Maria erwischt, bzw. Marias Vater hat jns erwischt und direkt bei meinem Vater gepetzt.
Ihr Vater ist seit dem auch strenger geworden und lässt sie kaum aus dem Haus.
Mein Dad musste auch auf eine Reise und meine Mum hat am Anfang versucht mich zu überreden damit ich mit ihm mit gehe.
Meine Mutter möchte nämlich unbedingt das ich eines Tages das Buissnes meines Vaters übernehme...
Sie kümmerte sich nicht darum was ich wollte, ihr und meinem Vater ging es nur um Ehre und Geld

Ich war also auf meinem Zimmer und regte mich über meine Familie auf, bis ich sah das Maria mir geschrieben hat.

„Hey Babe, sorry nochmal wegen dem was mein Dad gesagt hat"

„Wegen was denn Amore?"

„Ja weil er mich ja verkuppeln will, ich finde das einfach so respektlos gegenüber dir, ich wäre auch verletzt würde ich so etwas mit deinem Vater mitbekommen."

„Es ist alles gut Babe, mach du dir keine Sorgen.
Ich verspreche dir das alles besser wird."

„Ich hab dich jetzt schon vermisst Adrian."

„Ich dich auch Amore"

„Mein Dad ist ja nicht ja, soll ich kommen?"

„Mach du dir nicht du Mühe Maria, ich komme zu dir, mein Vater ist auch auf Geschäftsreise."

„Nein, du warst heute Morgen da, beweg dich nicht!
Ich komme"

Und das Tat sie auch...
Nach ca. einer halben Stunde klopfte es an meinem Fenster und ich sah Maria.

„Hallo meine Wertvolle" sagte ich während ich ihr half von Fenster rein zu kommen indem ich sie packe und in meinen Armen hielt.
Wir starrten uns tief in die Augen während sie immer noch in meinen Armen war.
Sie blieb in meinen Armen und wir fingen an uns zu küssen und rum zu machen.

Später als wir auf dem Bett saßen und kuschelten fragte Maria

„Wollen wir raus?"

„Natürlich" sagte ich und wir gingen heimlich aus dem Fenster raus und gingen auf eine Art Kirmes, nur in viel größer.
Es war schon etwas später weshalb es dunkel war und die Lichter von den Fahrgeschäften leuchteten.
Wir teilten uns eine Zuckerwatte und gingen auf die Karusselle drauf.
Als es dann wirklich spät wurde lies ich sie heimlich wieder zu hause ab.

Zum Glück ließen sie Haushaltshilfen im Haus wenn ihr Vater nicht da war in Ruhe, doch die Security Guards die alle vor dem Haus verteilt standen nicht weshalb ich sie nicht ganz bis vor die Tür begleiten konnte.
Ich küsste sie ein letztes mal zum Abschied und jedes mal aufs neue brach es mir das Herz zu zu sehen wie sie geht...

I love my rival mafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt