I love my rival mafia

Tränen

(Maria)
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Ich wachte mal wieder in dem Bett meines Sones auf da er nicht ohne mich einschlafen wollte.
Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und fing an mich fertig zu machen.
Heute war ein wichtiger Tag.
Ich hatte ein Meeting mit den Italienern.
Nachdem ich mich fertig gemacht und meinen kleinen Koffer der nur für ein oder zwei Tage gedacht war gepackt hatte ging ich runter...

Ich sprach gerade zu einen der Männer darüber das mein Flieger in wenigen Stunden fliegen würde als ich meinen Sohn hinter mir hörte.

„Mum, du gehst wieder?"

Ich drehte mich um und wollte ihm gerade alles erklären als er beleidigt und traurig auf sein Zimmer stürmte.
Ich ging im schnell hinterher, doch als ich kurz vor seinem Zimmer stand knallte er die Tür vor meinem Gesicht zu.
Ich klopfte leicht an der Tür

„Was ist den los Schätzchen?"

„Du gehst immer weg! Du bist nie da genau so wie Papa!"

Seine Worte zerbrachen mir das Herz und Tränen liefen sanft meine Wangen runter.
Ich realisierte was für eine Herzlose Person ich war, besessen von Rache und Hass, verrückt danach das Business weiter zu führen.
Ich schämte mich vor mir selbst, ich bekam kein Wort mehr raus weshalb ich mich langsam umdrehte und in mein Büro ging.
Ich setzte mich auf meinen Stuhl und öffnete die unterste Schublade in der sich eine Box befand.
Ich holte sie raus und in dem Moment als ich sie öffnete und das erste Bild von Alessandro und mir sah brach ich in Tränen aus.
Immer mehr Tränen liefen meine Wangen runter und mein Atem wurde enger.

Ich fühlte mich so als hätte ich einen Knoten im Hals, als würde mich jemand erwürgen...
Ich bekam keine Luft und realisierte das ich eine Panikattacke hatte.
Ich schnappte tief nach Luft während ich durch die Bilder ging und mir jedes einzelne in meinen Kopf „Stempelte" ich wollte sie mir ins Gehirn Tätowieren und immer bei mir haben.
Nichts tat so weh wie der schmerz vom Verlust meines geliebten, manche würden sagen ich übertreibe doch es fühlte sich so an als wäre er gestorben...
Langsam und langsam vergas ich wie sich seine Stimme anhörte und sein Geruch ging aus meiner Nase.
Ich bereute meine Entscheidung tief im inneren, doch mein Stolz überwältigte mich.
Der Gedanke das ich es für meine toten Eltern tat, machte mir nur noch Süchtiger nach Rache.

Ich hatte vor die beste zu werden und seinen Vater zu vernichten, doch das ging jetzt auch nicht mehr da er seit Jahren verstorben ist...
Ich wusste nicht wer jetzt das Business führte, aber ich wusste das es nicht Adrian war, oder?

Stunden vergingen damit das ich in meinen Gedanken versunken war und ich machte mich auf dem Weg zum Flughafen.
Davor ging ich noch kurz in Theos Zimmer, er war bereits eingeschlafen weshalb ich ihm nur einen Kuss auf die Stirn gab und ging....

Als ich in Italien ankam und zu der Location ging bei der das Meeting stattfinden sollte sah ich etwas, sah ich jemanden...
Ich spürte wie meine Beine Schwach wurden und als nächstes sah ich nur noch Schwarz.