Unser Anfang

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(Maria)

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Ich wachte mit einem klopfen an meinem Fenster auf.
Am Anfang war ich etwas befürchtet doch als ich Adrian sah war ich komplett wach und erfreut.
Ich ging schnell ans Fenster und öffnete es.

„Adrian!"

Ich sprang in seine Arme und er hob mich direkt hoch und drehte mich ein paar mal.

„Hey Babe, gut geschlafen?"

„Naja, du warst nicht da"

„Ich weiß Baby tut mir leid" murmelte er während er mich sanft auf das Bett legte und sich über mich lehnte.
Er küsste mich und ich genoss es, als es damn plötzlich an meiner Zimmertür klopfte.

„Mrs. Cutolo Frühstück ist fertig"

„Babe Willst du warten? Wenn nicht dann geh du nach hause, ich komm später einfach vorbei-„

„Nein, nein Amore, geh Frühstücken ich warte hier auf dich"

Ich küsste ihn noch ein weiteres mal und lief so unauffällig wie möglich runter.
Ich weiß, ich weiß es ist komisch das mein Freund morgens um 10 Uhr sich in mein Zimmer schleichen muss.
Doch unsere Väter hassen sich.
Sie sind schon seit ca. 15 Jahren Feinde und ich bin seit sechs Jahren mit Adrian zusammen.
Ich habe Adrian in einer Art Gala bzw. Feier kennengelernt.
Wir waren gerade mal 15 und 16 als wir uns verliebt haben.
Adrian sagt immer das er sich in meine Augen und in mein Lächeln verliebt hat.
Er sagt das jeder Mensch irgendwann zu/abnimmt, die Haut alt wird und Falten kriegt und man mit dem Alter auch kleiner wird.
Doch die Augen und das Lächeln sind die Dinge die sich an einem Menschen nicht ändern...
Zu meiner heimlichen Beziehung mit dem Feind meines Vaters kommt später noch einiges aber jetzt zum mit Abstand unangenehmsten Gespräch mit meinem Vater...

„Guten Morgen Dad"

„Guten Morgen Prinzessin"

Ich setzte mich an den Tisch der seit Jahren für mindestens zehn Leute gedeckt obwohl wir nur zwei Leute sind.
Ich weiß nicht warum mein Vater das jeden Tag so will aber es ist Morgen, Mittags und Abends so.
Zu mindestens an den Tagen bei denen mein Vater überhaupt zuhause ist.
Da er ein angesehener Mafia Boss ist, ist er kaum zuhause, und selbst wenn er da ist ist er nur in seinem Büro.

Er ist oft auf Reisen und ehrlich gesagt weniger zuhause wie auf Geschäftsreisen.
Was mir aber um ehrlich zu sein nur im Vorteil ist.
Denn mittlerweile wissen alle Arbeiter und Haushilfen Zuhause von mir und Adrian bescheid.
Doch da sie alle da sind seit dem ich geboren wurde sind sie wie eine Familie für mich und sagen meinem Vater nichts davon.

Ich war gerade verträumt in meiner Phantasiewelt mit Adrian als mein Vater mich unterbrach:

„Und süße wie läufts so"

„Was genau Dad?"

„Naja, ich komm lieber direkt zum Punkt, da ist dieser Sohn von einer meiner Geschäftspartner und er möchte dich unbedingt kennenlernen"

Ich verschluckte mich und hustete

„Dad!"

„Was denn?"

„Dad ich will niemanden!"

„Ich sag auch nicht das du jemanden brauchst!
Wenn du willst kannst du für immer meiner kleine Prinzessin bleiben.
Ich sage nur das du lieber mit jemandem zusammen bist den ich kenne und bei dem ich weiß er kann dir mindestens so ein gutes Leben wie ich bieten"

Das war nicht das erste mal das mein Vater dieses Thema ansprach deshalb war ich kurz davor meinem Vater zu erzählen das ich mit Adrian zusammen bin.
Doch gerade als ich dabei war klingelte sein Handy.
Natürlich ging er dran und sagte

„Schätzchen ich habe ein Notfall, ich muss jetzt schnell gehen.
Ich weiß nicht ob ich es heute noch schaffe zu kommen okay?."

Er kam und gab mir einen Kuss, danach ging er...

„Natürlich Dad" murmelte ich leise da ich ja eh nicht viel dazu sagen konnte.
Dann machte ich einen Teller mit Essen und ging hoch um es Adrian zu bringen.
Als ich nach oben ging stand er schon vor dem Zimmer!

„Adrian was machst du hier?"

„Ich habe gehört was dein Dad gesagt hat Maria, das geht so nicht weiter..."

I love my rival mafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt