Bedingungslose Liebe

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(Maria)
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Ich konnte es einfach nicht übers Herz bringen.
Ich konnte das unschuldige Baby in meinem Bauch nich umbringen.
Ich hatte es nicht getan, ich habe mein Baby nicht ab getrieben.

Acht Monate vergingen wie im Flug... und ich stand einen Monat vor meiner Geburt.
Ich hatte so unendliche Angst, ich hatte niemanden.
Ich müsste komplett alleine in den Kreissaal und ich müsste komplett alleine meinen Sohn groß ziehen.
Ich habe oft versucht mit Adrian zu reden, ich habe so oft sein Telefon Klingel lassen und mich dann doch von meinem Stolz überwältigen lassen...

5. November

Ich ging runter in die Küche da ich mit Frühstück machen wollte.
Doch als ich dir Treppen runter ging fühlte ich schmerzen und Krämpfe.
Die Wehen begannen!
Schnell kamen die Security Männer die mir während meiner Schwangerschaft eine sehr große Hilfe waren.
Vor allem Mike, er brachte mir schon so oft mitten in der Nacht etwas wo rauf ich Lust hatte.

Die beiden hoben mich also fest und brachten mich zum Auto.
Nach acht Stunden Wehen lag ich auf dem Krankenhausbett und hob meinen Sohn in meinen Armen.
Ich war glücklich aber alleine, wir waren zwar jetzt zu zweit doch fühlte ich mich einsam...
Tränen liefen langsam meine Wangen herunter und ein weiteres mal dachte ich darüber nach Adrian an zu rufen...
Doch die Bilder von meinem Vater wie er verblutet auf dem Boden lag verließen meinen Kopf nicht, also tat ich es nicht.

Die Zeit verging wie im Flug, ich war auf Business Meetings, Reisen und musste viele Menschen umbringen um alles fort zu führen was mein Vater mir hinterlaß.
Und neben all dem hatte ich mein Kind, meinen Sohn für dem ich eine Mutter sein musste.
Jede Nacht verbrachte ich damit mir meine Augen aus zu weinen, doch irgendwann verhärtete ich.
Ich weinte nicht mehr, ich wurde Stein hart.
Ich tat das was als ein Mafia Boss meine Aufgabe war und war Eiskalt, doch wenn ich mit meinem Sohn wat wurde ich wieder weicher, zarter und glücklicher.
Ich gab alles um ihm die Abwesenheit einer Vater Rolle nicht zu zeigen.
Und somit vergingen die Jahre wie im Flug, mein Sohn war mittlerweile drei Jahre alt..

* 2,5 Jahre zuvor bei Adrian*

Ich hatte den Deal mit den Russen in der Tasche und konfrontierte meine Mutter.
Ich sagte ihr sie solle mir Marias Adresse sagen.
Doch... an diesem Tag verlor ich sie auch.
Sie hatte eine Gehirnerschütterung und starb ganz plötzlich.
Ich wollte trauen doch die Wunde von der Trennung meiner Liebe war so tief das es mich so zu sagen versteinert hat, ich war Eiskalt und konnte jetzt nicht einmal Maria finden
Jetzt war niemand mehr da um mich zum führen des Businesses zu zwingen, doch ich führte trotzdem fort, was sollte ich sonst tun?
Schließlich hatte ich ja niemanden mehr.
Die Suche nach Maria gab ich nach einer Zeit auch auf, ich war nämlich davon überzeugt sie wäre glücklicher ohne mich.

„Denn wenn du eine Person liebst, musst du auch loslassen können"

I love my rival mafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt