- 5 | swallow it -

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Mit meinen Kniekehlen stieß ich gegen den Bettrand und als ich dennoch einen weiteren Schritt zurück machen wollte, knickten mir meine Beine um und ich kam mit dem Hintern auf dem Bett auf. Shit! Schwer schluckte ich und hob anschließend meinen Kopf. Die beiden Männer standen direkt vor mir und sahen auf mich herab. Ich hatte keine Chance zu reagieren, als Mattheos Hand plötzlich nach vorne schnellte und mein Kiefer fest zwischen seine Finger presste. Widerwillig musste ich meinen Mund öffnen um dem Schmerz entkommen zu können.

Mattheo machte einen weiteren Schritt auf mich zu, genauso wie Enzo. Er beugte seinen Kopf über meinen. Erschrocken riss ich meine Augen auf, als ich sah wie Mattheo mir plötzlich in meinen Mund spuckte. Ich wollte es ihm bereits zurück ins Gesicht spucken, als er daraufhin jedoch sofort seine Hand auf meinen Mund legte und mit der anderen Hand meine Nase zu hielt. "Schluck es runter, kleine Schlampe!", knurrte er. Sanft strich er mit dem Daumen über meine Kehle und verfolgte, damit meine Schluckbewegung. Zufrieden knurrte er. "Braves Mädchen und jetzt mach schön den Mund auf und schenke Enzo das selbe." Angwidert blickte ich zwischen den beiden her. Ich verzog das Gesicht, als ich langsam meinen Mund öffnete.

Zufrieden fing Enzo zu Grinsen an, als auch er sich über mich beugte und mir in den Mund spuckte. Ich schluckte. "Und was habt ihr jetzt davon?", fragte ich mit rauer Stimme. Mattheo zuckte mit den Schultern. "Das wirst du schon noch sehen, kleiner Engel." Sein Blick verdunkelte sich und seine Stimme, nahm wieder einen dunklen und dominanten Ton an, als er sagte: "Und jetzt sei ein braves Mädchen und blas mir einen!" Als Antwort schnaubte ich, was Mattheo definitiv nicht gefiel. Seine Hand schoss wieder hervor und legte sich um meinen Hals. Fest drückte er zu.

"Deine Strafe ist noch lange nicht zu Ende! Provozier mich jetzt lieber nicht, kleine Schlampe und nimm meinen Schwanz in deinen vorlauten Mund.", knurrte er. Ich schnaubte: "Zwing mich doch dazu!" Ein selbstgefälliges Grinsen legte sich auf seine Lippen. "Das brauche ich überhaupt nicht, du willst es selbst! Leugne es nicht, ich sehe es in deinen Augen wie sehr du uns möchtest! Als gib deinem Verlangen einfach erneut nach und öffne deine süßen Lippen für meinen und Enzos Schwanz. Das ist es doch was du möchtest!"

Ungläubig starrte ich die beiden an. Fuck, ja! Er hatte sowas von Recht, doch das konnte ich ihnen nicht sagen! Die beiden waren Mörder! Sklaven, des dunklen Lords! Wobei man ja behauptet, Mattheo wäre der dunkle Lord. Also wäre damit einer der Anführer und der andere sein Sklave, so oder so, es ging nicht! Ich durfte die beiden nicht mehr an mich heran lassen. Dieses eine mal war bereits zu viel!

ich schluckte schwer. "Nein.", murmelte ich nur und Mattheo, sowie Enzo wussten sofort was ich meinte. "Gut. Wie du willst. Leugne es weiterhin, doch bald schon wirst du zu uns gerannt kommen und uns anflehen dich zu ficken!", knurrte Mattheo.

"Du solltest jetzt besser das Zimmer verlassen.", knurrte Enzo und machte eine kurze Bewegung mit seinem Zauberstab. Die Tür hinter den beiden öffnete sich. Zögerlich stand ich auf, beide machten einen Schritt zurück und machten mir Platz. Verwirrt sah ich die beiden an, während ich ganz langsam an Enzo vorbei ging und auf die Tür zu ging. Bevor ich hinaus trat, drehte ich mich noch einmal um, die beiden sahen kurz zu mir, bevor sie ein Gespräch anfingen, als wäre nie etwas geschehen.

Bei Salazar, was ist denn jetzt passiert?

Verwirrt und vollkommen in Gedanken, lief ich zu meinem Zimmer und setzte mich gedankenverloren auf mein Bett. Hatte ich etwas falsch gemacht? Ja, definitiv. Hatte es sie jemals gestört? Nein, nie. Hatte ich ihnen wiedersprochen? Ja. Lieben die beiden es eigentlich? Auf jeden Fall, dadurch gab es einen Grund mehr für sie, mich zu ficken.

Ich weiß, ich hatte nein gesagt und ich weiß, ich tat so als wollte ich die beiden nicht. Aber fuck, seit wann hören die beiden auf mich?! Ich stand wieder von meinem Bett auf und ging in meinem Zimmer auf und ab. Mattheo kannte mich doch, er hätte wissen sollen, wie feucht ich eigentlich war, trotzdessen das ich–

MAAAN! Ich hatte doch was ich wollte! Ich wollte meine Ruhe! Die hatte ich jetzt. Wieso mache ich mir jetzt deshalb Gedanken? Ich wollte die Entfernung der beiden und sie gaben sie mir! Ich muss Abstand halten und die beiden bieten mir diesen! Es ist doch alles so, wie ich es wollte.

Ich setzte mich wieder auf mein Bett. Ich werde die beiden irgendwo vermissen, doch es war besser so! Oder? Ja! Hoffentlich... Während ich versuchte mich zu beruhigen und mir einzureden, es wäre zu meinem Besten. Spuckte immer wieder in meinem Kopf, der Gedanke daran, wie Mattheo mir eigentlich drohte, ich würde dies alles irgendwann bereuen und zu ihnen gerannt kommen. Doch da irrte er sich. Dies würde nicht passieren! Es durfte nicht passieren! So wie es von heute an werden würde, so war es am Besten!

Fuck, wieso bekam ich dieses Gefühl nicht los, dass etwas ganz und gar nicht stimmen würde. Doch ich war mir sicher, ich würde es schon bald heraus finden. Und das alles würde nicht gut für mich ausgehen! Schon bald, würde Merlin mich vollkommen verlassen, ich werde fallen, direkt in die Arme des Teuels. In die Arme zweier Teufel. Die Arme von Mattheo und Enzo!

My dark secret | Mattheo R. & Lorenzo B.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt