- 41| Epilog -

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etwas über 1 Jahr später

Obwohl sich so viele gefürchtet hatten, hatte sich die Welt kaum verändert seit Mattheos Herrschaft. Mattheo hatte nie vor die Muggle zu töten, wie man immer dachte und er auch eine zeitlang behauptet hatte. Er wollte die Eheschließung und das zeugen von Kindern verbieten, zumindest zwischen Muggle und Hexen & Zauberer.

Doch dies konnte ich mit etwas Überzeugung und sehr viel Sex etwas mindern. Sie dürfen nicht in England heiraten, dafür jedoch noch immer in anderen Ländern und ihre Ehe wird hier dann auch toleriert. Jedoch dürfen sie nur ein Kind zeugen, das andere, sollten die Todesser davon erfahren, muss sterben. Vereinzelt, werden ein paar in ein Kinderheim gebracht, damit Paare die keine Kinder zeugen können und eines wollen auch welche haben können.

Etwas besseres konnte ich da leider nicht aus Mattheo herausholen. Dafür jedoch konnte ich Mattheo davon überzeugen, dass die Kinder weiterhin nach Hogwarts gehen dürfen. Mattheo verlangt dafür jedoch Aufnahmekosten. Die Eltern der  Schlammblüter müssen für das Bett/Zimmer extra zahlen. Außerdem dürfen sie, weder beim Quddich noch beim Duellclub mitmachen. Da Mattheo mich jedoch zur Schulleiterin von Hogwarts ernannt hatte, führen wir gerade jeden Tag eine Diskussion darüber, ob sie wenigstens beim Quiddich mitmachen dürfen, da sich wirklich ein paar Flugkünstler in dem Unterricht befinden und ihr Talent nur wegen Mattheo nicht nutzen dürfen.

Hermione hatte den Crucio von Mattheo übrlebt und ist mit Ron und zwei Kindern nach Amerika gezogen, wo sie ein neues Leben begonnen hatten.

Enzo dagegen, lachte uns die meiste Zeit aus wenn das Thema Muggle und ihre Verbindung zu uns wieder auf kam und machte sich über jeden Streit welchen ich mit Mattheo führte lustig. Noch dazu erinnert Enzo ihn immer wieder darin, dass unser erstes Kind nicht von Mattheo sondern von ihm ist. Ja, wir hatten mittlerweile eine elf Monate alte Tochter, ihr Name ist Lora Delphini Berkshire.

Mattheo und Enzo hatten darauf bestanden einen Zauber durchzuführen welcher uns verraten hatte, wer von den Beiden der Vater ist, da sie Beide der Meinung waren, sie mussten Beiden mindestens ein Kind mit mir haben. Obwohl ich dabei kein Mitsprache recht hatte, war ich nicht dagegen. Doch, seit Mattheo weiß, dass die Kleine Enzos Tochter ist, gibt er alles damit ich schwanger werde. Was Mattheo nicht weiß... Ich bin seit einem Monat schwanger von ihm. 

"Ach komm schon Mattheo!", jammerte ich. Ich weigere mich es ihm zu sagen, das ich schwanger war, bis er die Erlaubnis gab, dass die Kinder der Muggle auch Quiddich spielen dürfen. "Ich habe schon viel zu viel erlaubt! Nein!" "Was ist daran so schlimm wenn sie Quiddich spielen?!" "Was ist daran so schlimm wenn sie es nicht dürfen?" "Ich bin die Schulleiterin, Theo. Bereits neun Kinder waren bei mir und hatten mich gefragt ob man etwas gegen das Verbot tun könnte. Du bist selbst Vater, würdest du es deiner Tochter etwa verbieten?" "Das ist etwas vollkommen anderes, noch dazu ist Lora nicht meine Tochter!", schnauzte er kindisch. Ich verdrehte die Augen. "Ich bitte dich. Wenn Enzo nicht bei ihr ist, dann klebst du an ihr. Ihr Zwei streitet euch förmlich darum wer sie ins Bett bringen darf oder mit ihr spielt oder was weiß ich was alles! Also erzähl mir nichts von, du wärst nicht so genauso sehr ihr Vater wie es Enzo ist!"

Mattheo knurrte. Kein Wort verließ seine Lippen. Er wusste ich hatte recht! Eine ganze Ewigkeit sagte er nichts und schwieg, dabei sah er mir ununterbrochen in die Augen. Irgendwann seufzte er und ließ die Schultern etwas hängen. "Also gut. Du hast gewonnen." Breit grinste ich. Mattheo schnippte mit dem Finger und vor mir tauchte ein Formular auf. "Du hast es also tatsächlich geschafft.", ertönte Enzos Stimme am Türrahmen. Zusammen mit Lora, welche er auf dem Arm hielt betrat er das Zimmer.

"Ich bekomme immer das, was ich will." Enzo lachte. Er wusste von meinem Plan. Und ich wusste er freute sich auf die gleich folgende Show. Denn seine Augen funkelten voller Begeisterung. Langsam setzte er sich mit unserer Tochter auf das Sofa, mit breitem Grinsen beobachtete er uns. "Schick das Formular mit der Regeländerung weg. Ich habe eine Überraschung für dich.", säuselte ich. Mattheo hob fragend eine Augenbraue. Mit einer knappen Handbewegung ließ er das Formular verschwinden und sah mich dann abwartend an. "Setz dich lieber.", flüsterte ich, da ich nun doch etwas nervös wurde.

Nun hob er beide Augenbrauen. Dennoch setzte er sich neben Enzo, ohne ein Wort zu sagen. Tief holte ich Luft. "Ich bin schwanger." Mattheos Augen fingen zu strahlen an. Ein freudiges Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. "Bei Salazar! Wirklich?!" Ich nickte und lächelte nun ebenfalls. Mattheo sprang wieder auf und kam zu mir. Er griff nach meiner Hüfte, hob mich hoch und wirbelte mich herum, bevor er mich lachend absetzte und fest in seine Arme schloss. Plötzlich jedoch ließ er von mir ab und machte einen Schritt zurück. Sein Blick sagte alles. Ich schluckte.

"Wie lange bist du schon schwanger?" "I-Ich– Was?", stotterte ich. Enzo fing hinter mir fing laut zu lachen an. Dieses Arschloch hat ihm per Gedanken einen Tipp gegeben, deshalb stellt Mattheo plötzlich diese Frage und deshalb lachte Enzo nun auch so. Dieser Kerl hat eindeutig zu viel Freizeit und viel zu viel Spaß daran uns streiten zu sehen. Über meine Schulter hinweg, sah ich zu dem schönen, jungen Mann und funkelte ihn gespielt böse an. Nervös blickte ich wieder zu Mattheo. "Einen Monat..." "EINEN MONAT?!"

Fest packte mich Mattheo an der Taille und zog mich an sich. "Für deine Lüge muss ich dich leider bestrafen, Engel." Ich schmunzelte. "Du meinst wir haben Sex." Auch er schmunzelte. "Oh nein, kleiner Engel. Ich werde dich ficken!"

Enzo stand auf und räusperte sich. "Ich bring Lora ins Bett. Diese Worte muss sie noch nicht unbedingt hören. Ich komme dann dazu, sobald sie schläft." Laut fingen wir alle zu lachen an, bevor mich Mattheo anschließend hoch hob und in unser Schlafzimmer trug.

Nun was soll ich sagen. Diese Beziehung hatte chaotisch begonnen und mit einer ganzen Menge an Wut und Hass und nun... ist die Beziehung noch immer chaotisch, doch mit einer ganzen Menge an Liebe, Fürhsorge und anstrengenden Männern. Und um auf die Frage zurückzukommen. Ja. Ich finde das hier ist definitiv ein oder besser gesagt mein Happy End!

My dark secret | Mattheo R. & Lorenzo B.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt