Kapitel 15

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Und drehte sich um und ging.

Ich musste ihm das erklären deswegen rannte ich ihm hinterher. Ich schrie seinen Namen doch er drehte sich nicht um. Er hat alles falsch verstanden. Er lief bis zum Bahnhof und ich ihm nach Alma wollte mit doch ich lies es nicht zu. Ich musste das selber klären. Er lief immer schneller und ich ihm nach. Er war mir zu schnell, also rief ich ihn einfach Unbekannt an damit er stehen bleibt. Während er sein Handy rausholte, hielt er wirklich an und ich konnte zu ihm. Ich war aus der puste und stellte mich vor ihn.

Ich: Wieso rennst du weg? Was soll das?

Argjend: Ich hatte keinen Grund zu bleiben!

Ich: Argjend du hast es falsch mitbekommen. Du hast wahrscheinlich nur die letzten paar Sätze gehört mehr auch nicht.

Argjend: Ja ich habe gehört wie sehr du ihn liebst. Das hätte ich mir ersparen können.

Ich: Wieso hörst du dann hin? Wieso hast du dich an uns rangeschlichen?

Argjend schweigte. Als ich ihn die Geschichte von vorne erzählen wollte zog jemand mein Handgelenk zu sich und schrie.

..: WAS MACHST DU HIER? UND WER IST DIESER JUNGE HIER? - und zeigte mit den Finger auf Argjend.

Es war mein grosser Bruder Arben. Ich habe ganz vergessen euch zu erzählen wo er die ganze Zeit war. Er war für eine längere Zeit in der Armee. Ich habe ihn sehr vermisst. Aber ich konnte doch nicht ahnen, dass er genau heute zurück kommt. Ich schämte mich, dass er mich mit einem Jungen sah. Er vertraut mir. Und ich missbrauchte dies.

-Flashback -

Ich lag auf seinem Bett und war am Handy. Ich schrieb mit meinen Mädchen in der Gruppe und musste öfters lachen, bis Arben zu mir sprach

Arben: Arjet?

Ich: Ha?

Arben: Ha beth! (Etwas lustiges wie: iss Arsch haha, das reimt sich immer)

Ich: Ok. - Gab ich genervt von mir.

Arben wieder: Arjet man!

Ich: Was ist???

Arben: Ich muss dir was beichten..

Wenn es um Vertrauen ging.. Er vertraut mir alles an wirklich alles. Oke vielleicht seine Männer sachen nicht (die ich auch nicht wissen will) sonst wirklich alles und ich ebenso. Deswegen kann ich mit ihn immer so offen reden.

Ich: EEEEENDLLICH. - Schrie ich auf. Von wo kommt sie? WIE HEISST SIE? ERZÄHL MIR ALLES!!!

Arben grinsend: Hahaha chill doch mal. Wer sagt das ich eine Braut gefunden habe?

Ich: Ehm also hast du dich mal angeschaut. Wärst du nicht mein Bruder hätte ich dich sofort geheiratet. - Und schaute ihn an.

Arben schaute mich an: Mshurdhofsh! (So etwas wie: Labber mich nicht voll)

Ich lachend: Ani ani, jetzt sag schon. Wo hast du sie das erste mal gesehen?

Arben: Ich erzähl dir alles in ruhe, nur grins nicht so dumm.

Ich brach in ein lautes Gelächle aus.

Arben: Aber davor versprichst du mir etwas!

Ich lachend: Das wäre?

Arben: Lach nicht so dumm, rri urt. (Bleib ruhig)

Ich sagte nichts.

Arben fuhr fort: Arjet versprich mir, wenn du einen Jungen kennenlernst, dass du mir Bescheid gibst. Lass es mich als erster wissen, ich will nicht das ich es von wen anderen erfahre. Ruf mich an, egal wann. Und ich werde mir den Jungen vornehmen.

Ich: Arben du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen. Ich habe kein Interesse an Jungs das weisst du.

Arben: Doch Arjet glaub mir, desto älter man wird desto mehr interessieren einen Jungs sowie Mädchen.

Ich: Nö bei mir nicht.

-Flashback ende-

Ich stand wie angenagelt da. Ich wusste nicht was ich in dem Moment tun soll. Arben wurde immer lauter. Ich hatte Angst. Argjend begann zu sprechen.

Argjend: Ich bin nur ein Klassenkamerade von ihr, ich bin neu und wir mussten ein Referat gemeinsam machen.

Mir fiel ein Stein vom Herzen. Doch Arben glaubte ihm nicht.

Arben: LÜG NICHT, ICH HAB DOCH GESEHEN WIE ARJETA DIR HINTERHERGERANNT IST.

Er ballte seine Hand zu einer Faust und schlug auf Argjend ein. Er schlug ihn mitten im Bahnhof. Er wollte ihn umbringen. Argjend wehrte sich auch, trotzdem hat er was abbekommen. Ich begann zu schreien und versuchte Arben von ihm zu reissen doch ich hatte keine Kraft. Ein älterer Mann zog Arben von Argjend weg. Arben begann wieder zu schreien.

Arben: WENN DU SIE NUR ANGEGRIFFEN HAST, WARTE NICHT AUF DEN MORGIGEN TAG! BRING DICH GLEICH SELBST UM!

Ich sah zu Argjend, er war fast am verbluten. Ich kniete mich zu ihm und begann zu weinen. Nur wegen mir liegt er hier, nur weil ich Arben nichts gesagt hatte. Er hat übertrieben. Ich hätte das nie von Arben gedacht, das er jemals so reagieren würde. Ich rief meine grosse Schwester an, die als Sanitäterin Nebenberuflich arbeitet. Nach nicht mal 5 Minuten kam sie schon. In der Zwischenzeit hab ich mit meinem Schal versucht sein Blut zu stoppen, in dem ich es auf sein Gesicht draufhielt. Ihre Kollegen nahmen Argjend mit und ich wollte mit. Doch mein Bruder begann wieder zu schreien.

Arben: DU HURRE, BLEIB HIER! WENN DU MIT IHM MITGEHST BRAUCHST DU NIEWIEDER ZURÜCKKOMMEN!

Ich erkannte Arben nicht wieder, was hatte er gerade zu mir gesagt? Er hat mich als Hurre beschimpft! Ich begann noch mehr zu weinen. Meine Schwester ging zu ihn hin und schrie.

Anita: ARBEN WAS IST MIT DIR PASSIERT? DU KOMMST GERADE VON DER ARMEE UND SCHLÄGST ARJETAS FREUND; JA ARJETAS FREUND NIEDER UND BESCHIMPFST SIE ALS HURRE! A SKI MARRE MOTRES TONDE QASHTU MI THAN? KUSH TI KA LUJT MENT? NA MORRE FTYREN O ARBEN! (SCHÄMST DU DICH NICHT SOWAS ZU DEINER SCHWESTER ZU SAGEN? WER HAT DIR DEIN HIRN RAUSGEHOLT? DU HAST UNS BLAMIERT ARBEN)

Arben leise: Es tut mir leid.

Anita: ES IST ZU SPÄT! ENTSCHULDIGE DICH BEI DEM ARMEN JUNGEN DER NICHT MEHR BEI BEWUSST SEIN IST WEGEN DIR! ARBEN DU HAST SCHEISSE GEBAUT WIEDEREINMAL! DU WIRST ALL DEINE SCHWESTERN VERLIEREN. ARBEN IN EINPAAR JAHREN WERDEN WIR KINDER HABEN WILLST DU NICHT DAS UNSERE KINDER EINEN DAJ HABEN? (ONKEL) EGAL, ME FOL ME TY ASHT SIKUR ME FOL ME ZIDIN! (WENN MAN MIT DIR REDET IST ES WIE WENN ICH MIT EINER WAND REDEN WÜRDE)

Anita zog mich mit zum Rettungswagen. Sie stieg mit mir hinten ein und begann mich zu befragen. Sie brauchte seine Daten, doch ich wusste nichts von ihm.

Ich: Anit, es tut mir leid aber ich habe keine Daten von ihn.

Anita meinte es sei egal sie schaut dann im Computer nach. Als wir im Krankenhaus ankamen wurde er gleich zu einem Spezialisten geschickt. Er untersuchte ihn durch. Ich wartete die ganze Zeit draußen, ich war kurz am durchdrehen bis Anita endlich zu mir kam.

Ich: WAS HAT ER?

Anita: Eine geprellte Nase und paar Wunden. Er hatte Glück im Unglück. Arben hat nicht richtig fest darauf geschlagen, sonst wär sie ganz gebrochen.

Ich begann zu schreien: WAS? NICHT FEST? ER WOLLTE IHN UMBRINGEN! ICH HASSE IHN!

Anita: Arjet liebst du ihn?

Ich saß mich hin. Ich wusste nicht was mit mir war, mir wurde schwindlig und dies bemerkte Anita auch. Ich war müde, vielleicht wegen dem ganzen geheule, ich weiss es nicht. Ich hörte Anita dann noch etwas sagen doch ich ich legte mich auf die Bank hin und schloss meine Augen, aber ich musste wach bleiben um nach Argjend zu schauen. Vielleicht hatte Anita doch recht. Vielleicht liebe ich ihn wirklich. Aber was ist Liebe? Was bedeutet es geliebt zu werden? Bevor mir meine Augen zu fielen sagte ich zu Anita sie solle mich aufwecken wenn Argjend wieder aufwacht.

Geh nicht ..Where stories live. Discover now