Kapitel 26

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Doch es war zu spät Argjend stand schon hinter mir und legte seine Hand auf meine Schulter.

Ohne das Argjend etwas sagen konnte sprach Alberat.

Alberat: Arjeta ich bin jetzt 21, habe alles erreicht was ich erreichen wollte doch immer bliebst du in meinem Kopf. Ich habe es berreut mit dir Kontakt abgebrochen zu haben. Ich wusste nicht wo ich dich finden könnte. Ich habe rechachiert und nachgefragen jetzt hab ich dich endlich. Ich habe mein Ziel erreicht. Doch ich bin zu spät. Arjet bitte ich brauche dich meine Mutter ist schwerkrank, ich brauche dich. Lass mich nicht im Stich!

Ich war geschockt. In meinen Augen bildeten sich Tränen. Nicht weil er mir seine "Liebe" gestanden hat, nein wegen seiner Mutter. Ich wollte etwas sagen doch Argjend war schneller.

Argjend: Als sie dich am meisten gebraucht hat, hast du sie im Stich gelassen. Also was glaubst du wird sie tun? Zu dir kommen und dich trösten? Nein alles kommt zurück. Also bitte geh. Damals ist sie auch selbst zurecht gekommen ohne dich, also wirst du es auch schaffen. Tung!

Argjend wollte die Türe schließen doch ich riss sie auf. Ich konnte ihn nicht einfach so stehen lassen. Mein Herz tat mir weh ihn so zu sehen. Nach 3 Jahren kommt er wieder an. Ich weiss nicht was er sich dabei denkt, aber ich muss für ihn jetzt da sein und mich dann von ihm verabschieden. Für immer.

Ich: Was hat deine Mutter?

Alberat: Sie ist ist krank schwerkrank.

Ich: Was sagen die Ärzte?

Alberat: Sie wird sterben.

In diesem Moment tat er mir richtig leid. Er hätte eine Umarmung erwartet doch nein, Argjend hat recht. Damals war er auch nicht für mich da. Damals ist mir mein Opa verstorben oke nicht so schlimm wie bei ihm trotzdem war er einfach weg. Er braucht mich nicht und das muss ich ihm jetzt klar machen.

Ich: Alberat ich verstehe dich, aber weisst du alles kommt zurück. Damals war ich in so einer ähnlichen Situation und was hast du gemacht? Du hast unseren Kontakt abgebrochen und mich überall gelöscht und das ohne Grund. Ich weiss immer noch nicht was ich falsch gemacht haben soll. Du hast es 3 Jahre ohne mich ausgehalten, also wirst du es so weiterführen.

Alberat: Das heisst du lässt mich im Stich?

Argjend' Sicht:

In dem Moment tat er mir richtig leid. Seine Mutter stirbt bald und braucht hilfe, von wem von meinem Leben. Wie immer muss irgendwer alles zerstören. Eigentlich war ich richtig sauer doch in dem Moment konnte ich nicht anders ausser mich zusammen zu reissen. Immer mehr merkte ich wie schlecht es ihm geht. Wenn er weinend vor Ari's Tür steht dann muss er eigentlich wohl am Boden sein. Er meinte er braucht Ari jetzt, oke aber nur mit mir. Ich bin kein unmensch das ich so einen Menschen obwohl ich ihn nicht kenne einfach so im Stich lasse. Irgendwann kommt alles zurück. Deswegen bat ich ihn rein.

Wir saßen uns ins Wohnzimmer hin und starrten auf die Wand. Ari stand auf und brachte uns etwas zum Trinken. Um etwas über ihn zu erfahren begann ich Fragen zu stellen.

Ich: Hast du andere Geschwister?

Alberat: Eine kleine Schwester.

Ich: Wie alt?

Alberat: 7

Erst sieben. So jung und bald ohne Mutter. Mir tut er jetzt richtig leid doch Ari gings genau so und er hat sie einfach im Stich gelassen. Was soll ich jetzt als ihr Freund tun.

Arjeta: Oke Alberat das klingt jetzt scheisse von mir aber was soll ich deiner Meinung nach tun? So tun als wär nie was gewesen? Als wärst du für mich immer da gewesen und ich somit das gleiche für dich tue. Du hast es vermasselt und jetzt brauchst du Hilfe, meine Hilfe. Wo sind deine anderen Freunde wenn du sie brauchst?

Geh nicht ..Where stories live. Discover now