Kapitel 16

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Bevor mir meine Augen zu fielen sagte ich zu Anita sie solle mich aufwecken wenn Argjend wieder aufwacht.

-Am nächsten Tag-

Ich öffenete meine Augen. Und lag in einem Bett. Ich schaute mich um es war nicht mein Zimmer. Nein ich war im Krankenhaus. Ich schaute mich um und sah Argjend. Ich war die ganze Nacht bei ihm. Wer? Wie? Was ist passiert? Meine Schwester. Mit ihr hatte ich zuletzt noch gesprochen. Sie hat mich hier hergebracht. Da bin ich mir sicher. Argjend ist immernoch nicht aufgewacht. Ich hoffte das er wieder aufwacht. Wie kann ein Mensch so lange schlafen? Ehm Arjeta bist du dumm? Er war Bewusstlos da kannst du nicht von ihm erwarten, dass er sofort aufwacht. Ich stand auf und ging auf die Toilette. Ich wusch mir mein Gesicht und ging wieder zurück zu Argjend. Ich schob das Bett wo ich lag bisschen zur Seite da ich nicht zu ihn konnte. Ich legte mich zu Argjend. Aber wieso mach ich das? Was hat das zu bedeuten? Hatte Anita mit der Frage recht? Liebe ich ihn? Ach das ist doch Unsinn, Argjend hasst mich jetzt nach der Aktion von Arben gestern und will nichts mehr von mir wissen. Ich werde trotzdem hier sein wenn er aufwacht.
Und was ist mit Arben? Er hat mich sicher bei meinen Eltern verpetzt. Ich habe nicht einmal meinen Eltern bescheid gegeben wo ich bin, die machen sich sicher sorgen. Aber ich kann ihnen nicht sagen das ich bei Argjend bin, die würden mich umbringen. Ich hoffe wirklich das Arben nichts gesagt hat. Ich stand kurz auf und ging zu meiner Tasche und nahm mein Handy raus und legte mich wieder zu Argjend hin.

5 verpasste Anrufe und 17 Whatsapp Nachrichten.

Ich konnte mir schon denken wer mich angerufen hat. Mama. Ich schaute auf die Uhrzeit und ich sah das es erst vor kurzem war. Es ist Samstag, 7:45. OMG SAMSTAG! ICH MUSS IN DIE ARBEIT! Aber ich kann nicht! Ich muss bei Argjend bleiben. Ich melde mich krank. Obwohl so einfach geht das nicht, ich bräuchte dann eine Arztbestätigung die ich nicht habe. Ich muss zur Arbeit. Ich schaute auf meine Whatsappnachrichten und las wie mir Mama geschrieben hat.

Mama gestern um 22:13: Arbeni na veti qe ke shku me flejt te Emina (meine Arbeitskollegin), mos harro neser me shku npun.
Heute um 7:19: Arjet a je nqu me shku ne pun?
Arjet?

Phuu Arben hat gelogen. Für mich. Er hat mich doch nicht verpetzt. Er hat es doch für sich behalten, zum Glück.

Ich schrieb schnell Mama zurück und sah dann wie Berna mir geschrieben hatte: Arjet ku je? Ich hab ein schlechtes Gefühl, ist etwas passiert?

Ach Berna, wie immer hat sie etwas schlechtes geträumt. Und diesmal von mir. Sie schreibt mir immer wenn sie das Gefühl hat, dass es mir nicht gut geht. Als würde sie es ahnen, wie es mir geht.

Ich gab ihr Bescheid das ich bei Argjend bin. Wo genau sagte ich ihr nicht. Es soll keiner wissen das ich bei ihm bin.

Aber was mach ich jetzt wegen der Arbeit? Ich erkundigte mich in welchem Krankenhaus ich sei. Toll mitten in der Stadt und gegenüber vom Krankenhaus ist meine Arbeit. Ich stand auf zog mir meine Schuhe an. Da ich ungeschminkt bin, werden sie es mir vielleicht abkaufen, dass ich krank wäre. Bevor ich aus dem Zimmer ging, flüsterte ich Argjend zu das ich gleich wieder da bin. Ich ging raus zum Lift und als die Türe aufging sah ich Arben drin. Was zum Teufel macht er hier? Was will er? Ich stieg in den Lift ein ohne etwas zu sagen. Bis Arben die Stille unterbrach.

Arben: Me fal motra jeme. (Entschuldigung meine Schwester)

Ich sagte nichts. Der Lift war im Erdgeschoss angekommen und ich ging raus. Arben ging mir nach. Es tat weh ihn ignorieren zu müssen doch wieso tu ich das? Für einen Jungen den ich kaum kenne. Für den ich wahrscheinlich Gefühle habe. Ja ich habe Gefühle für ihn, doch es wird lange dauern bis ich mir da zu 100% sicher bin.

Arben schrie nach mir: Lass uns bitte reden! Ich habe Mama auch nichts gesagt du kennst mich doch!

Ich hielt vor dem Krankenhaus an und drehte mich schlagartig um und sagte.

Geh nicht ..Where stories live. Discover now