Kapitel 31

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Nicht mal einen Tag sind wir schon in Kosovo und gleich macht er einen Aufstand warum ich mich nicht sofort melden kann wenn er anruft oder sonst was.

Was solls, ändert konnte ich die Situation eh nicht mehr. Von daher war es mir auch recht egal, wenn er rumspinnen wollte dann soll er es auch tun.

Nach ungefähr 2 Stunden waren wir schon so kaputt das wir einfach nur noch nachhause wollten. Wir versammelten uns wieder und verabscheideten uns von der Familie. Und gingen gemeinsam mitten in der Nacht den Dorf runter. Unser Haus ist gegenüber von den Friedhöfen, deswegen hatte ich umsomehr angst. Wir gingen runter und hofften das Mama die Tür offen ließ. Als wir ankamen rannten wir schnell rein und legten uns irgendwo hin da sich kaum jemand bewegen konnte. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche um zu gucken ob mir Argjend noch zurückgeschrieben hat. Jedoch Fehlanzeige. Okay wenn er meint. Ich schmiss mein Handy auf die Couch und ging ins Bad um mich abzuschminken. Als ich fertig damit war sah ich die anderen am Karten spielen. Deshalb nutzte ich noch die Situation und ging mit meinem Cousin paar Pizzen holen.

Jeton: Frag ihn ob er doch vorbeischauen mag?

Ich: Wen?

Jeton: Ja Argjend.

Ich: Nee der ist nicht so gut drauf.

Jeton: Okay? Habt ihr euch gestritten?
Ich: Nicht wirklich, nein er ist nur komisch.

Jeton: Woran liegt das?

Ich: Ich glaube daran weil Daja vor kurzem etwas von einem fremden Jungen gelabbert hat und deswegen.

Jeton: Achsoo das.

Ich: Was?

Jeton: Einer hat wegen dir nachgefragt und Xhaxhi hat schon abgelehnt aber er hat ihm gedroht und ja das war halt interessant und die haben es anscheinend auch mitbekommen deswegen.

Ich sah geschockt zu Jeton doch er stieg dann aus. Während er die Pizzen holte versuchte ich Argjend zu erriechen um ihm das ganze zu erklären damit er endlich wieder normal wird. Aber nein er war wiedermal nicht erreichbar. Ich war immernoch geschockt soetwas zu hören, das ist doch krank dachte ich mir. Nach ca 10 Minuten kam er mit den Pizzen und wir fuhren nachhause. Keiner sagte irgendetwas. Angekommen zuhause aßen wir die Pizzen und gingen um ca 4 Uhr morgens ins Bett. Ich musste die ganze Zeit an seine Worte denken. Meinem Dad wurde als wegen mir gedroht? Als ob. Das kommt mir grad wie im schlechten Film vor. Aber falles es wirklich stimmt, wer soll die Person sein die mich "will"? Und kenn ich diese Person überhaupt? So viele Fragen aber keine Antworten.

Und mit diesen Gedanken schlief ich dann doch noch ein.

- 10 Uhr Morgens -

Mama: Nqonuuuuuu! (Aufstehen!)

Völlig verschlafen schaute ich zu meiner Mama rüber die schon am schreien war. Ich schmiss mir meine Decke über meinen Kopf und wollte weiter schlafen, doch neein Mama lies nicht locker.

Anita: Mam bitte nur 5 Minuten!

Mama nahm uns jeweils unsere Decken weg und schmiss sie auf dem Boden.

Mama: Nein Tupanat sind schon da und ihr schläft noch! Aufstehen ihr müsst euch noch fertig machen! (Trommler)

Völlig schockiert stand Lume auf und lief runter. Toll, jetzt kann ich Stunden warten bis sie fertig wird.

Ich: Lume gutu se edhe un kam mu la! (Lume beeil dich, ich muss mich auch noch duschen!)

- 1 Stunde später -

Endlich war ich fertig mit suschen nur noch schminken und Haare machen dann waren wir auch schon fertig. Noch bevor ich mich schminken konnte zog mich Lume runter.

Geh nicht ..Where stories live. Discover now