Kapitel 19

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Es wird nur schlimmer, lass uns einfach wie früher getrennte Wege gehen. Du deinen und ich meinen!

Ich war geschockt, geschockt über mich selbst. Ich wusste nicht was mit mir los war, ich war durcheinander. Ich brauchte Abstand von dem Ganzen, vorallem von Argjend.
Ich lies Argjend stehen und lief davon. Ich ging nachhause und wie ich es schon vermutet habe, waren alle zuhause. Schließlich war es Samstag. Ich sperrte die Tür auf und ging schnell auf mein Zimmer rauf. Ich hörte Mama hinter mir schreien. Ich ging rauf und legte meine Tasche auf mein Bett und zog mich um. Inzwischen kam Mama dann rein.

Mama: Wieso bist du nicht bei Emina?

Uff das hab ich ganz vergessen, eigentlich würde ich heute bei Emina übernachten.

Ich: Ja ehm Mam ich fühle mich nicht so gut. Deswegen bin ich nachhause gekommen.

Mama: Ich glaube dir nicht. Ist was passiert?

Ich zögernd: Nein Mam.. Alles ist oke.

Mama: Mos rrej. (Lüg nicht)

Ich stotternd: Mam, ich habe wen kennengelernt.

Mama begann zu lachen: Eine neue Freundin oder wie?

Ich ängstlich: Mam ich mein es ernst.

Ich vertraue meiner Mama bei so etwas nichts an. Da sie sofort zu Papa rennt. Doch ich musste ihr es erzählen. Mama meint immer ich soll ihr alles erzählen bevor sie es von wem anderen erfährt.

Mama schaute mich fragend an: Ani wer ist es?

Ich etwas leise: Argjend..

Mama: Kennen wir ihn?

Ich: Ja also Papa kennt seinen Vater.

Mama: Qysh e ka emrin?

Ich: Se di aber der war doch vor kurzem da. Para ja dy jave. (Vor ca. 2 Wochen)

Mama saß sich auf mein Bett hin. Oh gott was ist denn jetzt los.

Mama: Seine Mutter, ist krank.

Ich stand geschockt da. Wie konnte ich nur so kalt zu ihn sein? Ich wusste das doch nicht. Er hat mir nie was über seine Familie erzählt. Ich war aber auch zu naiv um nachzufragen. Ich fragte nach was sie damit genau meint.

Mama: Ihr Magen wurde verkleinert. Sie hat einen sehr kleinen Magen und darf nur sehr wenig essen sonst wird es gefährlich für sie. Sie muss immer genau aufpassen was sie isst. Amo zemren si allton e ka. (Aber ihr Herz ist wie aus Gold.)

Ich sagte nichts mehr, da ich einfach nur schockiert war.

Mama: Und wie hast du ihn kennengelernt?

Ich etwas leise: A e din kur mu ka thy telefoni? Aj u kon. Amo pa deshtas! (Weisst du noch als mein Handy kaputt war? Er war es.)

Mama: Ahaa und dann habt ihr Nummern getauscht oder wie?

Ich: Nein Mam, er wollte umbedingt die Reperatur bezahlen ich hab aber abgelehnt, aber er lies nicht locker und zahlte. Er hat wahrscheinlich eine Bestätigung bekommen das er die Rechnung bezahlt hat und vielleicht war da meine Telefonnummer drauf und ja..

Mama: Hast du dich mit ihn schon getroffen?

Ich: Ja ..

Mama: ARJET!?

Ich: Mfal mam aber wir haben nix gemacht! Du kennst mich!

Mama: Oke ja. Gut aber triff dich nicht mehr mit ihn! Was wenn Papa davon erfährt? Hör auf damit Arjet. Verletz du mich bitte nicht, nicht wie deine grosse Schwester!

Geh nicht ..Where stories live. Discover now