„Wenn du das jetzt tust, kann ich nicht mehr zurück. Eigentlich kann ich das schon jetzt nicht mehr. Mein Herz würde das nicht aushalten."
Olli und Ben sind schon lange beste Freunde - und fast genauso lange ist Ben schon in Olli verliebt. Doch dies...
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Sex. Bis vorgestern für Olli noch ein netter Zeitvertreib, ein Mittel um seinen Frust oder seine Anspannung loszuwerden. Doch in dem Moment, wo Bens Lippen seinen Intimbereich erreichten, war es, als würde sein ganzer Körper von einem heißen Stromstoß erfasst werden.
Ja, er hatte schon sehr viele Frauen gehabt. Und er hatte geglaubt, schon so gut wie jede Empfindung erlebt zu haben, die möglich war. Doch verdammt! Diese Lippen, diese Fingerspitzen... Jede Stelle seines Körpers, die Ben berührte, schien sich mit dem Stromstoß zu verbinden, so dass er bald nicht mehr wusste, wohin mit seinen Emotionen.
Irgendwo in seinem Hinterkopf gab es diese nagende Stimme, die ihm sagte, dass sie es langsam angehen wollten. Doch diese Lippen, diese Lust, die Bens Berührungen in ihm auslöste, verschlangen jedweden rationalen Gedanken. Etwas, das Oliver in diesem Ausmaß noch nie passiert war von so etwas Profanen, wie Küsse auf seinem Körper.
Er wollte mehr, und doch wollte er Ben nicht zu etwas bringen, was dieser vielleicht nicht wollte. Doch als die köstlichen Lippen seinen Körper verließen, hörte er sich selbst fast flehen, Ben sollte weitermachen. Nur um von einem Blick empfangen zu werden, der es ihm heiß und kalt den Rücken herunterlaufen ließ.
Waren diese wundervollen Schokoaugen schon immer so... Ja, wie? Hungrig, heiß gewesen? Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals diesen Blick gesehen zu haben, und ein besitzergreifender, eifersüchtiger Teil in ihm hasste jeden anderen Kerl, den Ben jemals so angesehen hatte! Er würde nie wieder zulassen, dass jemand außer ihm diesen Blick genießen würde.
Doch als Ben grinsend fragte, wie er weitermachen sollte, spürte er, wie schwer ihm die simple Ansage fiel, die er sonst ohne große Scham über die Lippen bekam. „Blas mir einen" war so einfach im Darkroom. Es Ben auf so... vulgäre Art zu sagen, kam ihm einfach falsch vor.
„Dass..." „Dass was? Du musst dich schon klarer ausdrücken. Willst du, dass..." Bens Lippen fuhren über Ollis Bauchnabel, glitten über seine Oberschenkel, nur um den wimmernden Mann unter sich erneut schalkhaft anzugrinsen. „Auch...", hauchte Olli heiser und presste die Lippen zusammen, als Bens Finger langsam seinen Schaft entlangglitten.
„Oder, dass...?" Den Lusttropfen leicht auf Ollis Eichel verstreichend, ließ Ben seinen Freund nicht aus den Augen. „Mehr..." „Mehr was?" Ein frustriertes Grunzen ließ Ben liebevoll kichern, bevor Olli ihn in einer überraschenden Bewegung zu sich hochzog und mit offenen, hungrigen Lippen küsste, bevor er ihm ins Ohr flüsterte: „Bitte, lass mich deine Lippen spüren."
Erneut küsste Ben ihn für ein paar Sekunden leidenschaftlich. Doch dann nahm Olli Bens Hand und legte sie auf sein überreiztes Fleisch. „Bitte... Dort." „Du willst, dass ich dir den Schwanz lutsche, ja?" Oh Shit! Das war normalerweise Ollis Art zu reden. Und verdammt, machte ihn das gerade an!
Er spürte, wie hochrot sein Kopf wurde, aber auch wie hart seine Körpermitte darauf reagierte. „Ben...", knurrte er und beobachtete, wie dieser sich langsam wieder seinen Körper hinab küsste. In dem Moment, wo Olli den letzten Funken Selbstbeherrschung endgültig verlor, spürte er nur noch unglaublich feuchte Hitze um seine Spitze, dann wurde alles um ihn herum zu einem Rausch, den er nicht lange ertragen konnte, ohne sich in harten, fast krampfartigen Schüben in Bens Mund zu ergießen.
