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Hongjoong POV:

Ich wachte irgendwann auf und mein Kopf dröhnte und mein Mund war trocken. Als ich zur Besinnung kam suchte ich gleich nach Aeri und zum Glück lag sie neben mir und als sie merkte dass ich Wach war fing sie an zu weinen. Ich schob mein Oberteil hoch und lies mal die Tatsache bei Seite dass ich andere Kleidung an hatte beiseite und führte sie zu meiner Brust und sie fand schnell meine Brust und fing gierig an zu saugen.

Ich sah mich derweil um, aber viel gab es nicht zu sehen, da es bis auf eine Spärliche Lampe kein Licht gab und auch nicht viel in diesem Raum stand, außer die Matratze auf der ich mit Aeri saß und einem Tisch mit Stuhl. Außerdem fand ich eine Tür, von der ich aber ausging dass diese abgeschlossen ist. Ich konzentrierte mich wieder auf meine Tochter und strich ihr beruhigend über ihr Köpfchen und erst jetzt fiel mir auf das meine Arme verbunden wurden. Ich hatte mich gegen meinen Entführer gewehrt und er erwischte mich mit seinem Messer an meinen Armen.

Aeri war während dem trinken eingeschlafen, ich lies mein Oberteil wieder runter und legte mich mit ihr auf meiner Brust mit dem Rücken auf die Matratze und strich über ihren Rücken. Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich das zufallen einer Tür hörte öffnete ich meine Augen und schreckte nach oben, darauf bedacht meine Tochter zu schützen. Ich sah einen Mann ungefähr in Wooyoungies Alter vor mir stehen, panisch sah ich ihn an er jedoch Kniete sich nur zu mir runter und hatte einen Teller in der Hand der mir erst jetzt auffiel.

Ich sah ihn skeptisch an, er jedoch stellte den Teller vor mir ab und schob diesen zu mir und sah mich lächelnd an. "Iss ruhig, ich habe nichts untergemischt das ist nicht mein Ding" sprach der Junge vor mir mit rauer Stimme. Er bewegte sich nicht von der Stelle und sah ich erwartungsvoll an und zögerlich griff ich nach dem Löffel und nahm den ersten Löffel und führte diesen zu meinem Mund und abwartend sah er mich an.

Ich weitete meine Augen und sah vom Teller zu ihm. "Und? Schmeckt es?" ich nickte heftig und aß weiter, er schien sich zu freuen dass es mir schmeckte. "Kann ich dich was fragen?" ich sah ihn verwirrt an, denn eigentlich sollte ich fragen was hier los ist und Wer er ist, ich jedoch nickte einfach. "Wieso will dein Vater dich tot sehen?" zuerst weitete ich meine Augen aber dann kam die Erkenntnis dass es klar war dass er dahinter steckt.

Nach kurzem zögern Erzählte ich ihm meine Geschichte und er hörte mir Aufmerksam und ohne mich zu Unterbrechen zu. "Und jetzt sitze ich hier und Erzähle einem Fremden meine Lebensgeschichte" er sah mich Fassungslos an. "Was für ein Vater tut sowas seinem Sohn Grundlos an. Ich bin schon lange Auftragskiller und habe schon die verschiedensten Menschen getroffen oder das Leben genommen, aber ich nehme nie Unschuldigen das Leben und du bist Unschuldig im Gegensatz zu deinem Vater und diesem Taemin" ich seufzte. "Wie geht es jetzt mit uns beiden weiter und Wie heißt du eigentlich, wenn ich fragen darf?" er überlegte kurz.

"Ich werde dir meinen Decknamen verraten. Nenn mich einfach Suga das reicht und was dich angeht, ich werde dir oder der süßen Maus nichts tun aber dafür wirst du eine Weile hier bleiben müssen" "Suga also... Und wie lang muss ich hier bleiben? Ich habe einen Ehemann und Vier Kinder, also eigentlich ist Jiminie mein Stiefbruder da das Schwein seine Mutter Geschwängert hat und er wie ein Sohn für meinen Mann und Mich ist" "Jimin?" ich nickte und er holte sein Handy heraus und zeigte mir ein Bild von Jiminie. "Ist er dein Jiminie?" erschrocken nickte ich. 

"Dieses Schwein wollte dass ich ihn ebenfalls töte bevor du herausfindest dass du einen halb Bruder hast aber anscheinend weißt du schon davon" ich nickte. "Bitte tu ihm nichts, er musst schon so viel Scheiße durchmachen und seit er 4 war auf der Straße Leben und sich durchkämpfen um zu überleben" flehte ich Suga an und er sah mich mit großen Augen an. "Was für ein Unmensch ist dieser Typ eigentlich? Den einen Sohn Quälen und den anderen auf der Straße versauern lassen. Ich will dich beschützen und stattdessen ihn eine Kugel durch den Schädel Jagen, er hat es verdient. Ich kann dich und die kleine nur beschützen wenn du mich lässt und du hier bleibst. Du kannst auch nach oben und durch das Haus laufen aber nicht nach draußen" ich ließ mir seine Worte durch den Kopf gehen.

"Ich will einfach nur dass das alles ein Ende hat. Ich will in ruhe und ohne Angst mit meiner Familie leben und meine Kinder aufwachsen sehen und nicht jede Minute Angst haben dass er uns irgendwas antun könnte" sagte ich mit einem verzweifelten Unterton. "Wenn du mir das ok gibst befreie ich dich Endgültig von diesem Scheusal von Vater" er sah mich abwartend ab und nach ein paar Minuten Nachdenken gab ich ihm das Ok. 

Er nahm mich und Aeri mit nach oben und zeigte mir sein Schlafzimmer mit einem angrenzenden Bad wo ich mich frisch machen konnte und wenn mir danach ist auch etwas ausruhen kann. "Wenn du Hunger hast, kannst du dir was Kochen ich habe genug da und bitte verlasse das Haus nicht, dann verspreche ich siehst du deine Familie wieder Hongjoong. "Versprochen?" er nickte und streckte seinen Kleinen Finger aus und ich verhakte unsere Kleinen Finger miteinander. "Versprochen" wiederholte er und lächelte mich an. "Danke Suga" er nickte und ließ mich allein und ich beschloss mit Aeri Baden zu gehen und ließ das Badewasser ein und stieg anschließend mit ihr in das warme Wasser.

Ich legte Aeri auf meine Brust und strich über ihren Rücken und lies mir das geschehene durch den Kopf gehen und versuchte dies zu verarbeiten. Ich wusch uns beide und stieg mit ihr auf dem Arm aus der Wanne und trocknete uns ab und lief wieder in das Schlafzimmer und legte Aeri auf dem Bett ab und lief zum Schrank und suchte mir schnell frische Kleidung aus und Bastelte ihr auch etwas zusammen damit sie nicht friert.

Anschließend trug ich sie nach unten und schaute in den Schränken und im Kühlschrank nach essbarem und suchte mir Zutaten zusammen und kochte mir etwas und aß und legte mich anschließend mit ihr auf das Sofa wo ich sie Stillte. Irgendwann kam Suga wieder und hatte zu meiner Verwunderung Babyklamotten, Windeln und Zubehör dabei.

"Ich dachte das könnte die Kleine gebrauchen" stammelte er und ich sah ihn dankbar an. Nachdem sie fertig war wechselte ich ihr die Windeln und zog ihr Schlafsachen an und legte sie auf meine Brust und wiegte sie hin und her. "Sie ist wirklich süß" flüsterte Suga und ich lächelte und nickte und formte ein "Danke" mit meinem Mund. Als sie eingeschlafen war legte ich sie neben mich auf das Sofa und streichelte ihren Bauch.

"Ich habe vorhin gekocht, es ist noch etwas da falls du willst Suga" er sah mich überrascht an, sprang aber im nächsten Moment auf und sprintete in die Küche und kam mit einem Teller den er vorher in die Mikro erwärmt hatte zurück ins Wohnzimmer und begann zu essen und sah dann zu mir. "Ich glaube ich behalte dich doch hier, das schmeckt Himmlisch" leise kicherte ich. 

Wir sprachen noch über sämtliches bis es spät wurde und ich mit Aeri in das Schlafzimmer ging und er noch etwas erledigen musste.

Zwangsehe - HongwooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt