Zwangsehe - Hongwoo

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Wooyoung POV:

Die Zwillinge sind seit einem Monat auf der Welt und alles war Perfekt, bis bei Sanha die Komplikationen an. Er bekam schwer Luft und es stellte sich raus dass er Probleme mit seiner Herzklappe hatte. Er musste recht früh wieder ins Krankenhaus, was für uns ein großer Schlag war.

Wir kümmerten uns um Felix der Gesund auf die Welt kam und besuchten seinen Bruder jeden Tag im Krankenhaus und es war schwer zu sehen, wie er an Kabel und Schläuche angeschlossen war, die ihn beatmeten, und seine Vitalwerte überwachten und dafür Sorgten dass sein herz nicht versagt und er genügend Luft bekam.

"Herr Park, Herr Kim ich würde gerne mit Ihnen wegen Sanha sprechen" kam aus dem nichts der Kinderarzt der Station und wir folgten ihm in sein Büro. "Es ist so, es gäbe eine Möglichkeit ihm ein Leben zu ermöglichen" fing er an und wir sahen ihn hoffnungsvoll an und verschränkten unsere Finger miteinander. 

"Wenn Sie zustimmen werden wir ihm eine Art Stand einsetzen der dafür Sorgt dass sein Herz schlägt und dieses Überwacht. Seine Atmung haben wir in den Griff bekommen und er kann jetzt Normal Atmen" wir sahen uns geschockt an und Hongjoongie brach in Tränen aus. 

"Er ist doch noch ein Baby, gäbe es keine andere Möglichkeit?" fragte ich und er schüttelte den Kopf. "Ohne diesen Stand würde er zu 99% Sterben, da sein Körper das allein nicht schafft da er noch ein Baby ist, es ist bei einem Erwachsenen schon eine FifthyFifthy Chance aber bei einem Säugling keine Chance" sagte er ernst und ich sah zu meinem Baby.

"Lass es uns tun, ich will meinen zweiten Sohn nicht verlieren Wooyoungie" schluchzte er und ich nickte und gab dem Arzt das Ok für die Operation die noch heute stattfinden sollte. Wir wurden nach Hause geschickt um uns auszuruhen und sie würden sich bei uns Melden sobald die OP vollbracht wäre.

Widerwillig verließen wir das Krankenhaus und fuhren nach Hause. "Wie geht es dem kleinen Kämpfer?" fragte uns Marc und wieder begann Hongjoongie zu schluchzen und ich erzählte ihnen was der Kinderarzt uns erzählte und wir der OP zugestimmt haben damit unser kleiner Kämpfer eine Lebenschance bekommt und sie noch heute Operieren werden und sich Melden sobald die OP abgeschlossen war.

"Es tut uns unendlich leid und wir Beten dafür dass alles gut geht Jungs" sagte seine Eomma und nahm uns in den Arm und diese Umarmung tat wirklich gut. Während wir auf den Anruf warteten kümmerten wir uns um Felix er durfte ebenfalls nicht zu kurz kommen.

Wir warten jetzt schon seid 3 Stunden auf den Anruf und wurden immer ungeduldiger, bis endlich das Krankenhaus anrief und wir uns auf den Weg dort hin machten. Am empfang wusste man schon bescheid und wir wurden in das Büro des Kinderarztes gebracht.

"Wie ist die OP verlaufen Dr.?" fragten wir und dieser lächelte. "Die OP ist gut verlaufen, er muss noch mindestens zwei Wochen zur Beobachtung hier bleiben und dann wenn alles gut ist kann er wieder mit nach Hause" "Können wir zu ihm?" er nickte und stand auf und wir folgten ihm und gerade schlief unser Kämpfer.

"Er ist Stabil und hat einen großen Lebensdrang, ein richtiger Kämpfer" lächelte der Arzt und wir seufzten erleichtert aus und blieben 2 Stunden bei unserem Sorgenkind und trafen uns anschließend mit unseren Freunden und erzählten ihnen von der OP und dass er wenn alles gut läuft in zwei Wochen wieder nach Hause kann, was alle erleichterte.

Die Mädels waren hin und weg von Felix und wir unterhielten uns mit den anderen und konnten es kaum erwarten dass die zwei Wochen endlich rum gingen und wir hoffentlich mit unseren Sohn wieder nach Hause kommen.