Zwangsehe - Hongwoo

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Hongjoong POV:

Wir fuhren 20 Minuten bis zu ihrem Haus. Und schon auf der Fahrt fiel mir auf wie anders Deutschland im Gegensatz zu Korea ist.

Wir kamen an und ich holte meine Sachen und wir betraten das Haus und ich sah mich um. Im eingangsbereich hingen viele Bilder und sogar von mir als ich kleiner war und aktuelle von Zeitungsartikeln.

"Ich habe deine Kinderbilder mitgenommen und hier aufgehangen. Wenn du wieder mit deinem Vater in der Zeitung warst habe ich sie ausgedruckt und aufgehoben mein Schatz" ich lächelte sie an und fiel ihr um den Hals und weinte.

Wir setzten uns an den Esstisch um zu reden. "Na dann erzähl mal Schatz" ich seufzte und nickte. Während ich erzählte übersetzte sie für meinen Stiefvater und er sah geschockt und Mitleidig zu mir.

"Dann bist du Schwanger?" Fragte sie und ich nickte und sie freute sich Oma zu werden.

Sie zeigte mir mein Zimmer und es war schön und Modern eingerichtet. Ich packte aus und verstaute meine Sachen in den Schränken und Regalen.

Zwei Wochen lebe ich bereits bei meiner Mutter und ich lerne intensiv Deutsch um mich mit anderen verständigen zu können. Wooyoungie und ich schreiben jeden Tag und ich erzähle ihm wie es mir hier geht und was ich so am Tag erlebe.

Heute mussten und Marc beide arbeiten und David war in der Schule und ich war allein und langweilte mich.

Ich beschloss also mir die Stadt anzuschauen. Ich schnappte mir die Haustür Schlüssel und speichert mir die Adresse ein, damit ich wieder heim fand. Ich schloss die Tür und lief los. Mir kamen viele verschiedene Leute entgegen und manche sahen mich komisch an aber das ignorierte ich gekonnt.

Als ich keine Lust mehr hatte setzte ich mich in ein Cafè und setzte mich an einen freien Tisch und versuchte die Karte zu entziffern da mein Deutsch noch miserabel ist.

Als ein Kellner kam fragte dieser mich was ich haben will und versuchte im gebrochenen Deutsch ihm zu verklickern was ich haben will. "Bist du Koreaner?" Fragte er und sofort erhellte sich meine Miene und ich nickte.

"Also was kann ich dir bringen?" Fragte er auf Koreanisch und ich sagte ihm dass ich einen Caramel Macchiato und ein Stück Erdbeerkuchen wollte, er Notierte sich alles und ging und kam 5 Minuten später mit meiner Bestellung wieder und setzte sich zu mir.

"Wie heißt du eigentlich?" Fragte er. "Kim Hongjoong und du?" "Song Mingi, schön dich kennen zu lernen, wie lange bist du schon hier?" Fragte er mich und ich überlegte kurz.

"Es müssten ungefähr zwei Wochen sein, aber es fällt mir schwer Deutsch zu lernen und zu sprechen" kratzte ich mich verlegen am Nacken.

"Ich lebe seit 3 Jahren hier und habe manchmal immer noch meine Schwierigkeiten" lachte er. "Hast du Interesse dich mit mir anzufreunden? Ich könnte dir helfen Deutsch zu lernen" sofort nickte ich.

"Das wäre toll, danke" "Nicht dafür, gib mir doch deine Nummer dann können wir uns schreiben und ich stelle dir bei Gelegenheit meinen festen Freund und meine anderen Freunde vor. Jetzt muss ich aber weiter arbeiten, ruf mich einfach wenn du was brauchst" ich nickte und er stand auf und kümmerte sich um die anderen Kunden.

Ich verließ das Cafè und lief wieder nach Hause. Ich drehte den Schlüssel um und öffnete die Tür und schon rannte mir meine Mutter entgegen und Umarmte mich stürmisch.

"Gott sei dank dir geht es gut" ich sah verwirrt zu ihr als sie sich löste. "Ich habe mir solche Sorgen gemacht, als du nicht zu Hause warst" "Ich hab mir die Staft angeschaut, mir war langweilig Eomma" sie atmete erleichtert aus.

"Sag mir das nächste mal einfach kurz bescheid ja?" Ich nickte. "Wie war es?" "Die Stadt ist schön muss ich sagen und ich habe bereits einen Freund gefunden, er ist auch Koreaner und lebt seit 3 Jahren hier und er hat angeboten mir beim Deutsch lernen zu helfen" sie freute sich und quetschte mich über Mingi aus und ich erzählte ihr was er mir erzählt hatte als ich eine Nachricht bekam.

"Oh, er hat geschrieben Eomma" sie schaute auf das Display und las sich die Nachricht durch. "Sag ruhig zu Schatz und lerne neue Leute kennen und hab Spaß" ich lächelte und antwortete Mingi.

"Er holt mich morgen gegen 12 Uhr ab Eomma" "In Ordnung, hilfst du mir das essen zu machen?" Ich nickte und half ihr das essen zu kochen.

Am nächsten Tag klingelte es Pünktlich um 12 Uhr und ich zog Jacke und Schuhe an und schnappte mir den Hausschlüssel und verließ das Haus und begrüßte Mingi mit einem High Five und folgte ihm zum Treffpunkt mit seinen Freunden.

Wir kamen an einem Skaterplatz an und dort saß eine Gruppe von Jungs und Mädchen und unterhielten sich. "Da bist du ja Baby, und du musst Hongjoong sein" ich nickte und er stellte alle nacheinander vor.

"Also ich bin Seonghwa und mit Mingi zusammen. Das sind Yunho, Yeosang, San, Jongho und San. Hier haben wir Lisa, Jisoo und Jenny. Willkommen in unserer verrückten Truppe" ich lächelte und fühlte mich direkt wohl bei ihnen.

"Danke, dass ihr mich aufnehmt" wir erzählten uns voneinander und ich lernte alle besser kennen. Wir blieben bis es Dunkel wurde und dann brachte Mingi mich wieder nach Hause und ich verabschiedete mich von ihm und betrat das Haus und erzählte ihr von dem Treffen und sie und Marc freuten sich dass ich Freunde gefunden hatte.

Ich lief in mein Zimmer und schrieb sofort Wooyoungie.

Ich legte mein Handy weg und starrte an die Decke und wünschte mir dass die Zeit mit Wooyoung länger gewesen wäre und wir unser Kind zusammen aufziehen würden aber ich werde auf ihn warten, mit diesen Gedanken driftete ich in einen Traumlpsen Schlaf.