Zwangsehe - Hongwoo

13

Wooyoung POV:

7. Monat

Ich wache auf und will nach meinem Schatz greifen, jedoch greife ich ins Leere. Ich schrecke auf und stürme aus dem Zimmer und mir kommt ein süßlicher Geruch entgegen, also laufe ich in die Küche und habe somit gefunden was ich gesucht hatte, Hongjoongie.

Ich lief zu ihm und Umarmte ihn von hinten und Küsste seinen Hals. "Guten Morgen Geburtstagskind~" kicherte er und überrascht löste ich mich, ich hatte tatsächlich vor lauter Glück ihn wieder an meiner Seite zu haben meinen eigenen Geburtstag vergessen.

Er drehte sich zu mir um und küsste mich auf die Lippen. Als wir uns lösten kamen auch seine Eltern und sein kleiner Bruder runter und Gratulierten mir ebenfalls. "Danke euch, das ist wirklich lieb von euch" bedankte ich mich glücklich und zusammen aßen wir die Pancakes die mein Schatz zubereitet hat, als mein Handy vibrierte und ich überrascht den Namen auf meinem Bildschirm las, mein Vater.

W: Abeoji, schön das du Anrufst.
A: Hallo mein Sohn, alles Liebe zum Geburtstag.
W: Danke Abeoji, schön das du daran gedacht hast.
A: Natürlich denke ich an den Geburtstag meiner Geliebten Kinder, deshalb bin ich auch mit deiner Schwester nach Deutschland gekommen und stehen vor eurer Haustür.

Ich sprang auf und rannte zur Tür und riss sie auf und tatsächlich, da stand er und hinter ihm lächelt mich meine Schwester an. Ich fiel ihm um den Hals. "Ich hab dich vermisst Abeoji" murmelte ich ihm ins Ohr und er lachte fröhlich. "Ich dich auch mein Sohn. Können wir rein kommen?" ich nickte und ging mit beiden rein.

Als mein Baby meinen Vater sah sprang er so gut es ihm gelang auf und verbeugte sich unsicher. "Steh auf Hongjoong, du bist Hochschwanger. Begrüß mich lieber mit einer Umarmung Schwiegersohn" lachend breitete er seine Arme aus und zögernd Umarmte er meinen Vater und anschließend meine Schwester.

"Ihr fragt euch warum wir, besonders ich da bin richtig?" mein Baby übersetzte für seinen Appa und wir nickten alle. "Es ist so, ich habe darüber nachgedacht was ich dir mein Sohn und auch dir Hongjoong mit meiner Aktion angetan habe. Ich habe dich von deiner großen Liebe getrennt und auch von deinem Kind und meinem Enkelkind, ich weiß eine einfache Entschuldigung macht meinen Fehler nicht wieder gut, aber dennoch möchte ich euch um Verzeihung bitten" und dann tat er etwas, was ich nie von ihm erwartet hätte, er ging vor uns auf die Knie und Verbeugte sich. 

"Abeoji, bitte steh wieder auf" flehte ich aber er blieb unten und ich konnte ihn schluchzen hören.

Hongjoong POV:

Ich stand auf und lief zu dem vor uns Knieenden Mann und Kniete mich zu ihm und half ihm hoch und stand mit ihm auf und Umarmte ihn. "Es ist alles gut, Wooyoungie und ich sind wieder zusammen und unser Sohn kann mit beiden Vätern aufwachsen. Danke dass wir zusammen bleiben dürfen" hauchte ich gegen die Brust des Älteren und in dem Moment trat Felix und Wooyoungs Vater löste sich und legte seine Hand auf meinen Bauch und er trat noch mal was erneut Tränen in seinen Augen aufsteigen lies nur diesmal sind es Freuden Tränen.

"Wenn ich euch irgendwie Unterstützen kann, dann zögert bitte nicht und kommt zu mir ja?" ich nickte glücklich und Umarmte ihn wieder. "Danke" hauchte ich und er erwiderte die Umarmung ehe wir uns wieder setzten.

"Hast du etwas von deinem Vater gehört Hongjoong?" fragte mich mein Schwiegervater und ich seufzte. "Es ist einige Monate her als er mich anrief und wollte dass ich nach Hause komme, aber natürlich wollte er meine Internationale Bekanntheit ausnutzen um neue Geschäftspartner an Land zu ziehen damit er Mächtiger wird, deshalb damals auch die Zweckehe mit Rosie, obwohl er wusste dass ich Schwul bin, es aber nie akzeptiert hat da er dagegen ist und es als Schande ansieht. An dem Tag als unsere Affäre aufgeflogen ist hat er mir an den Kopf geworfen dass er mich enterbt und ich nicht mehr sein Sohn bin" alle außer meine Familie sahen mich geschockt an.

"Aber es ist ok, so konnte ich aus dieser Hölle entkommen und kann bei Meiner Eomma und Appa Marc und David ein schönes Leben leben und unser Sohn wächst in einem schönen Umfeld auf" "Das ist ja schrecklich" hauchte Rosie und ich blieb stumm. 

"Außerdem lasse ich euch offen ob ihr hier bleibt und euer Sohn wenn er es möchte die Firma Leiten kann oder ihr irgendwann vorher die Firma mit Rosie zusammen übernehmt Jungs. Ich will nur das beste für euch und euch zu nichts zwingen" lächelte er und ich erwiderte und nickte.

Das war eine schöne Überraschung dass Rosie und ihr Vater gekommen sind und ich Verstehe mich sehr gut mit ihm und er ist das komplette Gegenteil von meinem sogenannten Vater. Er ist Verständnisvoll und Barmherzig, ich hatte einen falschen ersten Eindruck von ihm, aber man sollte ein Buch niemals nach seinem Einband beurteilen, an diesem Spruch ist wirklich was dran.

Am Abend verabschiedeten sich unsere beiden Gäste und wir trafen uns noch mit unseren Freunden bei Mingi und Seonghwa und aßen Kuchen und machten eine Übernachtungsparty. Die anderen tranken Alkohol während ich bei Saft blieb wegen Felix. Zum Glück übertrieben die anderen nicht und waren noch klar im Kopf, so ging ein schöner Tag zu Ende.