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Jungkook

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Starr blicke ich an die dunkle Holzdecke, als ich wieder zu mir gekommen bin und erst einmal einige Momente brauche um mich wieder zu oriniertieren.

Mein Hirn scheint wie ein voll Wasser gesogener Schwamm zu sein, der nur sinnlos meinen Schädel bestzt, während ich mich körperlich nicht ind er Lage sehe mich zu regen. Mein kompletter Körper schmerzt und ist taub, als hätte ich einen mörderischen Muskelkater in jedem Körperteil, whrend ich gleichzeitig jedoch durch Kälte bereits nichts mehr spüren kann und taub geworden bin.

Was mich tatsächlich auch nicht sonderlich wundert würde. Immerhin liege ich auf einer dunklen Decke,während weiterhin der Regen rechts von mir an das hohe Fenster prasselt.

Der Sturm hat also wieder zugenommen...

Ich bringe mich schließlich dazu mich endlcih aufzusetzen und mich in dem Raum umzusehen, in dem ich mich befinde. Ich muss mich in einem der alten Krankenzimmer befinden, die jedoch scheinbar zu einer Art Gäste- oder generell Schlafzimmer umfunktioniert wurden. An den Wänden wurde eine dunkle Holzvertäfelung angebracht, die etwas von alten, gothischen Kirchen hat.

Neben dem Bett in dem ich mich befinde, steht ein kleiner Nachttisch, ebenso aus dem dunklen Holz gemacht, auf dem eine weiße Kerze steht und das Licht in den Raum bringt, welches keinen Sinn ergeben hat.

Leicht verwundert blicke ich dabei kurz an die Decke, an der eindeutig ein kleiner Kronenleuchter hängt, jedoch scheinbar nur zur Schau. Ich bin mir unsicher, ob die hier einfach nur Stromsparen wollen, das Feeling erhalten und tatsächlich keinen Anschluss an das heutige Stromnetz haben. Um ehrlich zu sein, würde es mich sicherlich nicht einma wundern nach dem was ich in der Stadt von einigen Anwohnern gehört habe. Es würde mit Sicherheit niemand freiwillig hier raus auf diese Insel fahren, um einen Stromanschluss zu legen für eine Familie, die ich bis jetzt in den Erzhählungen der Bevölkerung noch nicht gehört habe. Sie gehen wahrscheinlich alle einfach davon aus, dass das „Irrenhaus" wie sie es so schön alle bezeichnet haben, nicht mehr „bewohnt" ist.

Aber warum spricht Shijaki dann mit niemandem und kümmert sich darum, dass man wenigstens ansatzweise einen gewissen Lebensstandart der heutgen Zeit aufrecht erhalten kann?

Ich reiße mich jedch schließlich aus meinen Gedanken und blick mich weiter um, während ich mich auf meinen Armen aufstützend weiterhin abstützt und schließlich eine Berührung an meinem Arm spüre.

Ich blicke daraufhin regelrecht aus Reflex zu meinem linken Unterarm, der auf einmal seltsam zu stechen beginn, weshalb ich das Gewicht von diesem nehme und verwundert auf den Schnitt blicke, der meine helle Haut durchtrennt hat.

Ich bemerke auch das davor daraufgelegene blutverschmierte Tuch, weshalb ich verwundert auf die Wunde schaue.

Woher...? Wie hab ich mich denn bitte verletzen können? Am Arm dann auch noch?

Bevor ih mich jedoch gedanklich weiter damit auseinander setzen kann, bemerke ich auf einmal das leise Quietschen der Tür, die sich auf einmal öffnet, als sich der Blondschopf in den Raum begibt und augenblicklich meinen Blick fängt.

In seiner Hand trägt er einen kleinen Kasten mit sich herum, als er kurz zögert und dennoch schließlich auf mich zu kommt.

In dem Moment erklärt sich für mich schließlich auch endlich weshalb die Kerze noch gebrannt hat. Er scheint sich eindeutig um meine Wunde gekümmert zu haben!

Unbeirrt und immer noch ohne ein Wort gesagt zu haben, kommt er auf mich zu und setzt sich schließlich einfach neben mich auf die viel zu weiche Matratze, die unter seinem Körper einsinkt.

⊡-Dᴇᴇᴘ Wᴀᴛᴇʀs-⊡ || ᴛᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt