Jungkook
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Ein Handtuch liegt über meinen Schultern und an meinem Hals, fängt die letzten Tropfen Regenwasser aus meinen Haarsträhnen auf, während ich vor dem Kaminfeuer sitze, direkt gegenüber dieser Shijaki, welche mich mustert.
Ihr Blick liegt beständig auf mir, während sie in ihrer linken Hand eine elegante, metallisch-glänzende Pfeife hält, die ihren Tabakgeruch in dem scheinbar Wohnzimmer der Familie verbreitet. Seit dieser Taehyung mit einem Handtuch für mich vorbeikam, steht er seitdem leicht hinter dem bunt beblumten Sessel, in dem sich die Schwarzhaarige nieder gelassen hat. Als würde er auf eine weitere Anweisung warten...Die sogar schneller kommt, als erwartet.
„Tae, mein Schatz. Würdest du uns eine Tasse Tee kochen, Jungkook hier wird sicher durstig sein!".
Mein Blick schweift auf ihre Worte hin zu dem Blonden, welcher sich eine Gesichtsentgleisung erspart und schließlich einfach seinen Blick senkt und ihren Worten stumm folgt. Ihm scheint dabei trotz allem mein Blick in seine Richtung aufgefallen sein, als er mich noch einmal kurz streift, ehe er aus dem Raum verschwindet.
„Das wäre nicht nötig, Shijaki...Ich will nur kurz den Sturm abwarten".
„Ach, wegen einem Tee muss man doch sicherlich nicht diskutieren. Zudem das mein Sohn sehr gern übernommen hat. Also nicht so schlimm".
Auf ihre abwinkende Geste folgt schließlich wieder Stille. Nicht einmal den Blonden hört man, wie er in einer Küche hantiert. Es ist einfach totenstill, während ihr Blick forschend auf mir liegt und mich nicht nur unwohl, sondern vor allem klein und unterdrückt fühlen lässt. Was mir zugegebenermaßen überhaupt nicht gefällt...
Ich bringe daher schnellstmöglich ein Thema wieder auf den Tisch, somit sie sich mit etwas anderem, außer meiner Gestalt beschäftigen muss.
„Ihr Name, Shijaki, ist aber auch nicht von koreanischer Herkunft. Sie sind Japanerin?", spreche ich daher an, weil das das Einzige ist, über was ich überhaupt sprechen könnte. Es wäre schließlich mit Sicherheit unangebracht darüber zu sprechen, dass das hier eine „Irrenanstalt" war laut den Worten der Bevölkerung.
„Du bist sehr aufmerksam, Ja. Ich wurde in Japan geboren und bin schließlich hier her gezogen um das Erbe meiner Familie zu übernehmen. Dieses wunderbare Gebäude hier. Hier hat man wirklich seine Ruhe vor dem Trubel der Stadt. Was sehr entspannend ist, findest du nicht!".
Entspannend kann man es durchaus nennen, ja. Aber da fallen mir noch ein paar eher zutreffendere Beschreibungen ein.
„Und Taehyung ist ihr Sohn, richtig?".
Sie verweilt kurz mit ihrem Blick länger auf mir, ehe sie wieder ihr Lächeln aussetzt.
„Du willst darauf hinaus, dass wir nichts gemein haben?".
„Bei allem Respekt, ich wollte dich nicht angreifen oder derartiges. Ich war nur etwas...überrascht?!".
Sie zieht ihre Augenbraue leicht in die Höhe, als der eben angesprochene Sohn wieder mit zwei Tassen Tee in den Raum kommt und eine der beiden Tassen vor mich auf den schmalen Couchtisch stellt.
„Ich sehe ihn durchaus als meinen Sohn an, auch wenn ich ihn nicht geboren habe. Seine Eltern sind gestorben. Deshalb bin ich aus Japan hier her gezogen. Hinzu habe ich seine Erziehung übernommen, da ich als seine Patin eingetragen war. Er ist also durchaus mein Sohn, wenn auch nicht gebürtig. Er ist einer meiner Kinder".
Ich nicke nur knapp ab, versuche dabei meinen Blick auf ihr und nicht Taehyung zu halten, welcher immer noch keine wirkliche Reaktion gezeigt hat und stattdessen eher seinen Kopf nach unten gewendet hat um sein Gesicht nicht zu zeigen.
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⊡-Dᴇᴇᴘ Wᴀᴛᴇʀs-⊡ || ᴛᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fantasíaʜᴀʙᴇɴ sɪᴇ ᴅɪᴇsᴇɴ ᴍᴀɴɴ ... ᴅɪᴇsᴇ ғʀᴀᴜ... ᴋɪɴᴅ ɢᴇsᴇʜᴇɴ??! .... ᴅɪᴇ ᴘᴏʟɪᴢᴇɪ ʙɪᴛᴛᴇᴛ ᴜᴍ ɪʜʀᴇ ʜɪʟғᴇ! ... ʜᴇʟғᴇɴ sɪᴇ ᴜɴs! ʙɪᴛᴛᴇ! ʙᴇᴠᴏʀ ᴇs ᴢᴜ sᴘᴀ̈ᴛ ɪsᴛ. ... Nachdem Jungkook eine übersehbare, fast schon unbedeutende Taschenuhr gefunden hat, kann er sich s...