-Taehyung-
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Der Wind peitscht mir ins Gesicht und treibt mir meine Strähnen in die Augen, sodass ich wie einen hellen Schein erblicken kann, der die trübe Landschaft um mich herum optisch zertrennt.
Ich schüttle ruckartig mit meinem Kopf im Versuch die Strähnen aus meinem Sichtfeld zu bekommen, doch der Wind der dagegen ansteuert bewirkt eher das Gegenteil. Ich tue es schlussendlich einfach ab, als ich das dunkle Holz der massiven Eingangstür erkennen kann, auf die ich geradewegs auch einfach zusteuere.
Ich stoppe kurz vor den drei Stufen, die nach oben führen, festige meinen Griff unter dem noch warmen Körper an meinem Rücken, hebe diesen noch etwas nach oben, ehe ich schließlich einmal tief durchatme und die Treppen nach oben trete.
Ich merke deutlich wie meine so schon verschwindende Kraft mir meinen Weg immer schwieriger gestaltet, sodass ich bereits schwarze Punkte vor meinen Augen tanzen sehe, als ich mich an die Eingangstür fallen lasse und diese auf presse.
Meine Lungen saugen Sauerstoff beständig in meinen Körper ein, während ich schließlich einfach nicht anders kann, als für einen Moment kurz zu verharren und an der Tür angelehnt zu stoppen.
Das mir dadurch der metallische Duft immer Stärker in die Nase tritt, den ich eigentlich versucht hatte die ganze Zeit auszublenden, lässt sich nicht vermeiden.
Ich kneife trotz allem meine Augen zusammen, versuche meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen, während sich meine Finger jedoch fast schon krampfartig verspannen und in die Haut der Person auf meinem Rücken eindringen. Ich bemerke seine Reaktion, wie er wie im Schlaf leise aufzuckt und den Schmerz zu spüren scheint, trotz des Kommas in den ich ihn gelegt hatte.
Ich spüre sein noch schlagendes Herz an meinem Rücken, wie dieses regelrecht unregelmäßig in seinem Brustkorb schlägt, als würde sein Körper spüren das er sich in Gefahr befindet, doch sein Geist ist einfach nicht anwesend um handeln zu können.
Ich bin mir unsicher, ob ich mich darüber freuen soll, da ich für eine weitere Auseinandersetzung mit ihm eindeutig nicht mehr bei Kräften bin, während jedoch gleichzeitig die Schuld mich trifft und mein totes Herz zusammen ziehen lässt.
Übelkeit überkommt mich, während ich gleichzeitig die spitzen, nadelförmigen Zähne in meinem Mund spüren kann, wie diese fast meine Lippen einreißen, während ich den metallischen Geruch seines Blutes in meiner Nase wahrnehmen muss.
Ich gebe mich schließlich meinem Drang hin, spüre wie meine Zähne sich in meiner Zunge vergraben und ich einige Sekunden später auch schon den muffigen, vergammelten Geschmack in meinem Mund spüren kann.
Ich muss mich überzeugen, dieses nicht direkt auszuspucken und mich parallel noch mit zu übergeben, verwende stattdessen lieber diesen kurzen Moment der Klarheit dafür, mich von der Tür abzustoßen und vollständig nach drinnen zu schieben, direkt auf dem Weg zu dem wie immer warm beleuchtetem Raum, der rechter Hand von mir liegt.
Etwas schleifend trete ich schließlich in dem Raum ein und begegne fast schon zeitgleich mit dem amüsiertem Blick Shijakis, welche mich durch spöttisch dreinblickende Augen beobachtet.
Ein Bein liegt elegant über dem anderen, während sie wie immer in ihrem geblümten Sessel sitzt und die Pfeife zwischen ihren schmalen Fingern hängt.
Ein dunkelblauer Kimono umhüllt locker ihre Figur, geziert von golden bestickten Zweigen einer japanischen Schwarzkirsche. Ihr Untergewand hängt wie immer unordentlich über ihrem Körper, während sie sowohl den Großteil ihrer Beine entblößt, sowie abermals eine ihrer Schultern. Ein gelbes Band umspielt zuletzt ihre Taille, der alles noch irgendwie an Ort und Stelle hält und vermeidet, dass sie nicht völlig entblößt vor mir sitzt.
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⊡-Dᴇᴇᴘ Wᴀᴛᴇʀs-⊡ || ᴛᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fantasyʜᴀʙᴇɴ sɪᴇ ᴅɪᴇsᴇɴ ᴍᴀɴɴ ... ᴅɪᴇsᴇ ғʀᴀᴜ... ᴋɪɴᴅ ɢᴇsᴇʜᴇɴ??! .... ᴅɪᴇ ᴘᴏʟɪᴢᴇɪ ʙɪᴛᴛᴇᴛ ᴜᴍ ɪʜʀᴇ ʜɪʟғᴇ! ... ʜᴇʟғᴇɴ sɪᴇ ᴜɴs! ʙɪᴛᴛᴇ! ʙᴇᴠᴏʀ ᴇs ᴢᴜ sᴘᴀ̈ᴛ ɪsᴛ. ... Nachdem Jungkook eine übersehbare, fast schon unbedeutende Taschenuhr gefunden hat, kann er sich s...