-Taehyung-
-- 13.04.1902 -
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Der gefaltete, weiße Schirm der Lampe leuchtet gelblich und erhellt den dunkel vertäfelten Raum den wir bereits für sein Eintreffen vorbereitet hatten.
Das dunkle Holzbett, welches alles andere als ein Krankenbett ist und stattdessen in einer dunklen Lasur glänzt, steht massiv in der Mitte des Raumes und wird von den tiefen Fenstern beleuchtet, welche einen direkten Ausblick auf das Meer zeigen. Nur vereinzelt erkennt man die Baumkronen, die um diese Anstalt herum ranken und im Vorgarten und Innenhof stehen.
„Warum muss er gleich wieder genau hier einziehen?", gebe ich möglichst eintönig von mir, im Versuch nicht meine Emotionen zu zeigen. Ich verstehe nämlich weder, weshalb er nicht im Ost- oder Westflügel schlafen kann, wo die ganzen anderen Irren und Alten untergebracht sind, noch verstehe ich, warum er kein Krankenzimmer bekommt, was er sich mit jemand anderem teilen muss, sondern das Zimmer, was hätte meins werden können.
Ich hatte anfangs wirklich gedacht, dass wir jetzt endlich einmal in diesem riesigen Gebäude den Platz gefunden haben um mir ein eigenes Zimmer zu geben, was ich nicht mit meiner Schwester teilen muss, aber nein. Da hatte ich mich wohl getäuscht. Ich sollte es zwar mittlerweile gewohnt sein, immerhin wäre das nicht der erste Zimmerwechsel gewesen, aber Hoffnung kann man sich ja noch machen.
„Weil du ein genaues Auge auf ihn werfen sollst", gibt mein Vater nur knapp von sich, scheint meine Antwort noch nicht wirklich genauer beantworten zu wollen, während er den schlaffen Körper des Bewusstlosen auf die weißen Lacken fallen lässt.
Genau das war der Grund, warum ich mir Hoffnung auf ein eigenes Zimmer gemacht hatte. Immerhin ist mein Raum gute zwei Zimmer entfernt. Aber wie es scheint wird meine anfängliche Hoffnung gerade zum Alptraum.
„Wie bitte?!", merke ich erst jetzt wirklich, was das für mich zu bedeuten hat. Nämlich dauerhafte und durchgängige Versklavung. Und dann auch noch bei diesem Balg, was nicht einmal ansatzweise etwas wie Respekt und Verstand zu kennen scheint. Er wird mich nicht nur gnadenlos ausnutzen, wenn er bemerkt hat, dass ich seine persönliche Krankenschwester und Maid werde, sondern wird mir mein Leben zur Hölle machen.
„Nein, dass habe ich mit Sicherheit gerade falsch gehört. Ich werde auf keinen Fall diesen Irren, völlig hinterhältigen Bastard auf irgendeine Weise pflegen. Im Traum nicht! Das ist bestimmt nur, weil wir gleich alt sind, oder? Hab ich recht!", starre ich meinen Vater stumm an, während dieser von dem Schwarzhaarigen ablässt und mich für einige Sekunden nur stumm anstarrt, als hätte er meine Worte nicht gehört.
„Wenn du dann einen Moment hättest um mir hier einmal kurz auszuhelfen wäre ich dir sehr verbunden", gibt mein Vater nur knapp von sich, ehe er sich wieder daran macht den Ohnmächtigen gerade ins Bett zu legen und die Decke über seinen schlaffen Körper zu ziehen.
„Nein, wir klären das jetzt erst einmal, nicht das hier noch irgendwelche Missverständ-...".
Ich werde unterbrochen, als auf einmal eine flache Hand auf mich zugeschossen kommt und ich im nächsten Moment ein brennendes Kribbeln in meiner Wange spüren kann. Mein linkes Ohr fiept, während ich für einige Sekunden mein Hörvermögen verliere.
„Das war keine Bitte, Taehyung!", gibt mein Vater starr von sich, ehe er sich von meinem schockierten Blick wieder abwendet und sich erneut zur Arbeit macht.
Fassungslos kann ich nicht anders, als für weitere Sekunden stumm dazustehen und ihn einfach nur anzublicken, ehe ich mich jedoch zusammen reiße und seinem Befehl folge.
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⊡-Dᴇᴇᴘ Wᴀᴛᴇʀs-⊡ || ᴛᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fantasyʜᴀʙᴇɴ sɪᴇ ᴅɪᴇsᴇɴ ᴍᴀɴɴ ... ᴅɪᴇsᴇ ғʀᴀᴜ... ᴋɪɴᴅ ɢᴇsᴇʜᴇɴ??! .... ᴅɪᴇ ᴘᴏʟɪᴢᴇɪ ʙɪᴛᴛᴇᴛ ᴜᴍ ɪʜʀᴇ ʜɪʟғᴇ! ... ʜᴇʟғᴇɴ sɪᴇ ᴜɴs! ʙɪᴛᴛᴇ! ʙᴇᴠᴏʀ ᴇs ᴢᴜ sᴘᴀ̈ᴛ ɪsᴛ. ... Nachdem Jungkook eine übersehbare, fast schon unbedeutende Taschenuhr gefunden hat, kann er sich s...