Il nostro amore era una bugia

Capitolo 2

Emilian

3 Tage später

„Wieso bist du wach?" fragt Padre. „Hab zutun." antworte ich. „Komm früh genug." schildert er. „Wenn ich es schaffe." entgegne ich.

„Fratello! Gehen wir heute trainieren?" fragt Federico. Ich lächele ihn an und nicke. „Wenn du willst trainier schon vor." schlage ich.

„Sí, ich schau dann. Muss noch in die Zentrale mit Padre." behauptet er.

——

Ich öffne die Krankenzimmertüre und gehe rein. Die Frau liegt im Bett und schläft. Sie sieht viel besser aus als vor 3 Tagen.

Plötzlich fängt sie sich an zu bewegen. Ich richte mich und warte ab. Sie fängt an zu blinzeln und ihre wunderschönen Augen kommen zum Vorschein.

Sie blickt mich fragend an und schaut sich um. „Was ist passiert?" fragt sie und hält ihr Kopf. „Ein Unfall." antworte ich. Sie setzt sich auf, doch stöhnt vor Schmerzen. „Warte." sage ich und helfe ihr.

„Du solltest dich nicht so bewegen." schildere ich. „Geht schon." entgegnet sie.

Nachdem sie sitzt, setze ich mich ebenfalls hin. „Wieso habe ich dich noch nie gesehen?" frage ich und betrachte sie genau. „Wieso solltest du mich sehen?" fragt sie entgegen. „Ich weiß nicht, kenne jeden." schildere ich.

„Wie heißt du eigentlich?" frage ich neugierig. „Alessia." antwortet sie. „Du?" fragt sie. „Enrico." antworte ich. Es fällt mir schwer, sie anzulügen, aber ich muss es leider tun.

Sie nickt und legt ihren Kopf in den Nacken. Die Krankenschwester kommt rein und lächelt Alessia an. „Also, Sie werden Heute entlassen. Falls Sie aber noch Schmerzen haben, Bitte kommen Sie dann wieder." berichtet sie.

„Alles klar, wann darf ich gehen?" fragt Alessia. „Gleich kommt der Arzt, danach dürfen Sie gehen." antwortet sie.

——

„Grazie." bedankt sich Alessia von mir. „Du hast mich ins Krankenhaus gebracht." fügt sie hinzu. „Ich hab dich auch überfahren." entgegne ich. Sie lächelt leicht und nickt.

„Ich kann dich nach Hause fahren wenn du willst." schlage ich vor. „No, nicht nötig." entgegnet sie. „Dann würde ich dir gerne meine Nummer geben." sage ich. „Also ich weiß nicht." schildert sie. „Nicht schlimm du musst nicht." meine ich. Sie holt ihr Handy raus und wartet. „Sag schon." sagt sie.

Ich lächele und sage ihr meine Nummer.

„Ich werde dich definitiv anrufen." versichere ich ihr. Anschließend steige ich in mein Wagen und fahre los. Sie ist wirklich wunderschön.

Ich habe in meinem Leben noch nie so eine Schönheit gesehen.

——

In der Zentrale begrüße ich Federico und schlinge mein Arm um sein Nacken. „Bereit?" frage ich.

„Sí." antwortet er.

Wir gehen gemeinsam runter in den Trainingsraum.

„Wo warst du eigentlich?" fragt Federico. „Nichts wichtiges." antworte ich. „Was verheimlichst du schon wieder?" hackt er.

„Ich fühle mich voll schlecht." gebe ich zu. „Wegen was?" fragt er. „Ich habe meinen echten Namen nicht gesagt." antworte ich. „Zu wem?" fragt er.

„Ein Mädchen." antworte ich. „Uhh läuft bei dir." kommt es von ihm. Ich verdrehe meine Augen und setze mich hin. „Wegen mir musste sie ins Krankenhaus, ich hatte sogar kurz Angst, dass sie stirbt." schildere ich.

„Ich habe sie auf der Straße nicht gesehen und dann-" „Du bist echt blind, wie kannst du sie nicht sehen? Schaust du nicht gerade aus?" hackt er.

„Padre hatte mich gestresst, deswegen ist das alles passiert." behaupte ich.

„Ja was denkt sie jetzt wie du heisst?" fragt er. „Enrico." antworte ich. „Im ernst?" hackt er. „Eine andere Möglichkeit hatte ich nicht. Ich kann ihr doch nicht sagen, dass ich der Sohn von einem Mafiaboss bin." erläutere ich.

„Trotzdem hast du sie angelogen." entgegnet er. „Ist mir auch bewusst." sage ich. „Aber du weißt nicht wie wunderschön sie ist." ergänze ich.

„Als sie ihre Augen geöffnet hat, war ich schockiert. Hätte es halt nicht so schön erwartet." berichte ich.

„Dich hat es erwischt Fratello." sagt er lächelnd. „Wie heißt sie denn?" fügt er hinzu. „Alessia." antworte ich. „Schöner Name." entgegnet er.

„Was auch immer, wir sollten anfangen."