Capitolo 11

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Emilian

Durch ein klingeln, öffne ich meine Augen. Ich nehme mein Handy in die Hand und gehe ran.

„Was gibts um dieser Uhrzeit Ice?" frage ich müde.
„Signore- Ihr Padre. Kommen Sie schnell."
„Che cosa?!"
„Signore beeilen Sie sich, wir sind in der Zentrale."

Ohne was zu erwidern stehe ich auf und ziehe mir eine Jacke darüber. Ich ziehe mir noch schnell Socken und Sportschuhe an.

Davor wecke ich noch Federico und anschließend steigen wir in mein Wagen.

——

„Wo ist er?!" stürme ich in die Zentrale rein. Ico und Benjamin kommen auf mich zu und halten mich fest. „Lasst mich los!" brülle ich.

„Es tut uns Leid, wir haben ihn verloren." berichtet Ice. Meine Augen weiten sich und mein Herz bleibt kurz stehen. Ich schucke die zwei auf die Seite jnd löse mich. Mit voller Stress gehe ich gerade aus und such den Krankenzimmer.

Als ich es finde stürme ich rein und sehe mein leblosen Padre liegen. Ein weißes Tuch ist über ihn. Wieso aber? „Macht es auf!" befehle ich.

„No Signore-" „Sofort!" unterbreche ich. Er senkt sein Blick und nimmt den Tuch ab.

Als ich sein Gesicht sehe, weiten sich meine Augen. Zwei verdammte Schüsse auf sein Stirn?!

„Wie ist das passiert?" frage ich. Federico geht an mir vorbei und hält Padre seine Hand.

„Nach Madre haben wir dich auch verloren." schluchzt er. Ich versuche meine Tränen zu vermeiden. „Kommt sofort alle in den Besprechungsraum, subito!" fauche ich und stelle mich neben Federico hin.

Ich umarme ihn, damit er sich sicher fühlt und weiß, dass ich für ihn da bin. Ich decke wieder Padre sein Gesicht zu und streichele Federico sein Rücken.

„Wer auch immer das gemacht hat, ich werde die Person umbringen." sage ich ihm.

——

„Federico ist oben in einem Zimmer und schläft erstmal. Die Sache hat ihn komplett zerstört. Jetzt sagt mir, wie das passieren konnte?" fange ich an zu reden. „Signore, wir haben nur auf die anderen gewartet. Plötzlich hörten wir Schüsse, die ganz genau auf Signore Salvatore gezielt haben." berichtet einer. „Die Informationen bringt mir nichts! Ich weiß es selber. Ihr müsst herausfinden wer es war, seid ihr umsonst alle da?!" brülle ich.

„Wir haben überhaupt keine Spur." entgegnet einer. „Ihr wart dort insgesamt 30 Männer, hat wirklich keiner irgendwas gesehen?" frage ich.

„Ich habe nur einen schwarzen Motorrad gesehen." antwortet einer. „Kennzeichen?" hacke ich. „Es gab keine, war auch sehr komisch." behaupt er. „Spuren?" frage ich. Er schüttelt sein Kopf, also nein.

„Was wenn es Aurora Romano war?" fragt plötzlich Ice. Er bringt mich zum Nachdenken.

Was wenn sie es wirklich ist? „Vielleicht ist sie ja deswegen gekommen." behauptet einer anderer.

Es kann stimmen. Es stimmt sogar. Die Romanos haben sehr gute Männer, sie haben es vestimmt herausgefunden wo dieser Warentausch stattfindet.

„Würde sie sowas riskieren?" fragt Benjamin. „Sie ist eine Romano, natürlich würde sie es." antworte ich.

„Wir müssen sie-" „Umbringen!" unterbreche ich ihn. „Diese Kleine darf nicht so glücklich frei rumlaufen." schildere ich.

„Sie ist nur noch die einzige Romano." entgegnet eine andere. „Dann vernichten wir die komplett, das ist sehr gut. Somit gehört dann ganz Italien uns."

——

Die Nacht haben wir in der Zentrale verbracht. Federico schläft immer noch, doch ich habe jetzt vieles zu tun. Ich muss mich um die Mafia kümmern, weil ich der neue Mafiaboss bin.

Ich gebe mein bestes um Padre stolz zu machen.

Bald findet seine Beerdigung statt, ich weiß nicht wie ich es schaffen soll dahin zu gehen. Auch wenn ich es schaffe, schafft Federico es sehr schwer.

Die Sache hat ihn zerstört, dass es dann auch noch in der Nacht passiert ist.

ich war schon immer ein Einzelgänger, habe oft alles selber erledigt. Federico hingegen, ist komplett Vaterkind.

Il nostro amore era una bugiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt