Capitolo 12

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Aurora

Freitag, 3. Mai

Seit fast einem Monat höre ich nichts mehr von Enrico. Trotz das ich mir Sorgen mache, rufe ich nicht an. Aber wieso ruft er nicht an?

Habe ich was falsch gemacht? Oder er hat einfach Gefühle verloren.

„Wie geht es unser Mörderin?" fragt Enzo und setzt sich neben mich hin. „Sehr gut." antworte ich grinsend. „Das freut mich." entgegnet er.

„Vor paar Wochen war Salvatore seine Beerdigung." berichtet er. „Sí, ich weiß." entgegne ich. „Wahrscheinlich ist jetzt sein älteste Sohn, der neue Mafiaboss." schildert er.

„Und?" frage ich. „Sie wollen dich alle Tod sehek Aurora, ist dir das klar?" hackt er. „Keiner weiß, wie ich aussehe." antworte ich.

„Die können alles herausfinden." behauptet er. „Werden sie nicht, keine Sorge." erwidere ich.

Er seufzt und lehnt sich zurück.

——

Mittlerweile bin ich wieder Zuhause und ziehe mich aus. Nachdem ich geduscht habe, stelle ich mich vor dem Spiegel hin. Ich drehe mich um und betrachte die große Narbe an meinem Rücken.

Flashback

Ich verstecke mich unter mein Bett und zittere vor Angst. „Wo bist du?!" brüllt Padre. Er kommt mir immer näher und näher.

Plötzlich tretet er mit seinem Fuß in die Türe und macht es kaputt, trotz das ich es geschlossen habe. „Komm raus!" faucht er. „Nino komm her." zischt er. Ich höre Nino seine Fußschritte und hoffe so sehr, dass es nicht schlimmer wird.

Zwei starke Arme umfassen meine Schulter und ziehen mich raus. Ich schreie und versuche mich zu befreien, doch es ist unmöglich.

„Bring sie runter." befehlt Padre.

——

„Du bist mein Bruder, wieso tust du mir das an?" frage ich und versuche stark zu bleiben. Er grinst und kommt mir gefährlich nah. „Wärst du nicht so heiß, dann wäre ich auch anständig." antwortet er. Die Türe geht auf und Padre kommt rein. „Geh raus, du kannst erst reinkommen, wenn ich es sage." schildert er. Nino nickt und zwinkert mir zu.

Ich bin gefesselt und komplett hilflos. Nicht einmal meine eigene Mutter will mir helfen. Der Typ, der eigentlich mein Vater ist zieht meine Hose und anschließend meine Unterhose aus.

„Bitte lass mich." flehe ich ihn an. „Ich bin erst 17 Jahre alt." murmele ich. Ohne Vorwarnung dringt er in mich ein.

Er stöhnt lustvoll und hat spaß, während ich meine Seele rausheule. Sogar weil ich weine, bekomme ich Schläge. Er dringt so oft in mich ein, in verschiedenen Positionen, bis er kommt. Auch wenn ich es nicht will, musste ich mein stöhnen loswerden.

Ich hasse mich dafür.

Nachdem Padre, also Jacopo mich loslässt, zieht er wieder seine Hose an. Danach ruft er meinen Bruder Nino herein. „Du bist dran." sagt er zu ihm und setzt sich auf die Couch. Nino kommt grinsend in meine Richtung und hält in der Hand ein Gürtel. Er dreht mich um und zieht mich zu sich. Ich spüre ein harten Schlag auf mein Hintern. „Mit einem Gürtel hört sich das geiler an." haucht er.

Er befehlt mir, dass ich mich wie ein Hund positionieren soll. Das ich halbnackt vor mein eigentlichen Vater und Bruder liege, ist grauenvoll.

Er dringt ebenfalls in mich ein und stöhnt. Er umfasst mit seiner Hand mein Hals und wird noch härter. Ich schreie schmerzvoll auf und versuche mich zu befreien.

„Bleib stehen!" befehlt Nino. „Padre!" ruft er und hört auf zu stoßen, doch er bleibt trotzdem in mir. Ich höre wie Jacopo näher kommt und spüre seine Anwesenheit so sehr.

Plötzlich spüre ich ein ziehen an meinem Rücken und schreie laut auf. Während die Tränen meine Wange runterrollen. Ich sehe vom Augenwinkel, wie er ein Messer mit Blut auf den Boden wirft.

„Kannst jetzt weiter machen." höre ich noch seine Stimme, bevor ich komplett ohnmächtig werde.

Flashback Ende

Il nostro amore era una bugiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt