Capitolo 15

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Emilian

Wie soll ich ihr jetzt sagen, dass es nur eine Mission war? „Sie war vor dir da, aber es war sowieso nur eine einmalige Sache." lüge ich.

„Bist du dir sicher?" fragt sie und steht auf. Ich will sie nicht anlügen.. „Sí." antworte ich. „Dann kannst du sie ja jetzt blockieren." schildert sie.

„Werde ich auch." entgegne ich und umarme sie. Es schmerzt so sehr. Ich will die Person nicht anlügen, die ich liebe..

——

Früh morgens wollte Alessia wieder nach Hause. Diesmal habe ich sie gefahren, also weiß ich jetzt endlich wo sie wohnt.

„Mein Fratello ist da!" kreischt Federico und kommt auf mich zu. „Was suchst du um 14 Uhr Zuhause?" frage ich. „Habe heute nichts zutun." antwortet er. „Das ist sehr gut, dann kannst du uns eine Haushälterin finden." schlage ich vor.

„Haushälterin?" hackt er. Ich nicke und setze mich auf die Couch. „Für was?" fragt er. „Ich finde es schon nötig." antworte ich.

„Also ja natürlich kann ich eine finden." entgegnet er. „Gut ich vertraue dir." sage ich. „Gehst du wohin?" fragt er. „Komme heute spät nach Hause, habe 3 Meetings." berichte ich ihm.

„Alles klar, ich finde eine." versichert er mir.

——

Ich verabschiede mich von meinen letzten Geschäftspartner und lehne mich zurück. Es war so ein langer Tag, ich kann nicht mehr.

„Signore was sollen wir mit der Leiche machen?" fragt Chris. „Umbringen" antworte ich nur und stehe auf. „Wer war das nochmal?" frage ich.

„Der Typ, der Signora Alessia hinterher geschaut hat." antwortet er. „Ah der, ich erledige ihn selber. Wo ist er?" frage ich. „Unten im Raum 23." antwortet er. Ich nicke und verlasse den Konferenzraum, gefolgt von Chris.

Unten angekommen sehe ich den Typen am Stuhl gefesselt. „Lebt er noch?" hacke ich. „Halb." antwortet Ice. Ich nehme in meine Hand einen Hammer und gehe auf ihn zu.

„Das sollte eine Lektion sein, nicht jedem hinterher zu schauen." fange ich an zu reden. „Dann auch noch jemanden, die mir gehört!" fauche ich und haue mit der Hammer auf sein Knie.

Er schreit laut und versucht sich zu beruhigen. „Mein Mädchen!" zische ich und haue auf seine Hand.

Er stöhn schmerzvoll auf und fängt an zu weinen. Ich nehme einen schwarfen Messer und halte es vor sein Hals. „Nur ich darf sie-"

Ich steche das Messer in sein Hals so tief, bis es von der anderen Seite raus kommt.

„anschauen." beende ich mein Satz. „Er ist Tod, vergrabt ihn oder verbrennt ihn." sage ich und verlasse den Folterraum.

Mit einem lächeln gehe ich die Treppen hoch und hole mein Handy raus. Ich öffne Alessias Bild und schaue sie mir an. Wie kann man so perfekt sein?

——

Ich stehe vor ihr Apartment und freue mich schon auf sie. Ich kann nicht beschreiben, wie sehr ich Alessia vermisst habe, obwohl ich sie heute Morgen gesehen hab.

Lächelnd klingele ich und warte, doch keiner öffnet. Plötzlich geht die Türe auf und ein Mann kommt heraus. „Wollen Sie was?" fragt er.

„Wohnt hier eine Alessia?" frage ich. „Wenn du die neue meinst dann Sí, aber sie ist sehr selten da." antwortet er. „Wie sehr selten?" frage ich.

„Bis jetzt habe ich sie nur zweimal gesehen. Ansonsten nicht, gerade ist sie auch nicht da." berichtet er. „Grazie." bedanke ich mich und steige wieder in mein Wagen.

Da stimmt doch was nicht? Ich habe sie heute Morgen hier gelassen und jetzt sagt mir einer, dass sie selten hier ist.

Ich versuche sie anzurufen, doch sie geht nicht ran. Genervt starte ich den Motor und fahre nach Hause.

——

Vor dem Anwesen parke ich mein Auto und steige aus. Ich begrüße die Wachmänner und gehe rein. „Fratello, komm rein." höre ich Federicos Stimme. Als ich mich umdrehe, sehe ich eine junge Frau.

„Wer ist das?" frage ich und mustere sie. „Cheyenne." antwortet er und grinst. „Du wolltest das ich eine Haushälterin finde, hier hast du sie." ergänzt er. Innerlich weiten sich meine Augen.

„Freut mich dich kennenzulernen Cheyenne." begrüße ich sie und halte meine Hand. Sie nimmt es entgegen und schüttelt.

„Mich auch Signore." erwidert sie. „Hast du ihr alles gezeigt?" frage ich Federico. „Sí." antwortet er. „Auch ein den Vertrag?" hacke ich.

„Sí, sie hat es unterschrieben." antwortet er. „Gut so, besser für sie." entgegne ich und lächele sie leicht an. Mit einem nicken, gehe ich hoch in mein Schlafzimmer und ziehe mich um.

Es war ein langer, aber auch ein stressiger Tag.

Il nostro amore era una bugiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt