Capitolo 30

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Aurora

Ich blinzele und setze mich auf. „Du bist wach?" fragt Christian und lächelt mich an. „Wieso bist du so motiviert?" frage ich mit meiner verschlafenen Stimme. „Wie kann man in Las Vegas unmotiviert sein?" fragt er entgegen.

Plötzlich kommt so ein Druck hoch, weshalb ich aufstehe und ins Bad renne.

Ich übergebe mich und nachdem ich fertig bin, wasche ich meinen Mund. „Grazie." bedanke ich mich von Christian und nehme das Wasser in die Hand. Er streichelt meinen Rücken und versucht mich zu beruhigen.

Ich fange an zu weinen, trotz das ich versuche es unter Kontrolle zu halten. Es klappt nicht. In letzter Zeit bin ich zu emotional geworden.

„Gehts wieder?" fragt er. Ich nicke und gehe wieder ins Zimmer. Ich setze mich auf die Couch und atme tief ein und aus.

——

Mittlerweile fühle ich mich schon besser. Wir haben hier im Zimmer gefrühstückt, da ich die Kraft nicht hatte, nach oben zu gehen.

Jetzt fühle ich mich relativ besser. Ich schaue auf die Uhr und sehe, dass es 14 Uhr ist.

„Ich gehe mich umziehen und dann gehen wir raus." gebe ich Christian bescheid und erhebe mich. „Na gut, die Mission fängt eh erst Morgen an." entgegnet er. Ich nicke und laufe zufrieden ins Bad.

Das Outfit:

Darunter ziehe ich schwarze Dolce&Gabbana Sandalen an

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Darunter ziehe ich schwarze Dolce&Gabbana Sandalen an. Meine Haare lasse ich ganz normal offen.

Zufrieden mit mir selber, verlasse ich das Bad. „Wow." höre ich seine Stimme. Ich schaue ihn an und lächele. Er kommt mir näher und nimmt paar Haarsträhne und wickelt sie um seine Finger.

Ich huste und trete ein Schritt nach hinten. „Wir sollen nicht zu spät dran sein." unterbreche ich die Stille. Er nickt und geht schonmal vor. Ich nehme meine Tasche in die Hand und folge ihm.

——

„Ich will da rein!" kreische ich. „Ich bin mir nicht sicher, ob das gut wäre." sagt er und deutet auf mein Bauch. „Ich werde nichts trinken." schildere ich.

„Komm schon." sage ich und ziehe ihn hinter mir her. Seufzend stimmt er zu und folgt mir.

Drinnen im Club, setzen wir uns auf eine freie Couch und bestellen uns Drinks. Natürlich bestelle ich nur Wasser, Christian hingegen bestellt eine Tequila.

——

Es ist 21 Uhr und wir sind immer noch hier. Christian trinkt schon sein 3. Glas. „Ich finde dein Obertreil ist zu freizügig." kommt es von ihm. Ich schaue ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Also die Männer hier, schauen die ganze Zeit darauf." ergänzt er. Lansagm fühle ich mich unwohl. Was suche ich hier? Es war eine schlechte Idee.

„Lass uns lieber gehen." schlage ich vor. „Wieso? Du wolltest unbedingt hierher kommen, dann lass uns jetzt auch spaß haben." entgegnet er.

„Ich fühle mich unwohl." gebe ich ihm zu. Er legt sein Kopf schief und mustert mich. Anschließend nickt er und erhebt sich.

——

„Grazie Freddy e Lopez." bedanke ich mich von den zwei Männern von meiner Mafia. Sie haben Christian ins Hotelzimmer gebracht.

Er hat doch viel getrunken. Plötzlich spüre ich zwei Arme an meine Taille. Christian legt sein Kopf auf meine Halsbeuge und atmet mein Geruch ein.

„Du riechst so gut." murmelt er und gibt mir einen Kuss. Was zu-

„Was passiert hier?" höre ich eine sehr bekannte Stimme. Ich löse mich von Christos und blicke in Emilian seine schwarzbraune Augen.

„Emilian?" hacke ich. „Was passiert hier?" fragt er nochmal, doch diesmal nur lauter. „Nichts, das was du gesehen has-" „Das was ich gesehen hab, Sí ich höre. Welche Lüge willst du jetzt erzählen?" fragt er.

Ich verdrehe meine Augen und will es ihm erklären, doch er lässt es nicht zu. „Signore De Santis, Ihr Padre ist am Telefon und will mit Ihnen sprechen." sagt einer der Männer.

Christian geht seufzend dahin und lässt uns nun alleine im Zimmer.

Emilian knallt die Türe zu und kommt wieder auf mich zu. „Was hast du mit ihm? Habt ihr schon geknutscht? gefickt? Sag wo! Hier auf dem Bett oder in der Dusche?! Rede mit mir!" brüllt er.

Ich lege meine Hände auf mein Bauch und schaue ihn unglaubwürdig an. „Ich würde sowas nicht machen." entgegne ich ruhig. „Ich sehe da was anderes". schildert er.

„Er kal plötzlich, was kann ich dafür." versuche ich die Situation zu retten. Er kommt mir näher und riecht an mir. „Wieso riechst du nach Alkohol? Aurora!?" zischt er.

„Muss ich dir jetzt alles sagen?!" hacke ich leicht gereizt. Er fängt an zu lachen und schüttelt sein Kopf. „Was habe ich auch schon von einer Nutte erwartet?" sagt er.

Aua.

„Raus!" fauche ich. „Emilian verpiss dich aus meinem Zimmer!" zische ich jetzt noch lauter. „Jetzt!" brülle ich und deute in die Richtung.

Er stürmt raus und knallt die Türe zu. Nachdem er gegangen ist setze ich mich auf den Boden hin und fange an zu weinen.

Hör auf zu weinen Aurora, du musst stark für dein Baby sein.

Il nostro amore era una bugiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt