Capitolo 35

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Emilian

Als ich in mein Wagen steigen will, sehe ich zwei unbekannte Männer. „Wer seid ihr?" frage ich. „Wo ist Signora Aurora?" hackt der blonde. „Was? Keine Ahnung." antworte ich ehrlich.

„Sie ist seit 3 Tagen verschwunden, wir können sie nirgends finden." behauptet er. „Und zuletzt war sie hier." fügt er hinzu.

„Ist ihr etwas passiert?" frage ich. „Das fragen wir Ihnen." antwortet der braunhaarige. „Da stimmt was nicht. Sie ist gegangen, aber wohin?" hacke ich.

„Was wenn es eine Entführung ist?" stellt der blonde fest. „Es kann nur eine Entführung sein." entgegnet der braunhaarige.

"Aber wer-"

Bevor ich mein Satz beende, fällt mir ein, wer es sein kann. „Die Kroaten." sage ich. Die Männer denken kurz nach und nicke anschließend. „Das macht Sinn, Signora hat auch oft Drohungen von den Kroaten bekommen." schildert er.

Meine Augen weiten sich. Wieso hat sie es mir nie erzählt? „Versucht bitte so gut wie möglich Sachen herauszufinden." sage ich und drehe mich um.

ich gehe wieder in die Zentrale rein und suche Ice. „Da bist du." „In 10 Minuten sollen alle unten in der großen Besprechungsraum sein." befehle ich ihm.

Ohne nachzufragen nickt er. Ich gehe in mein Büro und suche die Unterlagen von den Kroaten.

Ich muss alles wissen. Jedes kleine Detail.

„Ich werde dich finden Ivano." sage ich vor mich hin und balle meine Hände zu Fäusten.

——

„Wenn ihr Hinweise habt, dann kommt sofort zu mir. Ich will wissen wo die sich befinden, nicht das sie am Ende Aurora doch nicht haben." schildere ich.

Nachdem ich noch weiter geredet habe, beende ich es und gehe in mein Büro.

„Fratello übertreib nicht." kommt es von Federico. Ich schaue ihn unglaubwürdig an. „Willst du mich verarschen? Ich stehe hier und kann nichts machen!" brülle ich.

„Du hast Recht, Ok beruhig dich nur." „Hör auf damit! Ich kann mich nicht beruhigen. Was wenn die mein Baby töt-" „No! Sag so etwas nicht." unterbricht er mich und kommt auf mich zu.

Er umarmt mich brüderlich und klopft auf meine Schulter. „Wir werden sie finden." meint er. Ich löse mich von ihm und schaue ihn fragend an.

„Seid wann?" hacke ich. „Ich will dich nicht so sehen, nur deswegen." antwortet er. Lächelnd nicke ich und streichele sein Schulter.

„Man hatte feil ihren Bauch deutlich gesehen." sagt er. „Ich habe es auch gesehen, aber konnte nicht so drauf schauen, weil sie mich mit Daphne erwischt hat." gebe ich ihm bescheid.

„Ich hoffe du hast gesagt, dass es nicht deine Freundin ist." entgegnet er. „Schon, aber ist doch eigentlich nicht nötig. Ich meine, es interessiert sie doch nicht?" schildere ich.

„Naja sie trägt dein Baby in ihrem Bauch, da interessiert sie einiges." erläutert er. „Ich habe sogar gesehen, dass sie geweint hat. Also bedeutest du ihr was." informiert er mich.

„Sie hat geweint?" hacke ich geschockt. „Sí." antwortet er. „Fuck! Was bin ich für ein Bastard?!" zische ich. „Was wenn wir sie nicht finden? Federico es ist alles wegen mir passiert!" brülle ich.

——

„Signore, wir haben alle Überwachungssysteme angeschaut und sind fündig geworden." gibt mir Chris bescheid.

„Es sind die Kroaten. Sie befinden sich gerade auf dem Weg nach Kroatien." schildert er. „Wir sollten losfahren!" stelle ich fest.

„Wir haben schon 4 Autos los geschickt, sie werden sie folgen und uns immer informieren." berichtet er.

„Bis dahin können wir ein Plan machen." sagt Federico. Ich nicke. „Von mir aus passt es." entgegne ich. „Gut, dann gehen wir nach Hause und ruhen uns aus." kommt es von ihm.

„No, niemals." sage ich. „Was? Willst du wach bleiben?" hackt er. „Ich schlafe erst, wenn wir sie gefunden haben." antworte ich.

Il nostro amore era una bugiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt