Capitolo 32

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Aurora

Gerade eben sind wir in das Privatjet eingestiegen. Diesmal bin ich aber mit Emilian.

Ich habe keine Ahnung wo Christian ist. Seid gestern sehe ich ihn nicht mehr.

„Wo ist eigentlich Christian?" frage ich. „Er ist schon in Spanien." antwortet er. „In Spanien?" hacke ich.

„Sí, er hat die Mission erfolgreich beendet." schildert er. „Emilian er hat nichts damit zut-" „Aurora bitte, er musste auf dich aufpassen." unterbricht er mich.

„Es ist nichts passiert." schildere ich. „Es könnte aber, du wirst nicht mehr an Missionen teilnehmen." meint er. „Doch werde ich." „No, wirst du nicht."

„Was hast du gegen Christian? Er hat dir nichts angetan." behaupte ich. „Aber dir." entgegnet er. Ich seufze und verdrehe meine Augen. „Übertreib nicht mein Gott!" sage ich und verschränke meine Arme.

Emilian schaut mich unglaubwürdig an und schüttelt sein Kopf.

„Sag nichts mehr." kommt es von gereizt von ihm.

Emilian

Aurora schläft seelenruhig, während ich hier arbeite. Ich muss sagen, sie sieht echt harmlos aus, wenn sie schläft.

„Emilian?" hackt sie plötzlich. „Sí?" frage ich. „Kannst du mir bitte Wasser geben?" fragt sie irgendwie ängstlich. „Was ist los?"

Sie legt ihr Hand auf ihre Brust und atmet tief ein und aus. Ohne weiter rumzusitzen, erhebe ich mich und hole Wasser.

„Wie lange fliegen wir noch?" fragt sie. „Nur noch zwei Stunden." antworte ich.

Sie nickt und lehnt sich zurück. „Hast du was schlechtes geträumt?" frage ich, doch sie schüttelt ihren Kopf. Ich weiß, dass sie mich anlügt.

Ich hasse es wenn man mich anlügt.

„Sicher?" frage ich nach. Sie nickt wieder und streichelt ihren Bauch. Währenddessen betrachte ich sie und muss leider schmunzeln.

„Akzeptierst du es immer noch nicht?" fragt sie sanft. „Was?" hacke ich und setze mich vor sie hin.

„Das Baby." antwortet sie. „Hm also-" „Ist nicht schlimm wenn du es nicht willst." unterbricht sie mich. „Es passt einfach nicht, Aurora wir können nicht zusammen sein und ein Kind großziehen. Du hast mein Padre umgebracht, versucht uns zu zerstören." schildere ich.

„Du hast auch Recht." sagt sie nur und dreht ihren Kopf auf die Linke Seite. Ich senke mein Blick und lehne mich zurück.

——

Wir sind angekommen und Aurora ihre Männer stehen schon am Flugplatz. Ohne sich zu verabschieden oder sonst irgendwas, verlässt sie den Privatjet und nimmt ihre Koffer.

Sie steigt ins Auto und ihr Chauffeur fährt direkt los. Ich balle meine Hände zu Fäusten. Ich habe sie damit bestimmt verletzt.

„Boss, wir müssen in die Zentrale." gibt mir Ice bescheid. Ich nicke und steige in mein Auto ein.

——

In der Zentrale begegne ich Federico. „Was ist los?" hacke ich. „Die gegnerische Mafia von Aurora hat uns ausgetrickst." kommt es von Federico. „Was?" hacke ich geschockt.

„Sie haben es irgendwie geschafft, die 40 Tausend Euro zu klauen." berichtet er. Meine Augen weiten sich. „Was redest du da?!" fauche ich.

„Das kann nicht wahr sein." ergänze ich. „Und du liebst sie. Ich verstehe dich nicht Fratello." entgegnet er. „Das kann nicht sein." behaupte ich.

„Bist du Blind?" fragt er und verschränkt seine Arme. „Komm rein dann siehst du die Beweise. Man sieht ganz klar, ihre Männer." schildert er und zieht mich rein.

Il nostro amore era una bugiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt