Evsa's Sicht
Als wir zuhause ankamen stand Can vor unserer Haustür. Scheiße, was mach ich denn jetzt. Ich drehte mich zu dem Typen um mich zu bedanken, doch sah seinen zornigen Blick. „Danke besserwisser" sagte ich und wollte austeigen, aufeinmal nahm er mein unterarm und zog mich wieder ins Auto. Er guckte mir sehr tief in die Augen, zu tief um ehrlich zu sein. „Vergiss deine Tasche nicht" machte er eine pause während er mir immernoch sehr tief in die Augen schaute. „Überleg dir was ich dir gesagt habe. Denk ordentlich nach und sortiere deine Gedanken." sprach er weiter. „Lass mich jetzt los" wurde ich etwas zickig aber wante meine Augen nicht von seinen. „Klar doch. Ach und danke für dein Kompliment ich weiss schon das ich alles besser weiß, dennoch habe ich einen Namen" „Und ich erinnere mich nicht nach diesen gefragt zu haben" sagte ich ihn während ich ausstieg.
Jetzt war es vorbei dieses komische ‚etwas', doch dann „Arel, mein Name" schrie mir einer nach und dann hörte ich nur quietschende Reifen. Was denkt er denn wer er ist.
Jetzt hatte ich ersteinmal ein größeres Problem und das war mein Bruder mit einem halb verbluteten Can vor der Tür.
Ich lief auf unser Grundstück und war am überlegen was ich tun sollte. Can sprach schon an der Tür mit meinem Bruder und mir war bewusst das es keinen ausweg mehr gab. „EVSA" hörte ich Umuts Stimme, entweder ist er sauer oder besorgt. Aufeinmal kam er mit Can angerannt. „Abi" wollte ich anfangen doch er umarmte mich, mein Bruder umarmte mich. Er hatte sich sorgen gemacht oder ist das ein Spiel gerade. „Können wir einfach nachhause, ich will schlafen" sagte ich kraftlos und guckte ihn mit Tränen in den Augen an. Er nickte mir zu und half mir beim laufen. Ich blieb aufeinmal stehen und guckte meinen Bruder an „alleine" sagte ich nur worauf er wieder nickte und Can anguckte. Er war etwas traurig doch ging ohne etwas zu sagen.
Ich ging einfach rein und wollte die Treppen hoch in mein Zimmer.
„Evsa, wohin wir müssen reden" kam es streng von meinem Bruder.
Scheisse, der spass beginnt erst jetzt. Ich blieb mitten auf der Treppe stehen und drehte mich um. Er guckte mich sehr erwartungsvoll an aber ich wusste selber nicht, was ich sagen soll.
„Es gibt nichts zu reden. Alles ist in Ordnung" gab ich von mir. Aber es passt eh nicht. Er wollte unbedingt alles wissen, aber es gab nichts, was er wissen sollte. Auch wenn er mein Bruder ist, wusste er nicht, was ich jahrelang erlebt habe und was ich jahrelang durchgemacht habe. Ich sprach kein einziges Wort mehr mit ihm und ließ diese Sache so stehen. Daraufhin schloss ich mich in mein Zimmer ein und verbrachte den Rest des Tages in meinem Zimmer.
Was hätte ich ihm sagen sollen? Warum stand Can vor der Tür? Und wie hätte ich ihm erklären soll, dass ich mit Arel war? Und wie sollte ich ihm meine Panikattacke erklären den Aufenthalt im Krankenhaus und das alles? Klar hatte er Arel nicht gesehen aber allein wenn er die Panikattacke und das Krankenhaus erfährt, wird er sich schon fragen, wie das alles zu Stande gekommen ist und wie das alles passiert ist.
Ich ich weiß nicht, wie ich ihm das alles erklären soll. Ich hoffe morgen ist das alles vergessen.——————————
Nach langem Stress auch mal etwas
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Das zweite Kapitel
Teen Fiction*UNBEARBEITET* Er ein junge von der Straße. Sie rein wie eine Seele. „Ich liebe dich" „Beweise es mir. Nach dem ganzen geschehen glaube ich dir kein Wort mehr" Er blieb still. Ich wusste es. Ich wusste es, er spielt wieder mit mir. Schon wieder hat...