Kapitel 16

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Arel's Sicht

Genau wo ich dachte, dass sie mit mir jetzt reden würde, brach sie zusammen. Sie fiel zu Boden.
„Scheiße" ich hob sie hoch, trug sie in mein Auto und brachte sie schnell in ein Krankenhaus.
Eine Autofahrt kam mir noch nie so lange vor wie diese, doch ich hatte es geschafft. Ich war sofort in die Einfahrt vom Krankenhaus rein und wurde von Krankenschwestern und Pfleger empfangen. Sie wollte mir erklären, dass ich nicht rein fahren darf doch als ich schrie, sie müssen mir helfen, rannten alle auf mich zu. Ich trug sie aus dem Auto, eine Trage stand schon bereit wo ich sie dann auch drauf legte. „Was ist passiert" fragte mich eine Schwester „Sie hatte eine Panikattacke, ich brachte sie an die frische Luft sodass sie sich beruhigen konnte. In dieser Zeit hatte ich Sie etwas alleine gelassen, als ich wieder zurück zu ihr ging und versuchte mit ihr zu sprechen, wollte sie genau etwas sagen doch dann brach sie zusammen. Sie helfen wir oder? Ihr wirds wieder besser gehen?" erklärte ich ihr.
„Sie müssen sich erst mal beruhigen. Wir werden ihrer Freundin helfen. Warten sie im Wartebereich." sagte sie und verschwand.

Ihrer Freundin sah es so aus. Sie war wirklich ein sehr schönes Mädchen, allein ihre honigbraunen Augen faszinierten mich. Aber ich würde niemals in eine Beziehung gehen. Ich bin Arel der mit jeder Schlampe etwas hat. Mein motto ist wie von jedem Playboy „einmal ficken weiter schicken" mir ist total egal mit wem diese schlampen gefickt haben, nach mir genauso. Das einzige was zählt ist das sie mir niewieder über den Weg laufen. Denn das trauten Sie sich nicht.
„Entschuldigen Sie, sind Sie für Frau Bulut hier" fragte mich eine Stimme. Ich stand sofort auf und ging auf Sie zu währenddessen sprach ich zu ihr „Ja, geht es ihr gut?" „Ja, ihr geht es gut. Sie muss sich nur etwas ausruhen dann können sie gehen." sagte sie mir. Ich muss ehrlich sagen sie sah schon sehr heiß aus. Ich riss mich aus meinen Gedanken und fragte sie „Kann ich zu ihr?" „Ja klar, folgen sie mir" sagte sie hotte Schnitte. Ich musste mit ihr reden bevor ich Sie nachhause brachte.

Ich folgte der Schwester, sie zeigte mir eine Tür. Ich nickte und schickte sie wieder weg. Ich öffnete langsam die Tür und trat vorsichtig hinein. Sie war noch nicht bei Bewusstsein. Ich nahm mir ein Stuhl stellte es an ihr Bett und saß mich hin, ich beobachtete sie. Sie war so unschuldig und ich verstand warum Umut sie uns nie vorgestellt hatte. Er wollte anscheinend nicht das jemand eine schwach stelle von ihm wusste, keiner wusste auch von Leylim bescheid außer meinen beiden Brüdern. Niemand wusste warum ich nicht mehr bei meinem Vater mit Leylim und ihrer Mutter zusammen wohnte ich ausgezogen war.

Ich war so in Gedanken das ich nicht merkte wie das Mädchen langsam zu sich kommt. Scheiße was machte ich jetzt. Ich hatte solange nachgedacht das ich nicht wusste wie ich mit ihr reden sollte. Ich hatte mal wieder zu viel Nachgedacht, was denke ich in ihrer Anwesenheit soviel nach digga, Arel raff dich mal. "Was suchst du schon wieder hier und warum bin ich in einem Krankenhaus" sprach sie erschöpft. „Du musst dich ausruhen. Ich kann dir erzählen was vorgefallen ist und ich dich hier her gebracht habe. Aber davor muss ich dich etwas fragen" sprach ich ruhig und vorsichtig zu ihr. „Bevor du etwas fragst muss ich dich etwas fragen" sagte sie und versuchte ernst zu bleiben. Dieser Anblick war irgendwie süß weswegen ich nach unten guckte und lachen musste. „Was lachst du so behindert" guckte sie mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Sie sah genau wie Umut aus wenn sie wütend wurde, süß. „Komm, erzähl ich hör dir zu" sagte ich einfach ohne auf ihre Aussage zu reagieren. Sie versuchte sich aufrecht hinzusetzten, was sie aber nicht schaffte denn sie hatte nicht genug Kraft dafür. Ich stand auf und wollte ihr helfen doch sie lehnte mit einem Handzeichen ab. Sie war so stur. Sie schaffte es immer noch nicht und ich schaute amüsant zu. Es gefiel mir, denn am Ende würde sie mich fragen ob ich ihr helfen könnte. Sie wurde Sauer und ließ sich einfach auf das Bett fallen, was mich wieder auflachen ließ. „Hals maul Affengesicht" sagte sie wütend. Ich guckte sie geschockt an „Affengesicht" sagte ich während ich an mein Herz fasste „Ich weiß das ich gut aussehe und du es nicht zugeben willst" „Auf dein dummes gelaber hab ich keine Lust. Ich sag jetzt einfach was ich wissen will und dann kannst du gehen. Was ist dein Zusammenhang mit Can. Warum kamt ihr an dem Tag in die Uni und habt ihn vor der gesamten Uni geschlagen. Was meint ihr mit 'Schulden'. Und Warum seid ihr ständig bei mir zuhause, was habt ihr mit meinem Bruder zutun." kam sie mit allem auf einmal. Ich war geschockt das sie so viel mitbekommen hatte. „Guck mal, Mädchen dessen Namen ich nicht weiß, es wäre besser wenn du Can und deinen Bruder das fragst, weil es wäre nicht richtig wenn ich dir diese fragen beantworte. Ich Rate dir nur dich von Can fernzuhalten. Er ist nicht der für den er sich ausgibt. Wenn du dich ausgeruht hast können wir gehen. Ich fahr dich nachhause" sagte ich und ging raus eine rauchen.
Diese Sache wird größer werden als gedacht.

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Neues Kapitel meine Freunde. Hoffe ihr habt ein schönen Start in die Woche.

Das zweite KapitelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt