Kapitel 22

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Arel's Sicht

Ich dachte sie würde ein Essen und eine Nacht wollen, doch sie wollte viel mehr als das. „Deine ach so schöne Freundin wirst du verlassen. Du wirst mit mir zusammen kommen und alles machen was ich will und wie ich will. Später werden wir heiraten damit es nicht auffällig wird. Die Menschen sollten sich nicht fragen wie das so schnell zustande gekommen ist. Wenn dieser Deal in laufe der Zeit aufgelöst werden sollte, wird jeder von deinem Geheimnis erfahren und ich werde nicht still bleiben."

Sie hat einfach mein ganzes Leben für sich selber geplant. Ich wusste nicht was ich tun sollte, doch hatte auch keine andere Wahl als ihr Angebot anzunehmen. „Nimm meine Nummer. Ich denk darüber nach und gebe dir bescheid" Ich drückte ihr während ich meinen Satz aussprach meine Nummer in Hand. ich drehte mich um und ging raus. Vor dem Krankenhaus war eine Bank worauf ich mich saß. Ich war verzweifelt, während ich über das alles nachdachte legte ich meine Arme als Abstützung auf meine Beine und mein Kopf in meine Hände. Jemand saß sich neben mich und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich hob meinen Kopf um zu sehen wer es war, Tamer, mein Bruder Tamer. „Was ist los mit dir Arel, das bist du nicht. Was ist passiert das du so in Gedanken bist und nicht mit uns darüber redest? Azer und ich machen uns Sorgen." „Bruder, ich werde euch alles erzählen aber erstmal musst du mir helfen. Ruf Azer bitte auch." sagte ich verzweifelt. Ich brauchte deren Hilfe ohne die würde ich es nicht schaffen. Als Azer auch kam guckte er uns erwartungsvoll an „Also Jungs, ich brauche eure Hilfe. Diese Schwester im Krankenhaus die Umuts Schwester geholfen hat. Ich brauche alles von ihr. Wer sie ist, was sie macht wer ihre Eltern sind, ob sie dunkele Seiten hat. Ich brauche alles und das heute noch sonst sind wir alle gefickt und am meisten ich." Die Jungs nickten und verschwanden schnell, sie merkten wie ernst die Lage ist.

Evsa's Sicht

Ich wachte mit Kopfschmerzen in meinem Zimmer auf. Was war passiert? Ich versuchte aufzustehen aber war echt kraftlos. Ich merkte wie meine Zimmertür aufging und Umut rein kam. „Evsa wie geht es dir? ich hab mir so Sorgen gemacht, was würde ich tun wenn dir etwas passieren würde." er klang echt besorgt, doch dies ließ mich nicht weich werden. Es kann sein das ich naiv und rein bin aber ich bin nicht dumm und das lass ich nicht weiter mit mir machen. Er führte Sachen hinter meinem Rücken und tat so als wäre alles Perfekt. Er verheimlichte mir so vieles. „Evsa willst du nichts sagen" kam noch etwas besorgt von ihm. Als Antwort drehte ich mich um und er starte nun meinen Rücken an. Er liebte es schließlich alles hinter meinem Rücken zu tun. Er gab auf und ging raus, nach dem ich das schließen der Tür gehört hatte fiel ich in einen sehr tiefen schlafen.

Ich wachte aufgrund meiner Schmerzen auf. Als ich auf die Uhr sah wurde mir klar wie lange ich eigentlich geschlafen hatte. Wir hatten 4:45 Uhr. Die Sonne würde gleich aufgehen. Ich nahm mir eine Schmerztablette und wollte nach meinem Handy greifen. Ich wusste nur nicht wo es ist. Nach dem ich mich gerichtet hatte suchte ich es auf meiner Kommode und fand es in einer meiner Schubladen. Umut muss es dort hingetan haben. Nachdem es etwas geladen hatte, überrollte mich ein Nachrichten Sturm von allen. Ich wusste gar nicht das so viele sich um mich sorgten. Ich hatte meine Uni pausiert, das wurde mir alles so viel in der letzten Zeit. Einige Monate später würde ich wieder einsteigen. Aus unwillkürlichen Gründen hatte ich das Gefühl, das dies nur der Anfang eines großen Chaos ist.

*UNBEKANNTE NUMMER*
-Wir müssen reden. Warte vor deiner Haustür auf dich. Komm bevor ich hoch komme.

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~S

Das zweite KapitelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt