Das zweite Kapitel

Kapitel 33

Arel's Sicht
Sie machte etwas, womit ich gar nicht gerechnet hatte. Sie ging ein Schritt zurück, drückte mir ein Kuss auf die Wange und ging, ohne ein Wort zu sagen. Sie rannte, drehte sich noch einmal um und ging ins Haus.
Ich guckte ihr noch hinterher, doch stieg einige Minuten später wieder ins Auto.

„Bruder raff dich, dass bist nicht du. Konzentriere dich auf dein Ziel" sagte Tamer und tippte mit seinem Finger immer wieder auf meinen Kopf.
„Sag mir nicht du verliebst dich. Du bist schon so weit gekommen." Azer hatte sich Tamer angeschlossen und machte es ihm gleich. „Ihr habt recht. Aber was soll ich machen, es passiert etwas, womit ich nicht gerechnet habe." Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände. Es wurde alles einfach zu viel. „Junge raff dich. Hast du bergessen warum du das alles tust" „Sollen wir dich wieder erinnern. Oder ziehst du durch" Beide sprachen durcheinander, doch versuchten, mich zu motivieren und mich auf mein Ziel zu fokussieren. Sie hatten beide recht. Ich wusste, warum ich hier war. Ich wusste, warum ich das alles tat. Ich musste mich konzentrieren.

Evsa's Sicht
Der gestrige Tag ging mir nicht aus dem Kopf. Ich hatte Spaß wie noch nie zuvor und das mit ihm. Ich war das erste Mal in meinem Leben auf einer Kirmes und nicht zu vergessen. Ich hatte beinah meinen ersten Kuss, aber ich hab mich gut aus der Sache raus gerettet , aber ich konnte den Vorfall nicht vergessen.

Was passierte nur?
Warum waren wir ständig zusammen?
Warum will das Universum uns immer zusammenbringen?

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass so einer, wie er sich verlieben kann und ich ich weiß nicht einmal was die Liebe ist. ich hatte noch nicht einmal ein einen Freund, ich kannte das Gefühl von Liebe nicht. Ich wusste nicht, was ist oder wie es passiert oder wie es dazu kommt. Ich kannte das alles nicht.
Ich wusste nicht einmal, ob es das, was ich fühle Liebe ist, liebte ich ihn hatte ich Gefühle für Arel.
Wir haben die letzte Zeit echt so viel Zeit miteinander verbracht, dass ich mir nicht vorstellen kann einen Tag ohne ihn zu verbringen. Ich hab sogar zwei Wochen lang bei ihm gewohnt auch wenn ich weder geredet noch gegessen noch irgendwas mit ihm unternommen habe. Ich war zwei Wochen lang mit ihm unter einem Dach in einem Haus , er hat mir so oft geholfen so oft hat er mich ins Krankenhaus gebracht

Mir ging alles, was die letzten Monate passiert ist durch den Kopf. Ich wusste nicht weiter mit mir. Ich wusste nicht, was gerade in mir alles vorging mach ich mir zu viele Gedanken sollte ich es einfach auf mich zukommen lassen. Es kannst du doch sein, dass dieser gefühllose kalte emotionslose Arschloch sich verliebt hat oder nicht nachdem, was er alles für mich getan hat, denke ich nicht, dass er mir wehtun würde „Man Evsa du machst dir zuviele Gedanken" sprach ich zu mir selber.
Ich nahm mein Handy in die Hand, gingen die Telefon App und suchte seinen Namen. Ich war mir nicht sicher, aber ich glaube, ich ruf ihn an.
Es klingelte und er nahm ab „Evsa" scheiße, was sag ich jetzt ich hab darüber gar nicht nachgedacht. „Hey wie gehts?" super Evsa mach weiter so. Ich hörte, wie er grinsen musste. „Gut und dir" sprach er wobei man sein grinsen hörte. „Evsa, ist was passiert" fragte er mich besorgt. Ja Evsa sag ihm jetzt warum du angerufen hast. „Ach nein alles gut, muss etwas passiert sein damit ich anrufe" wurde jch gegen ende ernst und schon wieder musste er grinsen. „Lass mich raten. Dir ist langweilig." so unrecht hatte er ja nicht. „Kann schon sein." Und wieder sein grinsen was man hören konnte „ich holl dich in 10 Minuten ab. Sei bereit" und ohne das ich antworten konnte legte er auf.
Warum war er so besorgt und fürsorglich mir gegenüber.
Scheiße der Kuss. Damit er meine Lippen nicht berührte gab ich ihm auf die Wange einen.
Wenn es heute wieder soweit kommt wie mach ich es dann.

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