1 Woche später
Arel's Sicht
Evsa war immer noch bei mir, wie sehr man die Situation so nennen darf. Es hatte sich nichts geändert, sie sprach nicht und war wie in einer Trance. Umut dachte das sie zurück in ihre Heimat für einige Wochen gefahren ist, doch sie war noch hier, mit ihm in der selben Stadt und das in meinem Haus.
Heute würde Leylim zu mir kommen. Ich hatte sie lange nicht mehr gesehen und auch echt vermisst, nur wusste ich nicht was ich mit Evsa in der Zeit machen sollte. Wir sprachen nie ein Wort, ich brachte ihr Essen und Trinken, was sie jedoch nicht anrührte. Leylim könnte die Situation falsch verstehen, aber sie würde Evsa auch gleichzeitig gut tun hatte ich das Gefühl. Ich klopfte an die Tür von Evsa wie ich es jedes mal tat wenn ich zu ihr gehen wollte, doch es kam wie immer keine Antwort. Ich öffnete langsam die Tür und trat ein. Sie lag wie die letzten Tage auch einfach im Bett. „Evsa, ich wollt dir bescheid geben meine Schwester kommt später. Sie ist erst 5 Jahre alt und ich bin mir sicher das ihr euch verstehen werdet. Ich würde mich freuen wenn du gleich runter kommst und Zeit mit ihr verbringst, es würde dich auf andere Gedanken bringen" sagte ich ihr und ging wieder raus, denn eine Antwort würde ich sowieso nicht bekommen. Sie tat mir leid, aber inzwischen übertrieb sie ehrlich. Sie sollte sich endlich raffen. Can musste sterben, er würde so oder so sterben weil er seine Schulden nicht beglichen hatte. Sie wollte es aber nicht verstehen. Ich brauchte etwas Geduld und wenn sie sich nicht raffen würde, müsste ich sie aufrütteln. Ich benehme mich nicht einmal mehr wie ich selbst. Es wird Zeit das der richtige Arel zurück kommt.
Die Tür klingelte, es war Leylim. „Abiii" rannte sie auf mich „Abim" sagte ich Liebevoll. Sie war die einzige die meiner Liebe würdig war.
Wir lachten und spielten viel. Ich genoss die Zeit mit ihr. Mein Blick schweifte immer wieder zu denn Treppen.
Würde Evsa kommen?
Dieser Gedanke ging mir nicht aus dem Kopf.
Evsa's Sicht
Ich war Arel dankbar. Aber diese Szenen gehen mir nicht aus dem Kopf. Can ist wegen mir gestorben beziehungsweise wurde ermordet. Wäre ich nicht auf Arel gestoßen würde er ihn nicht umbringen. Ich bin einfach in einer Situation, in der ich nicht mehr ich bin.
Zum glück hatte Umut nichts geahnt und dachte das ich, bei unseren Eltern bin. Ich setzte mich aufrecht in das Bett in dem Zimmer was mir Arel zu Verfügung gestellt hatte. Meine Beine zog ich an meine Brust. Ich werde noch irre, es wird alles zu viel. Auf der Komode war ein Tablett mit Essen. Er brachte mir seit 1 Woche Essen und Trinken, doch ich aß und trank nichts. Mein Magen leerte alles wieder aus.Nach langem grübeln stand ich auf und ging ins Badezimmer. Ich sah schrecklich aus. Arels Schwester müsste gekommen sein, eine süße Kinder Stimme lachte. Diese Stimme ließ mich meine Sorgen vergessen, weswegen ich über das nachdachte was mir Arel gesagt hatte. „Meine Schwester wird kommen, sie würde dir gut tun". Ich machte mich frisch und ging die atreppen langsam runter. Als ich die beiden genau in meinem Blickfeld hatte blieb ich stehen. Er liebte sie sehr. Sie spielten ein Puppenspiel wo sie sich nicht einigen konnten. Aufeinmal sah Arel zu mir, sein Blick war warm. Diesen warmen Blick kannte ich von ihm nicht. Er ist eigentlich sehr kalt. Er lächelte, weswegen seine Schwester nach hinten zu mir sah.
„Wer ist das Abi?" sie klang nicht sehr erfreut. „Das ist eine Freundin. Darf sie mit uns spielen." fragte er sie. Er ging sehr liebevoll mit ihr um. Sie stand von ihrem Platz auf und ging auf ihren Bruder zu und setzte sich auf seinen Schoß. Er machte mir ein Zeichen das ich zu ihnen laufen sollte, was ich mit langsamen Schritten tat.
Ich wusste nicht genau was ich tun sollte, doch wartete ab. Sie guckte mich sehr genau an. Es war als ob sie etwas sagen wollte und schon kam etwas sehr unerwartetes aus ihrem Mund.„Liebt ihr euch. Seid ihr wie Mama und Papa" kam es von ihr.
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Was wohl jetzt alles passieren wird~s

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Das zweite Kapitel
Teen Fiction*UNBEARBEITET* Er ein junge von der Straße. Sie rein wie eine Seele. „Ich liebe dich" „Beweise es mir. Nach dem ganzen geschehen glaube ich dir kein Wort mehr" Er blieb still. Ich wusste es. Ich wusste es, er spielt wieder mit mir. Schon wieder hat...