Wow, letztes Mal habe ich mich noch für 1300 Reals bedankt und jetzt bedanke ich mich schon für 3800 Reads! Es freut mich das euch meine Geschichte so gut gefällt und vor allem freue ich mich auch über all die schönen Kommentare . Ich wurde gebeten auch mal etwas über die anderen Charaktere zu schreiben, sodass ihr neben Sharin auch die anderen Charaktere besser kennenlernt. In diesem Kapitel habe ich deshalb Cassina etwas genauer unter die Lupe genommen, ich hoffe, wie immer, das euch auch dieses Kapitel gefällt :) Hinterlasst mir bitte wieder viele Kommentare, damit ich weiß wie ihr dieses Kapitel findet. :D
Ich betrat den Speisesaal und sah mich um Cassian und Leondra saßen zusammen an einem Tisch und unterhielten sich eindringlich. Als Leondra mich entdeckte, machte sie Anstalten mir zu winken, doch Cassian schnappte sich ihre Hände und heilt sie fest, bevor er mir einen bösen Blick zuwarf. Es war mehr als nur deutlich was er von mir hielt. Achselzuckend ging ich zu ihnen herüber und setzte mich den beiden gegenüber.
„ Morgen.", begrüßte Leondra mich freundlich.
„ Hey", erwiderte ich nicht freundlich, aber auch nicht böse, was für meine Verhältnisse eine echte Steigerung war. Cassians Blick verfinsterte sich und langsam ging mir sein blödes Gegucke wirklich auf die Nerven. Ich schnappte mir die Gabel, die neben dem Obstsalat lag, den Leondra mir mitgebracht hatte, und richtete sie auf ihn.
„ Was ist dein Problem?", fragte ich.
Wieder schaute er nur finster drein.
„ Spuck's aus, oder verschwinde. Du gehst mir langsam echt auf die Nerven."
„ Und was willst du dagegen tun? Mich mit der Gabel aufspießen?", fragte er höhnisch.
„ Nein", erwiderte ich, „ Ich schlitze deinen Magen auf und zieh dir dann die Eingeweide raus, wickle sie wie Spagetti drum und verfüttere sie an die Höllenhunde."
Leondras Augen weiteten sich, Cassian starrte mich einfach nur weiter an. Ich fuchtelte mit der Gabel vor ihm herum.
„ Versuch's doch.", sagte er dann.
Leondra quiekte vor Überraschung. Ich zuckte nur mit den Schultern und stand auf. Cassian tat es mir gleich.
„ Nein, nein, nein, nein, nein!", rief Leondra panisch, „ Das wollt ihr beide doch in Wahrheit gar nicht und du würdest das bestimmt bereuen Sharin. Weißt du, Cassian ist eigentlich ein total netter Kerl, er kann es nur echt gut verbergen. Im Grunde ähnelt ihr beide euch doch in diesem Punkt. Wenn ich es mir so recht überlege, würdet ihr ein echt gutes Paar abgebe! Ihr seid so temperamentvoll und leidenschaftlich...."
Ich stand immer noch an Ort und stelle, die Gabel in der rechten Hand, bereit Cassian die Eingeweide aus dem Körper zu ziehen. Doch nun schauten wir beide zu Leondra, die hektisch vor sich hin brabbelte. Dann schauten wir uns wieder an und zogen synchron die Augenbrauen in die Höhe. Cassian musterte mich von oben bis unten, als würde er das wirklich in Betracht ziehen.
„ Es gibt noch einen Punkt, in dem wir uns ähneln.", sagte ich und überraschte sie beide damit, „ Ich würde Cassian liebend gerne die Eingeweide entfernen und er scheint es auch echt darauf anzulegen."
Ich erntete wieder einen bösen Blick, diesmal von beiden. Doch dann erinnerte sich Leondra wieder an ihren, ach so tollen, Plan.
„ Aber warum denn nicht, ihr seht beide gut aus...", sagte sie, doch sie wurde unterbrochen.
„ Das weiß ich.", sagten Cassian und ich gleichzeitig, jeder von sich selbst zu hundert Prozent überzeugt.
„ Warum sollte ich mich auf den Erdbewohner einlassen?", fragte ich herablassend.
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Satans Tochter
FantasyWas hatte mein Vater sich bei der ganze Sache nur gedacht? Ich hätte wohl mehr Erfolg gehabt bei der Aufgabe ein pinkes Einhorn mit grünen Punkten zu finden, als einen Nachfolger für meinen Vater. Ich war gerade mal eine Stunde auf der Erde und wün...