Auch ich war froh darüber und dachte nicht mehr viel über das alles nach, bis schließlich der Tag kam, an dem die Eltern der beiden kommen sollten.
An diesem Tag standen wir alle extra etwas früher auf, damit Hyunjin und ich nicht komplett durchdrehen würden. Die anderen hatten es dann irgendwann geschafft, uns zu beruhigen und nicht einmal zwei Stunden später standen auch schon Hyunjin's Eltern vor der Haustüre.
„Hallo Mom, hallo Dad." begrüßte Hyunjin sie stumpf und sah sie mit einem kleinen, aufgezwungen Lächeln an.
„Hallo, mein Schatz! Lass dich drücken." kam es direkt glücklich von seiner Mutter und sie wollte ihn umarmen, doch er wich zurück.
„Was ist denn los, mein Großer?" fragte diese daraufhin verwirrt.
„Ihr seid doch wegen etwas komplett anderen hier, oder nicht? Also ich meine, ihr seid nicht gekommen, um mich zu sehen, sondern um zu schauen, ob Jane hier ist."
„Von was redest du denn da, Hyunjin?" entgegnete die Frau gegenüber von uns schockiert.
„Ach, hör auf damit, Liebe. Was bringt es denn jetzt noch zu lügen, soll er es doch wissen!" meldete sich nun auch sein Vater zu Wort.
„Also gut. Ja, sind wir. Wir haben euch doch mehrmals gesagt, dass ihr keinen Kontakt zueinander haben sollt und ihr setzt euch immer wieder drüber hinweg!" beschwerte sie sich schließlich.
„Ja, natürlich! Wieso sollte ich keinen Kontakt mehr zu meiner Schwester haben, die ich liebe?! Nur weil ihr euch nicht für ihre mentale Gesundheit interessiert und diese als lästig seht, heißt es nicht, dass ich genauso bin!" schrie Hyunjin schon fast vor Wut, was ins Besondere seine Mutter dazu veranlagte, ihn geschockt anzusehen.
In diesem Moment war ich echt froh, dass die anderen zum Tanztraining gegangen waren, damit wir alleine sein konnten, und, dass die Haustüre mittlerweile zu war.
„Wie kannst du nur?! Wir haben dich immer geliebt! Wir haben dir immer alles gegeben!" regte sie sich auf und auch Hyunjin's Vater sah wutentbrannt aus.
„Wo ist sie?!" fragte sein Vater dann.
„Sag ich euch nicht, und wenn schon. Was wollt ihr machen? Sie ist erwachsen, genauso wie ich, ihr könnt also nichts machen." konterte Hyunjin und ich merkte, wie er sich immer mehr anspannte. Schnell nahm ich seine Hand und drückte diese leicht. Direkt beruhigte er sich etwas und warf mir schnell einen dankenden Blick zu, den ich erwiderte.
„Also schön, wenn du es so willst! Komm Schatz, wir gehen!" war das letzte was seine Mutter schnippisch von sich gab, bevor sie mit ihrem Mann auch schon aus dem Haus stürmte.
Hyunjin und ich blieben einfach stehen und bewegten uns nicht. Vor allem er musste verarbeiten, was gerade geschehen war.
„Hyunjin? Ist alles in Ordnung?" fragte ich nach einer Zeit der Stille.
„Ja, ich denke schon. Eigentlich ist sogar mehr als alles in Ordnung. Zwar ist es nicht gerade das schönste, wenn man sich so sehr mit seinen Eltern streitet, jedoch weiß ich jetzt, dass sie mich und vor allem Jane in Ruhe lassen." erwiderte er seufzend und machte zufrieden die Augen zu.
„Wollen wir Jane anrufen, oder willst du noch etwas warten?" kam es dann nach kurzem Überlegen von mir.
„Lass sie uns jetzt anrufen." beschloss Hyunjin und zog mich somit mit sich ins Wohnzimmer. Dort nahm er direkt seinen Laptop in die Hand und rief seine Schwester per FaceTime an.
Nachdem sie abgenommen hatte, erklärten wir ihr sofort alles, Seungmin, der neben ihr saß, hörte natürlich zu. Auch sie war erst etwas geschockt, dass dieses Gespräch so schnell so sehr ausgeartet ist, doch dann war sie froh darüber. Sie freute sich, dass sie nun endlich wieder bei Hyunjin bleiben konnte, ohne Angst haben zu müssen, dass ihre Eltern nach ihr suchen würden.
Wir redeten noch eine Zeit mit den Beiden darüber, was sie alles unternommen hatten, während sie „Urlaub" machten und auch Hyunjin und ich erzählten einige Sachen. Es gab schließlich immer irgendetwas, das passierte, wenn man mit diesen Chaoten unter einem Dach wohnte.
Irgendwann machten wir dann Schluss und Hyunjin und ich waren nun wieder allein auf der Couch, ohne mit anderen zu facetimen.„Lass uns zu dir gehen." hörte ich Hyunjin dann irgendwann sagen und bevor ich das hinterfragen konnte, wurde ich auch schon von meinem Freund zur Haustüre vorgezogen. Leicht verwirrt zog ich mir die Schuhe und Jacke an und lief dann mit Hyunjin nach draußen. Natürlich hatte ich nichts dagegen, jedoch wunderte es mich, dass dieser Gedanke von Hyunjin so plötzlich kam.
Wir liefen friedlich durch die Straßen und hielten dabei Händchen. Wieder einmal musste ich wie bescheuert grinsen bei dem Gedanken, dass Hyunjin mein fester Freund war. Zwar war es fast drei Monate her, seitdem wir zusammen gekommen sind, jedoch fühlte es sich wie gestern an.
Daheim angekommen schloss ich die Wohnungstüre auf und drinnen zogen wir uns unsere Schuhe und Jacken wieder aus.
Kaum war ich fertig, spürte ich auch schon zwei starke Hände, die mich gegen die Wand hinter mir drücken. Bevor ich reagieren konnte oder irgendetwas sagen konnte, presste Hyunjin auch schon seine Lippen auf meine. Zwar etwas überrumpelt, aber trotzdem glücklich erwiderte ich den Kuss direkt und aus einem unschuldigen Kuss wurden immer mehr, die immer verlangender wurden.
„Das hattest du also vor." hauchte ich gegen Hyunjin's Lippen, als wir uns aus Atemmangel kurz lösen musste. Hyunjin grinste daraufhin nur schelmisch und küsste mich erneut.
Dann merkte ich, wie er langsam seine Hand unter meinen Pulli schob und mich noch mehr gegen die Wand drückte. Ohne es groß zu merken platzierte er seine Arme unter meinen Oberschenkeln und hob mich somit hoch. Dann lief er mit mir durch die Wohnung und schmiss mich in meinem Zimmer dann auf mein Bett, wo er sich dann direkt wieder über mich lehnte. Erneut fing er an mich zu küssen und arbeite sich dann von meinem Mund zu meinem Hals und von dort aus immer weiter nach unten.
Nach kurzer Zeit merkte ich auch schon, wie er mir den Pulli über den Kopf streifte und mich kurz lächelnd musterte, nur um danach seine Küsse fortzuführen. Auch ich zog ihm schnell das Shirt aus und fuhr mit meinen Fingern seine Muskeln nach.
Wie konnte man auch nur so heiß sein?
Irgendwann konnte ich deutlich die Beule spüren, die sich langsam in seiner Hose bildete und riss kurz etwas erschrocken die Augen auf. Doch ich zweifelte nicht weiter daran, was gleich wohl passieren würde.
Ich vertraute Hyunjin.|>>>>>
Und somit ist die Story beendet 😃
Sorry an die Leute die Smut wollten, aber ich wollte keinen Smut mit einer realen Person schreiben, eigentlich wollte ich nicht mal das schreiben, was ich gerade geschrieben habe🥹1060 Wörter
Ich hoffe die Story hat euch gefallen 🫶🏼
Ich schreibe auch schon an drei neuen Skz Fanfictions, welche ich wahrscheinlich bald (nacheinander) veröffentlichen werde. Könnt ja mal auf meinem Account vorbeischauen hehe 🌝
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Hyunjin x Reader
FanfictionYuri und Jane sind beste Freundinnen und wollten eigentlich nur auf ein Konzert von Stray Kids gehen, um danach Jane's Bruder zu überraschen. Doch plötzlich will Jane für immer dort wohnen. Yuri war erst unschlüssig ob sie gehen oder bleiben sollte...