Kapitel 17

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Lia:

Es waren 2 Monate vergangen, das Finja die OP hatte. Sie hatte überlebt, nur musste sie immer und immer wider ins Koma gesetzt werden. Bis jetzt hatte sie noch keinen Schaden, trotzdem machten wir uns sorgen. Doch zum glück, schien sie über den Berg.

Wir würden sie heute auf der Intensiv besuchen gehen. Sie ist wach geworden. Sie wurde vorgestern schon wach, doch da war nur Arun da. Sie schien schon seit vor vorgestern wach zu sein, nur seit vorgestern erst wirklich wieder da. Sie schien alles noch zu wissen und gut zu gehen. Wir alle wollten nicht sofort dort auftauchen, das wäre nicht gut für sie. Also gingen wir erst heute dahin. Sie hatte schon gestern morgen nach uns gefragt, doch wollten wir sie nicht überfordern. Auch wenn es ihr gut zu gehen scheint. Ich hatte sie seit ein Paar Wochen nicht mehr gesehen. Es sollten sie immer nur Maximal 2 Leute pro tag besuchen und ich wollte den anderen nicht nehmen Finja zu sehen. Daher freute ich mich umso mehr sie gleich zu sehen. 

Carlos und ich lebten wieder bei Aiden. Aber dieses mal in der Villa. Es war alles wider gut. Jetzt musst nur noch Finja nach Hause und alles wäre perfekt. Die Scheidung hatte ich aufgelöst und ich hieß wieder Miss Romano. 

Habe ich schon mal gesagt, das ich den Namen liebe. Nein, dann jetzt. 

Carlos hatte ich zu meinem Papa gefahren. Er würde ohne meine Mutter mit ihm in den Zoo gehen. Ich wollte noch nicht das er mit kommt. 

Wir gingen rein und eine Krankenschwester kam uns, auf der Intensiv, auf uns zu. Sie erklärte uns ein Paar Sachen und gab uns was zum ausfüllen. 

Ich laß mir alles durch und bei einer Sache blieb ich hängen. 

"Hast du alles ausgefüllt?" Fragt mich Aiden. "Ja, geht rein." sage ich und er guckt mich verwirrt an. "Was ist mit dir?" fragt er und sieht mich verwundert an. "Ich kann nicht." sage ich und versuche es zu umgehen. "Wieso nicht? Alles gut?" Fragt er besorgt. "Ja, alles gut." sage ich und er schien besorgt. 

"Was ist es dann?" Fragt er und mustert mich. Er legt seine arme um mich und sieht mich an. "Du machst es mir echt nicht leicht." Sage ich und sehe in seine besorgten Augen. 

"Ich weiß es seit Gestern. Ich wollte es dir eigentlich heute Abend sagen, wenn alles gut ist. Ich wollte nicht das es um mich geht. Ich wollte das wir uns auf deine Mutter konzentrieren." "Was ist? Lia du machst mir angst?" Sagt er besorgt und sieht mir in die Augen. So als würden sie ihm sagen was mit mir war.  

"Ich bin Schwanger." Sage ich und er sieht mich geschockt an. Dann lächelt er. "Wirklich?" Fragt er ungläubig. "Ja." Er nimmt mich hoch und dreht sich mit mir einmal. "Ja." sagt er glücklich und lässt mich runter. Er küsst mich einmal. Dann kommt Finn und umarmt mich. 

"Herzlichen Glückwunsch." sagt er zu mir und dann umarmt er Aiden. Auch ihm gratuliert er. "Aber warum darfst du dann nicht mit?" Fragt Aiden dann. "Wegen den Strahlen, die von den Geräten kommen. Wir reagieren zwar nicht so drauf, aber das Baby." sagt die Krankenschwester und erst jetzt bemerkte ich sie. 

"Herzlichen Glückwunsch." Gratuliert sie uns. "Danke." sage ich glücklich lächelnd. Ich stelle mich dicht vor Aiden. Dieser grinst mich glücklich an. "Geh rein. Ich Lese im Auto mein Buch." sage ich und er küsst mich. Dann gehen die beiden. Ich geh raus. 

Aiden:

Lia war schwanger. 

Sie hätte mich nicht glücklicher machen können. Ich liebte sie, Carlos und jetzt schon das Baby. Ich würde alles für sie tun. 

"Herzlichen Glückwunsch wirklich. Ich freue mich für euch." Sagt mein Bruder lächelnd. "Das bedeutet mir echt viel. Du wirst auch noch die richtige finden." Sage ich und lächle. Dann betreten wir langsam das Zimmer. Da lag sie, Wach, meine Mama. 

Wir gingen zu ihr. "Da seid ihr ja. Meine Jungs." sagte sie Stolz und lächelt Müde. Wir gehen zu ihr und ich umarme sie vorsichtig. Dann Umarmt Finn sie vorsichtig. Papa sitzt an ihrem Bett und lächelt erleichtert. Er wirkte endlich wieder glücklich. 

"Wo ist denn Lia?" Fragt meine Mutter und ich musste noch breiter grinsen. Doch ich würde ihnen nichts ohne sie sagen. Auch wenn ich wusste Lia hätte nichts dagegen. "Sie ist draußen. Sie darf nicht rein." Erkläre ich meiner Mutter und Finn lächelt mich wissend an. "Dann hol mal die dumme Schwester rein. Der werde ich was sagen, von wegen meine Schwiegertochter darf nicht rein." Sagt meine Mutter wie ausgewechselt und tastet schon nach der Fernbedinung, mit der sie die Schwester rufen kann. "Nicht doch Mama. Lia kann wegen anderen gründen nicht rein." Sage ich schnell, bevor sie was machen kann. "Aus welchen? Sag nicht ihr habt wieder gestritten." Sagt sie und guckt mich traurig an. "Nein, wir sind glücklicher denn je, es ist was anderes." Beruhige ich sie.

"Und was?" Fragt sie nach. Meine Mutter eben. Sie kann nicht nachgeben. 

Deswegen hast du sie lieb. Ertönt Lias stimme in meinem Kopf. Und sie hat recht. 

"Mama, das kann ich dir nicht sagen?" "Warum?" Oh je. "Ich rufe sie an warte." "Geht nicht wegen den Geräten darfst du kein Handy." sagt mein Papa und das hatte ich vergessen. 

"Hol sie rein." sagt meine Mama streng. "Mama, das geht nicht." "Warum denn nicht Aiden? Du machst mir ja angst." sagt sie und ich atme tief durch. 

"Ich will es dir nicht ohne Lia sagen." Sage ich und meine Mutter nimmt die Fernbedinung und drückt den Notfallknopf. "Mama." sagen Finn und ich gleichzeitig. "Liebling." Sagt uns Vater. 

"Nein, lass mich." sagt meine Mutter und die Schwester von vorhin kommt rein. "Sein sie doch so lieb und holen sie meine Schwiegertochter." sagt meine Mutter zu ihr. 

"Das geht nicht." sagt die Schwester und meine Mutter zieht die Augenbrauen zusammen. "Dann machen sie mich von diesem Kabel gewirr los um das ich selber gehen kann." sagt sie und wir sehen sie geschockt an. 

"Mama das geht nicht." sagt Finn. "Wir können sie in ein anderes Zimmer verlegen und nur die nötigsten Geräte anschließen, dann kann sie kommen." Sagt die Schwester und ich bin erleichtert. Denn wir alle merkten wie meine Mutter unruhig wurde. Ich glaube wir alle haben angst, das sie jeden Moment die Kabel selber raus reisst. "In Ordnung." sage ich. "Perfekt dann komme ich aus diese Knast hier raus." sagt meine Mutter lächelnd. 

Wir gucken sie alle geschockt an. "Was denn? Ich hasse es hier drinnen und ich habe lang genug meine Schwiegertochter vermisst. Behandel diese Frau wie eine Königin Aiden. Sie verdient es. Du auch. Nur behandelt sie dich schon wie ein König, also brauche ich es zu ihr nicht sagen." Sagt sie und wirkt wieder ganz friedlich. 

Ja, sie hatte auch ihren willen bekommen. Denn schon hatte sie ein anderes Zimmer. Ich ging raus zum Auto und öffnete Lias Tür. "Hallo Hübscher." Sagt sie Glücklich und küsst mich. Wie glücklich sie mich doch machte. Ich hebe sie in Brautstil hoch und trage sie rein. "Huch was machst du?" Fragt sie mich lachend. "Deine Schwiegermutter will dich sehen. Bevor du fragst, sie hat ein neues Zimmer." sage ich ihr. "Wie das?" Fragt sie verwundert. "Frag nicht." war alles was ich sagte. 

Zweite Chance?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt