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So schnell ich konnte rannte ich aus dem Anwesen um unbemerkt zurück apperieren zu können. Ich werde nicht zulassen das sich dieser Mistkerl noch einmal so schlampig in mir versenken und mich nochmal so dreckig ausnutzen wird.

In unserem Haus angekommen, zauberte ich mir eine bis auf wenige Millimeter verkleinerbare Tasche und warf eine wenige Kleidung hinein. Ich rannte durch das Haus, wie ein Lamm verfolgt von einem Wolf, nur das der Wolf in meiner Situation noch nicht wieder hier war.

Ich rannte in Notts privates Zimmer wo ich eine Box mit der Aufschrift Menschengeld fand. Ich griff mir die Box und leerte sie kurzer Hand komplett in meine Handtasche.

„Hallo mein süßes Miststück!", hörte ich Notts Stimme unten.
Scheisse ich muss hier jetzt sofort weg. Ich packte meine Tasche mit der einen Hand mit der anderen Hand nahm ich mein kleingezaubertes Gepäck und rannte auf den kleinen Balkon. Dadurch war ich außerhalb vom Haus und konnte apperieren. Ich dachte einfach an irgendwas und langsam begann es sich zu drehen.

Nott sah mich genau in dem Moment als das apperieren begann und er sah mir entgeistert, wütend in die Augen.
Ich schluckte, doch verschaff mir das ganze einen kleinen Vorsprung.

Jetzt musste ich es nur schaffen ohne weitere Spuren zu flüchten.
Dann wäre ich frei, jedoch hatte ich Mattheo an diesem Moment verloren.

**

Ich sah wieder etwas. Das apperieren war vollbracht. Ich war weg.
Schnell rannte ich los. Ich war in einem kleinen Dorf gelandet. Die Sprache die die Menschen sprachen würde ich als Englisch einschätzen.

„Hello. Can you-u maybe give me new Clothes? Pl-please?"
(Hallo. Kannst d-du mir vielleicht ein paar neue Klamotten geben? B-bitte?)
Die mittelalte Frau vor mir zögerte, doch als sie mein verzweifeltes Gesicht sah, nahm sie mich an der Hand und zog mich mit sich tiefer in das Dorf, bis sie mich in eines der zahlreichen Häuser.

Ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst, allerdings konnte sie mir sowieso nicht so viel antun.
„Lilly Riddle richtig?"
Ich erschrak kurz. Sie kannte mich? Sie kannte mich??

„Ja..richtig. Woher wissen sie wer ich bin?", fragte ich schockiert.
„Wieso sollte ich dich nicht kennen. Lilly ich muss dich informieren über etwas. Setzt dich!", sie deutete an ihren Tisch und ich setze mich auf einen der Stühle.
Zögerlich ließ ich mich nieder.

„Lilly. Was ich dir jetzt erzähle wird vielleicht sehr schockierend sein, doch wurdest du so erzogen, dass du das hoffentlich verkraftest."
Innerlich hatte ich gerade solche Angst was sie mir jetzt sagen würde, wenn es so tragisch sei...

We're not siblings, Darling. - Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt