Lilly:
Es war kalt. Es war Sommer aber es war kalt. Was machte ich hier eigentlich? Ich rannte weg vor so vielen. Vor der Angst, meiner angeblichen Familie und der Wahrheit. Ich konnte es nicht realisieren was in den letzten Tagen alles geschehen war.
Ich hatte Sex mit Mattheo, dann wurde ich mit Theodore Nott verlobt und verheiratet, dann hat er mich vergewaltigt, ich fand heraus das es alles so gewollt war. Dann bin ich geflohen. Habe meine echte Mutter kennengelernt, und jetzt fliehe ich.
Ich hatte mittlerweile eine kleine Großstadt, wie das Ortsschild sagte, erreicht. Hier würde ich mich vorerst erst einmal unterbringen.
Ich hatte immer darauf geachtet meine Spuren so gut es ging mit einer kaum nachforschbaren Magie zu verwischen. Es hat nicht immer ganz voll und ganz funktioniert, die Spuren verschwanden aber.Es war ein Krampf. Maximal alle fünf Minuten musste ich alle meine Spuren verwischen. Ich durfte mit niemandem reden ohne danach seine Gedanken zu löschen und das war durchaus ein riskantes Spiel.
Den Gedanke wo ich irgendwann einmal bleiben sollte ohne diese Spurenzauber verbannte ich immer wieder aus meinem Kopf. Es war mir jetzt gerade nicht möglich ed zu tun, also musste ich auch nicht darüber nachdenken.
Die Abenddämmerung hatte mittlerweile eingesetzt und die Temperaturen sanken spürbar. Der Himmel war klar und man konnte schon die ersten Sterne am Himmel erkennen.
Ich vermisste Mattheo. Es war das einzige was gerade schmerzte, der Fakt das ich ihn zurückgelassen habe und ohne ihn gegangen bin. Vielleicht sucht er mich. Vielleicht ist er hinter mir her. Doch sicher bin ich mir das nicht nur er hinter mir her ist.
Ich kenne zu viele ihrer Geheimnisse und Spielchen. Das wird der Grund sein, mich aufspüren zu wollen und mich endlich stummstellen zu wollen.
Ich spürte das man mich suchte. Es war kaum zu spüren, nur, wenn ich meine Spuren verwischte, konnte man einen Hauch der Suchmagie spüren. Und sie war stark. Ein starker Hauch wie man es nenne könnte.
Es war beängstigend. Ich wusste nicht wie viele nach mir suchten. Vielleicht war es auch nur einer und ich war doch nicht so ein großes Problem. Vielleicht war da noch viel mehr? Wie viel ich wohl wusste?
Zitternd lief ich durch die dunklen, leeren Straßen. Jederzeit könnte hier aus einer Seitengasse ein Todessen hinausbiegen und mich einfach so mitnehmen. Dann war alles umsonst.
Vielleicht suchten sie mich über normalere Wege als über Magie. Vielleicht hatten sie mich von Gedanken geortet. Oder sie hatten reagiert bevor ich meine Spuren verwischt hatte.
Vor mir lag die ganze Stadt. Ich lief an eine Haustür eines Mehrfamilienhauses und drückte auf die Klingel mit dem sympathischsten Namen.
Soley
Klingt wie Sonne. Deshalb werden wir es versuchen.Mit sicherem Griff hielt ich meinen Zauberstab links in meiner Hand.
Eine junge Dame öffnete mir die Türe.
„Hallo. Ich wollte fragen ob ich hier heute Nacht vielleicht übernachten könnte."Sie sah mich etwas verwirrt an, dann fiel ihr Blick auf meinen Zauberstab und sie zog eine wissende Miene.
Warte was??
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We're not siblings, Darling. - Mattheo Riddle
FanficMattheo Riddle FF ⚠️besteht zu großen Teilen aus sexuellen Inhalten⚠️ (-> restliche Warnungen unten) Lilly Riddle. Stolze Tochter Voldemorts. Zusammen mit ihren Eltern, Voldemort und Bellatrix Lestrange, lebt sie mit ihren Brüdern, Mattheo und Tom...