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Lillys POV:

Am nächsten Morgen wurde ich von schnellen Schritten geweckt die sich meinem Zimmer näherten.
Schnell setzte ich mich auf, das ich direkt wieder bereute, da mir direkt mal schwarz vor Augen wurde.

„Lilly!! Du bekommst jetzt deinen zukünftigen Ehemann vorgestellt.", hörte ich meine Mutter schreien.
„Ich ziehe mir noch etwas an!"
„Musst du auch nicht!"
„will ich aber!"

Schnell sprang ich aus meinem Bett und sprintete durch einen direkten Gang in mein Ankleidezimmer, indem ich mir einfach einen Jogger anzog. Meine Haare ließ ich in einem normalen Pferdeschwanz. Ich will den Typ ganz sicher nicht anmachen.

Als ich zitternd die Treppe hinunter lief und dann unser Esszimmer betrat sah ich bekannte Augen und in diesem Moment wusste ich wirklich gar nicht mehr was ich sagen sollte.

„Nott!!", quickte ich entsetzt auf. „Wie kannst du es wagen!", kam es nun schon etwas gefasster und wütender.
„Naja. Du wolltest nicht mit mir ficken, jetzt heirate ich dich eben..", kam es ganz gelassen von ihm.
„Ich bin doch kein Lustobjekt!", schrie ich ihm wieder ins Gesicht.
„Lilly! Sei leise! Ab dem Tag deiner Hochzeit bist du es und du wirst dich deinem Ehemann brav unterwerfen!", fuhr mich meine Mutter von der Seite an was mir Gänsehaut brachte.

Leben wir hier im 18. Jahrhundert oder was??!!

Ich konnte es nicht glauben. Was hatten hier denn alle gegen mich! So würde sie Mattheo oder Tom nie behandeln. Und mich behandelt sie wie den letzen Dreck.

Mit Tränen in den Augen rannte ich aus dem Raum und ein Zauber meiner Mutter das ich stehen bleibe verfehlte mich dabei nur um wenige Zentimeter.

Ich rannte die Treppe nach oben in Mattheos Teil des Hauses.

*Klopf Klopf*
„Ja her-", hörte ich ihn von innen sagen doch ich wartete gar nicht auf das herein.
„Mattheo!!", stürzte ich tränenüberströmt in sein Zimmer. „Mattheo!"
„Darling, w-was ist los!", ich glaube er wusste gerade selbst nicht was er machen sollte aber er sprang sofort auf und schloss mich in seine Arme.

„W-weißt du noch Theodore Nott?", fragte ich ihn stottern.
„Ja, ja Darling ich weiß noch. Was ist mit ihm?", fragte er mich einfühlsam.
„E-e-e-er soll mein Mann werden! Und ich soll sein Lustobjekt werden und mich ihm unterwerfen!", brachte ich unter Tränen heraus.

„Darling..", flüsterte er nur leise an mein Ohr. „Wie ich dir gesagt habe, ich werde dich nie freiwillig an ihn abgeben. Eher werde ich ihn töten!", flüsterte er mir ins Ohr doch ich konnte genau hören, wie er schon nach Rache aus war.

„Bitte lass mich einfach nie fallen!", flüsterte ich bedrückt vor mich hin.
„Niemals!"

We're not siblings, Darling. - Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt