We're not siblings, Darling. - Mattheo Riddle

41

Ich flitzte in den Raum mit dem Bücherregal und begann die Bücher zu durchforschten. Ich brauchte ein fortgeschrittenes Zaubersprüche Buch.
Der Zauber wird sicher nicht einfach den es war ziemlich sicher ein Zauber, für den ich auch noch sehr viel üben musste.
Es musste trotzdem schnell gehen, weshalb ich jetzt ganz sicher keine Zeit liegen lassen durfte.

Meine Augen flitzten durch die Bücher. Legilimentik, Legilimentik lernen, Zaubersprüche für Anfänger, wie werde ich ein Zauberer.

Fuck ey! Wo war denn dieses verdammte Buch wenn es hier denn so eins geben würde.
„Ey! Kleine Corndraw. Wo steckst du?!"

Verdammte scheisse. Der Zauber hat doch etwas kürzer gehalten als ich erhofft hatte.
Meine Blicke wurden schneller, sodass mir schon beinahe schwindelig wurde.
„Corndraw verdammte scheisse!"

Schnelle Schritte hallten durchs Treppenhaus und näherten sich zügig.

Doch da war es. Kommunikationszauberbuch
„Da bist du ja.", schrie sie und lachte schallend mit einem ohrenbetäubenden Hexenlache.
Schnell schnappte ich mir das Buch und ging einige Schritte zurück.
„Oh nein. Ganz sicher nicht."
Jetzt musste ich handeln. Schnell.
Ich musste das einzig richtige tun, auch wenn es falsch war.
„Avada Kedavra!", schrie plötzlich eine Person hinter ihr. Und warte. Ich kannte diese Stimme.
Der grüne Blitz schoss hinter ihr hervor und näherte sich ihr. Sie stand eindeutig zu Nahe um noch reagieren zu können. Der grüne Blitz knallte gegen ihren Rücken und ihre Augen verloren an Leben. Sie fiel nach vorne und dann sah ich wer hinter ihr stand.

„Mattheo!", schrie ich und rannte auf ihn zu. „Mattheo du bist da!"
Er war wirklich da. Er stand da vor mir. Mattheo stand da vor mir.
Ich fiel ihm in die Arme. Oh wie sehr hatte ich es vermisst in seinen Armen zu liegen. Ich weinte. Ich weinte aus Freude. Ich weinte aus Erleichterung. Ich weinte aus Erschöpfung.
„Lilly!"
Er drückte mich an sich. So eng das kein einziges Blatt mehr zwischen uns passen würde.
„Lilly du lebst!", sagte er erleichtert.
Er weinte. Es rührte mich so sehr ihn weinen zu sehen. Ihr weinen zu hören.
Er erhob meinem Kinn und sah mir in die Augen.

„Geht es dir gut? Ist dir etwas passiert?"
„Mir geht es gut Mattheo. Du bist schließlich hier."
Er lächelte ein wenig, während dennoch die Tränen seine Backe hinunter laufen.
Dann drückte er seine Lippen auf meine und endlich konnte ich seine rosigen Lippen wieder schmecken.