4. Mein Vater

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Domenico


Ich unterhielt mich mit meinem Vater als plötzlich Alejandras wütende Stimme durch das ganze Haus hallte. 

Schnell stürmte ich die Treppen hinauf und sah Alejandra an Javiers Tür, sie sah ziemlich verstört aus. Mir viel aber erst dann auf, das sie verletzt war und blutete.

,,Alejandra, wie wäre es wenn du das nächste mal anklopfst?", knurrte Javier ist sauer entgegen.
,,Damit zu weiter mit ihr rummachen kannst? Sicherlich nicht!", schrie sie ihm entgegen. Sie lenkte schon wieder die ganze Aufmerksamkeit aus sie.

Als ich zu den beiden hinging, schaute ich ins Zimmer, dort sah ich Alejandras Schwester auf dem Bett liegen. Moment, sie war doch angezogen. Also hatten sie nicht gefickt.

,,Bevor ich dich verprügle, zieh dir bitte etwas an, ich will nicht deinen Schlappschwanz sehen, mein Lieber."
,,Bei deiner Schwester ist er nicht schlapp, du hast die ganze Stimmung zerstört, Alejandra.", keifte Javier sie an. Mein Blick fiel nach unten, als ich sah das Javier nur noch seine Boxershorts trug. Ekelerregend verzog ich das Gesicht.

Domenico, kannst du bitte deine Frau beruhigen? die dreht völlig am Ra-", weiter kam er nicht da Alejandra ihm eine heftige Ohrfeige verpasste.
,,Ich bin nicht seine Frau! Außerdem machst du mit meiner Schwester rum. Ich kriege diese ekelhaften Bilder nicht mehr aus meinem Kopf, mierda."

Ihre Kleidung zierte einzelne Blutflecken, oberhalb ihrer Körper waren einzelne Spritzer von Blut.
,,Was ist passiert, mi amor?", knurrte ich ihr entgegen und griff nach ihrem Handgelenk, da sie Javier schon wieder eine knallen wollte.
,,Jetzt entspann dich mal, das ist nicht mein Blut. Hast du dir etwa Sorgen gemacht? Ich meine, nach der Umkleidenummer bist du einfach wieder verschwunden.", zischte sie mich an und verpasste mir dann einen Schlag auf den Hinterkopf.

,,Also hattet ihr zwei Sex. Wieso verpasst du mir dann eine wenn du meinen Bruder vögelst? Das ist schlimmer als wenn ich mit deiner Schwester rummache. Es waren doch nur ein paar Küsse, meine Fresse.", beschwerte Javier sich bei Alejandra.

,,Erstens, würde ich deinen Bruder nicht mal mit einer Zange anfassen. Zweitens, geht es darum das es meine Schwester ist, und du bist nun mal leider mein Schwager.", sagte sie gelassen dennoch mit einem genervten Unterton.
,,Dafür das du gerade gesagt hast, das du mich nicht mal mit einer Zange anfassen würdest, hast du mir trotzdem einen kleinen Schlag auf den Hinterkopf verpasst."
,,Fick dich, Domenico!", mein Name rollte förmlich über ihre Zunge.
,,Wenn du das mit dem ficken übernehmen würdest, gerne.", antwortete ich ihr provokant und musste grinsen als ich ihre Reaktion sah.

,,Du bist so widerlich, Jiménez. Niemals würde ich mit dir schlafen. Und wenn ihr mich entschuldigen würdet, ich muss erstmal duschen."

Mit diesem Worten drehte sie sich um und wollte gehen, aber als sie bemerkte dass sie sich nicht auskannte in unserem Haus, blieb sie stehen.

,,Komm mit, mi amor. Ich zeige dir unser Zimmer."
Sie wollte gerade protestieren und mir sagen das es nicht unser Zimmer sei, doch sie behielt ihre Antwort für sich.

Alejandra

Nach einer ausgiebigen Dusche, hatte ich endlich nicht mehr das Gefühl Schmutz an mir zu haben.

Ich sah in den Spiegel und betrachtete meine Narbe nachdenklich.

War sie wirklich so hässlich?

Touch me and you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt